Eigenbau 3-Achs Luftkipper

  • Hallo zusammen,


    danke erstmal für die positive Zustimmung.


    Das Fahrwerk wurde vervollständigt mit Unterzügen an den Kipplagern und den Federböcken


    Hier kann man sehen, wie die Doppelachse unter Last arbeitet und einen perfekten Ausgleich hat. Man kann sich ja denken, wie das aussehen würde, wären die Federn einfach so an den Rahmen geschraubt.

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  • Hallo zusammen,

    Nachdem jetzt keine Bohrungen mehr durch das Bodenblech benötigt werden, kann dieses abgedeckt und verstärkt werden. Dazu wird eine 3mm Sperrholzplatte großflächig aufgeklebt, als Schutz oben drauf ein 0,8mm Alublech. Beide Teile sind beidseitig um die Brackenstärke schmäler und dichten diesen nach unten hin ab. Zudem sind die ganzen benötigten Senkschrauben damit verschwunden. Nur noch 6 Stück sind zu erahnen, mit diesen werden die die Platten mit den unteren Querträgern verspannt.


    An Vorder- und Rückwand werden kleine Messingwinkel hochkant angelötet und dichten somit auch diese Stellen gegen Herausrieseln von Material ab

    Alles dicht:

  • Hallo!

    Ich verfolge dein Bericht schon etwas und ich muss sagen das sieht sehr gut aus :top
    Was war deine Vorlage für den spiten Hänger?

    Will auch so ein 3 Achser bauen aber ich weiß nicht was für eine Vorlage ich nehmen soll!

    MFG Markus

    Mach weiter so!
    :top:thumbup:

    Hallo Markus,


    erst mal Danke.

    Vorlage dazu sind einfach Fotos aus dem Netz. Anhand der Maße habe ich einfach eine 6200mm Pritsche genommen und dann Länge und Breite im Maßstab angepasst. Es gab hier unendlich viele Variationen und jeder Hersteller hat damals einen eigenen Stil verwandt, im Gegensatz zu heute, wo ohne Herstellerlogo die Herkunft kaum zu ermitteln ist.

  • Hallo zusammen,

    so habe ich hier die Schließwelle für die Pendelbordwand hergestellt.

    Material ist ein 3mm Rohr (etwas länger als der Aufbau), 2 Stücke 4mm Rohr (etwas kürzer als eine einzelne Bordwand) und vier 1,5mm Stahlstifte

    Die Rohre werden ineinander gesteckt, gebohrt und die Stahlstifte durchgehend eingelötet


    Danach werden auf einer Seite die Stifte gekappt und dort alles glatt geschliffen


    Die Welle wird nun in das nach außen offene U-Profil eingelegt und dort wo die Stifte sitzen, wird am oberen Falz eine Aussparung eingebracht

    Hier sieht man direkt, wenn man irgendwo geschlampt hat


    Die dünnere Welle erhält später hinten noch eine Lagerschale

    Vorne natürlich auch, zudem schaut sie hier noch etwas weiter raus, weil ja noch ein Hebel angebracht werden muss


    Die Stifte selber werden erst ganz zum Schluss (soweit bin ich noch nicht) so kurz wie möglich abgeschnitten. Man sieht hier, dass sich die Welle dezent einlegt


    Und seitlich ist auch nichts zu sehen

  • Ich finde deine Bauberichte klasse !! schön detailliert und sehr gut beschrieben und mit Bildern verdeutlicht. Sehr schön anzuschauen und durchzulesen. Und das was du baust ist sowieso der Hammer !!

    Mach bitte weiter so ! ;prost;prost:res:res:res:res

  • Hallo Wolfgang ,


    ich kann nur sagen :res , die Details sind der Hammer , sieht alles sehr Original aus :top .

    Gruß Bernd


    Danke Bernd,


    charakteristisch für diese Anhänger sind die gewaltigen Luftzylinder, zumindest vorne und hinten gibt's dafür Attrappen. Diese sind aus einem Buchenholz-Rundling und diversem Kleinzeug entstanden



    Der hintere Zylinder sitzt über der Hinterachse:

    und der vordere mitten im Drehkranz:

  • Hallo Wolfgang

    Es ist immer wieder so schön, wenn jemand wirklichen Modellbau betreibt und alles erdenkliche selbst herstellt. Das machst du ja in perfekion und mankann sich ga nicht richtig sattsehen daran!! BAust du nach Vorbildern, Fotos, Technischen Zeichnungen oder wie? :res

  • Hallo zusammen,


    eine Spindel zum Kippen würde hier natürlich die Optik etwas "zerschiessen", daher und bedingt durch den sowieso kurzen Hub wird der eigentliche Hubzylinder optisch seinen beiden äußeren Kameraden angepasst.

    Damit die Brücke hoch kommt, habe ich jetzt hier im mittleren Zylinder einen 4-fach Flaschenzug eingebaut. Der Hub ist eh kurz und der optimale Angriffspunkt (direkt nach oben) ist auch gegeben. Nach Einbau eines Zylinderbleches sieht man später davon nichts mehr

  • :moin: Wolfgang!

    Eine einfache, aber effektive Lösung :top
    Ich denke ja beim Lesen anderer Bauberichte auch ein bisschen mit und mir wäre die Idee gekommen, wirklich mit Luftdruck und einem kleinen Kompressor aus nem Butdruckmessgerät zu arbeiten. Letzterer hätte locker im Rahmen verschwinden können. Bei dem Durchmesser der Zylinder wäre auch genug " Dampf " vorhanden.

    Bin mal auf die Ansteuerung gespannt!!!

    Gruß

    Carsten

    Auf die Dauer hilft nur Luftkühlpower :top

  • Sieht interessant aus, aber so ganz ohne Seil kann ich mir die Funktion noch nicht vorstellen.

    Aber Du machst das schon.

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