Stationäre Trommelsiebanlage

  • Guten Abend die Herren,
    hier möchte ich euch nun von meiner Trommelsiebanlage berichten.
    Sie ist in kompletter Eigenproduktion entstanden und ein kleines Nebenprojekt von mir.
    Bis jetzt hat sie 2 Funktionen, nämlich den Rüttler am Einlass und das Drehen der Trommel, was ich jeweils einzeln schalten kann.
    Diese Siebanlage ist grundsätzlich ein LowbudgetProjekt und aus Spaß an der Freunde so nebenher entstanden.
    Ich habe sie schon ein paar mal ca. 30-45min im dauereinsatz getestet.
    Hiermit danke ich nochmals Fred'l für die Siebe, die er mir bereitgestellt hat.
    Es gibt noch ein paar kleinere Mankos die ich ausbessern muss aber soweit funktioniert sie schonmal ziemlich gut.
    Jetzt lass ich aber Bilder sprechen:

    Ich freue mich über eure Anregungen und Meinungen
    mfg marcel

  • Klasse Marcellowitsche, sauber gebaut!!! :thumbup:

    Stieven mit einem Gruß aus Bärstadt

    „ Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist.“ ;)

  • Hallo Marcel
    Super Anlage. :top
    Hast du auch ein paar Bilder von der Entstehung und kannst mal kurz beschreiben,wie du sie gebaut hast?
    So etwas wäre noch was für meinen Radlader.
    Gruß Ralf

  • Danke für dein Lob. :)
    Und ich brauche noch den Radlader, um sie zu befüllen. :b

    Angefangen hat alles damit, dass ich mir ein CAD Modell mit den grundsätzlichsten Daten erstellt habe.

    Aus nem Rohr-Reststück, was mein Vater für die Lagerung von Rundmaterial verwendet, habe ich dann die Trommel mit Klebeband markiert, und dann demensprechend rausgearbeitet. Gleich dazu wurde eine Holzplatte angefertigt die genau reinpasst.

    Dann hab ich den RB-Motor 1:50, der eigentlich für den Kippantrieb vorgesehen war mit hilfe eines alten stahlwinkels entsprechend befestigt, den Winkel um 5° gebogen und das "Holzhäuschen' drumherum gebaut um das ordentlich zu befestigen und darin die Elektronik zu verstecken.

    In dieses Kästchen hab ich 4 Schalter, die ich aus dem LKW ausgeschlachtet habe in ein um 90° gebogenes Blech eingearbeitet und eingebaut. Eine alte, falsch gedrehte Alu-Nabe wurde mit einer Madenschraube auf der Welle des Motors befestigt und dann in die Holzplatte eingeklebt.

    In unserer Schrotttonne habe ich dann zwei große Stahlprofile gefunden die zusammen von der Länge ausreichten und somit durch ein Stück Holz, dass in beide reingepresst wurde zu einem verbunden wurden und den Grundrahmen bilden, da ich auf keinen Fall eine 1-Stück Blechwanne wollte, weil mir dies nicht gefällt, war dieser Stützrahmen nötig um eine Grundstabilität zu gewährleisten. Aus 2 weiteren alten Naben, 2 kleinen Kugellagern, 2 M5 Schrauben, einem Stück Flachstahl und dem roten Abfallstück , das schon einen Winkel von 90° hatte und auf 85°zusammengebogen wurde, entstand dann die andere Seite der Führung. Verbunden wurde alles durch den Träger hinten dran und diverse Winkel.

    Die Siebe wurden einfach reingeklemmt und nicht weiter befestigt und halten sehr gut. Als diese drin waren folgte auch gleich der erste Test :

    Dann hab ich zügig mit den Spundwänden angefangen. Dazu wurde Aluprofil verwendet und 10x20mm Latten aus dem Baumarkt, diese wurden passend zugeschnitten, mit den Profilen verklebt und untereinander verleimt :

    Noch ein wenig zum Trichter:
    Er besteht aus einem Plastikrohr (Durchmesser weiß ich nichtmehr genau, kann ich aber bei Interesse nachsehen), dass ich oben aufgeschnitten und durch den Holzkeil hinten drin gespreizt habe. Daran wurde ein Holzrahmen geklebt, an dem hinten der Federzylinder befestigt ist und der vorne gefedert aufgehängt ist, und somit durch den Excenter, der unten drin angebracht ist, rütteln kann.


    Ich hoffe ich habe alles gut genug erklärt, bei weiteren Fragen einfach fragen
    mfg marcel

  • Hallochen
    Na hallo mal so nebenbei gebaut ?
    Das Teil sieht gut aus und ist eine prima sache. :top :top :top
    Jürgen

    Grüßle
    LH
    Es gibt Menschen die meinen das sie den Ton angeben dabei Pfeifen sie nur aus dem letzten Loch.

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