Quasi Spindel->???

  • Hallo Leute,

    wer meinen Bericht Schwerlastmodul erfolgreich :top mitliest, hat mitbekommen, dass ich meinen Schwanenhals beweglich gestalten möchte.
    Doch habe ich, bezüglich einem "quasi Spindelantrieb" keinerlei Vorstellungen, was man beachten müsste, was absolutes "NO-GO (Tabu)" ist oder was gerade noch ginge!

    Folgende Thematik.

    Ich möchte mit folgender Konstruktion bewirken, dass der Schwanenhals hoch oder runter neigt.

    Die komplette Fahrt (von vorne bis hinten) des Bauteiles wären sage-und-schreibe 16mm.

    Sollte man hierbei auf ein Trapezgewinde zurückgreifen oder lässt sich die "kleine Reise" auch mit einer M5 oder M6 Gewindestange bewältigen?
    Das derzeitige Gewicht (sicher nicht ganz unwichtig) beträgt 2280gramm, sprich 2,3kg. Gesamtgewicht mit Elektrik wird um die 3-3,5kg sein.

    Ich möchte die Neigung nicht im Dauerbetrieb gestalten, sondern pro 10 Einsätze des Zuges 1x.

    Zudem würde ich gerne von euch wissen, was sinnvoller wäre:

    Wo müsste die Konstruktion sitzen???

    Dazu einmal Bild
    A)

    und Bild
    B)

    Bei Bild A) sitzt die Mechanik weiter weg vom Kingpin bei B) näher Richtung "blauen" Bauteil.

    "behandelte Thematik aus dem Nachbarforum"

    - die "Motor-Unterbringung", sofern es kein Monstergerät wird, wäre Nebensache.

    Den kann ich im Bereich des Kingpines oder entgegengesetzter Richtung noch unterbringen und verstecken.

    Es ginge nur um die Mechanik!

    - Gewinde habe ich bereits M5 und M6 besorgt, Messing bzw. Stahl!

    - auch das Spiel wäre egal, der Schwanenhals wäre später gefedert

    Wenn man es so will, habe ich "Narrenfreiheit" ?part


    Mein einziger Ansatzpunkt bzw. Anspruch, der funktionieren sollte, wäre die Möglichkeit, das Ganze "elektrisch" neigbar zu gestalten!

    Wenn jemand weitere Maße bräuchte, gibt mir bescheid. Ich rechne bzw. lese die Werte gerne und schnell aus!

    Für eure Mithilfe wäre ich sehr dankbar!

  • Hallo Bert

    Wenn ich im anderen Beitrag die Fotos anschaue geht es wohl sicherlich darum, die beiden Messingstangen vor und zurück zu bewegen. Dadurch, dass der bewegliche Teil einenLANGEN Kraftarm und einen KURZEN Kraftarm hat würde ich hier einen 380 Mabuschi Motor holen und eine entsprechendes Getriebe davor (schau mal hier). Den Motor parallel zur Antriebsspindel und dann mit Zahnriemen das Ganze übertragen. :top :top

    Gruß aus Saarbrücken

    Thomas

  • Hallo Thomas,

    verzeih mir bitte mein nicht zeigbares Gesicht, welches Fraglosigkeit?( darstellt.

    Aber was meinst du mit "langen" Kraftarm bzw. "kurzen" Kraftarm.

    Und, bitte nicht hauen, warum einen Zahnriemen???

    Mich würden die Vor.- oder Nachteile interessieren!

    Edit: Um diese zwei Messingrohre, mit Gewindestangen, geht es.


    ©-=DerBert=-

    Diese bewegen den Schwanenhals, sofern es klappt! :pfeiff

    4 Mal editiert, zuletzt von -=DerBert=- (9. März 2010 um 20:24)

  • :apl,

    jetzt kommen die Fragen:

    - welcher Maßstab ist das??? Wedico oder Tamiya??? (Nur der Optik halber)
    - was ist das für ein Vorgelege?
    - welche Bordspannung hätte der Motor?
    - ist das ein Trapez oder Normalgewinde?
    - gibt es dazu auch Längen??? Welle, Verfahrweg, ...... Kraft (Gewicht des Schwanenhalses???)
    - ....


    Edit: :pfeiffEiniges beantwortet, da habe ich noch keine Frage gestellt! :top

  • ?moin
    Der Motor von C.. läuft mit 6-12 Volt bei mir mit 12V Wenn mein Radi draufsteht sind das ca 28kg die da gedrückt werden ,weil das Ding wirkt wie ne Presse.Der komplette Weg ist bei mir ca 55mm . Masstab iss 1: Tam. Ist aber genauso auch in 1: WDC gebaut worden.
    mfg Hermann

  • :top,

    hm, das würde ja bedeuten, wenn ich eine kleinere Spindel (M5 oder M6) nehme, mein derzeitiges Gewicht beibehalte und der Fahrweg nur 16mm beträgt, das ganze klappen könnte! Oder?( :top


    Muss ich bei nur 6V etwas verändern???


    Ich nochmal:

    Die "Gewindemutter" ist aus Messing, genauso wie die Spindel???

    Es geht dabei um die Härte des Materials! Und das sogenannte "Einfressen"!

    2 Mal editiert, zuletzt von -=DerBert=- (9. März 2010 um 20:58)

  • Hallo Bert
    Hab mir nochmals Deinen Baubericht angeschaut , ich bin der Meinung das geht so nicht wiedu das vor hast ;
    Du wirst da einen Freiweg einbauen müßen so das dein Schwahnenhals sich auch der unebenheiten der Straße anpassen kann , der Tieflader ist recht lang und hat von vorne bis hinten nur Räder :top wenn jetzt eine extreme Steigung oder ein Absatz kommt und der Mowa da drüber fährt kann es sein das der Tieflader den Mowa aushebelt und den kontakt zur Straße verliert ,
    oder bin ich da jetzt falsch ?

  • Hallo Wolfgang,

    der Schwanenhals wird unabhängig von der Neigfähigkeit gefedert!

    Die Mechanik wäre die, wie sie bei meiner Liftachse wäre!!!

    Sprich eine Feder vor dem "Quersteg" und eine dahinter!

  • Hallo Bert

    Was ich beschrieben habe, hat Hermann als Foto eingestellt. :apl

    So schnell konnte ich das mal eben nicht bauen ?wegl ?wegl, aber so habe ich es gemeint. Da ja wegen der Tiefe der Motor hintendran keinen Platz hätte, den dann halt auf die Seite gesetzt. Aber das Foto erklärt es von selbst.

    Zum kurzen und langen Kraft und Lastarm: Das Teil, welches Du antreibst ist im unteren Drittel Kugel gelagert. Das längere Teil wird mit der Messingstange angetrieben; der Kraftarm; das kürzere Teil wird dadurch zu einer Bewegung gezwungen, der Lastarm (Hebelgesetz).

    Zitat

    verzeih mir bitte mein nicht zeigbares Gesicht, welches Fraglosigkeitverwirrt darstellt.

    Ich hoffe, das Gesicht in :top gewandelt zu haben

    Gruß aus Saarbrücken

    Thomas

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