Die Vonrüden Transport Spedition bekommt eine Scania Sattelzugmaschine

  • Hallo zusammen,

    ein sehr netter Modellbaukollege von mir, macht im Zuge seiner Baufortschritte des öfteren mal Stellproben ;prost .

    Nachdem ich heute die letzten Teile an meinem Auflieger angebaut hatte, dachte ich so bei mir, warum machst Du nicht auch mal eine Stellprobe zum Abschluss, aber es wurden dann ein paar mehr! :]

    Gesagt getan und natürlich wurden die Stellproben dokumentiert und es wurden dann auch wieder ein paar mehr Fotos :112: .
    Nachdem mir die Auswahl bei so vielen Fotos immer recht schwer fällt, stelle ich sie einfach alle ein, frei nach dem Motto:

    IHR

    )bil

    Wem es zu viel wird, einfach weiterblättern oder in einen anderen Beitrag wechseln :drehtuer .
    Habe mich nach Kräften bemüht, die Ladungssicherung so ordnungsgemäß wie eben möglich vor zu nehmen, wem eine Schludrigkeit :_2night von mir auffällt, bitte melden, werde das dann abstellen.

    Eine Anmerkung sei noch erlaubt: bei einigen Schraubenköpfen fehlen noch die farblichen Anpassungen, die ich im Laufe der Wochen noch vornehmen werde.

    Allen, die sich durch Wortmeldungen, Lesen/Ansehen und Smileys an meinem Baubericht beteiligt haben, sage ich :dan
    für euer Interesse :well


    Und nun viel Spaß beim Bilder schauen:





    Luftbalg in der höchsten Stellung

    kann auf verschiedene Fahrhöhen einstellen, hier mit weniger Druck

    man beachte die Antirutschmatten unter dem Coil und die Kantenschoner ?part


    Und nicht, dass Ihr meint, das war es schon :cou , nein es geht dann weiter in dem Bericht des Wechselbrückenzuges (aber nicht mehr heute) :putz

    Gruß
    Heinz

  • Hallo Heinz,
    jovle Bilder von eimem tollen Fahzeug! :res
    Einzig die blauen Rohre und die Bodenwellen wollen mir nicht so recht gefallen.
    :dan für die Berichte ... ich schalte dann mal gleich zum Wechselbrückenzug.
    PS: Bekomme ich was von Dir zur Deutschen Meisterschaft in Berlin aufs Auge?

  • Hallo Michael,


    Hallo Heinz,
    jovle Bilder von eimem tollen Fahzeug! :res
    Einzig die blauen Rohre und die Bodenwellen wollen mir nicht so recht gefallen.
    :dan für die Berichte ... ich schalte dann mal gleich zum Wechselbrückenzug.
    PS: Bekomme ich was von Dir zur Deutschen Meisterschaft in Berlin aufs Auge?

    Man kann sich die Aufträge, die man fährt nicht nach Schönheit auswählen. Gefahren wird, was Geld bringt und Richtung Heimat geht.
    Ja, die Straßen in Versmold sind nicht die Besten, der Fahrer ist heilfroh, dass er luftgefedert unterwegs ist.

    Für wen hälst Du mich, dass Du befürchtest von mir geschlagen zu werden......., besser ist es, man legt sich mit Leuten deines Berufstandes nicht an, da zieht man nur den Kürzeren.

    Gruß
    Heinz

  • Ja, die Straßen in Versmold sind nicht die Besten, der Fahrer ist heilfroh, dass er luftgefedert unterwegs ist.

    Ach ja, stimmt ja, das Geld ist ja komplett im Osten gelandet... ?wegl

    Für wen hälst Du mich, dass Du befürchtest von mir geschlagen zu werden......., besser ist es, man legt sich mit Leuten deines Berufstandes nicht an, da zieht man nur den Kürzeren.

    Ich bin doch auch nur ein Mensch! ;prost

  • Hallo zusammen,

    danke für euer Interesse .

    Evtl. ist ja eine kleine Baubeschreibung sinnvoll:

    Material

    Spannschloss M3 x 16/ Außendurchmesser mittlere Hülse 4 mm/ Min Länge = 24 mm

    Max Länge = 36 mm

    Messinghülse Außendurchmesser 4,95 mm / Innendurchmesser 4 mm abgelängt auf 6 mm


    Rändelmutter von einem Kippschalter Außen 8,90 mm/ Innen 5,44 mm

    Gewindestange M2

    Messingquadratprofil Außen 2,36 x 2,36 mm/ Innen 1,6 mm

    hier die aufgeführten Teile

    Arbeitsvorgänge

    In das mittlere Loch des Spannschlosses ein M2 Gewinde gebohrt

    In die Mitte der abgelängten Messinghülse ein 1,6 mm Loch gebohrt und M2 Gewinde gebohrt

    Die Rändelmutter an einer Seite (wo die Kerbe ist) aufgesägt und den Spalt auf 2 mm aufgefeilt

    Rändelmutter mittels Klemmzange mittig auf die Messinghülse klemmen,

    wichtig: die geöffnete Seite über dem M2 Loch passionieren und auf der Messinghülse von beiden Seiten verlöten

    Messinghülse mit Rändelmutter über die mittlere Hülse des Spannschlosses schieben

    wichtig: mittlere Loch der Messinghülse muss über dem mittleren Loch der Spannschlosshülse positioniert werden, dann hierin abgelängte M2 Gewindestange einschrauben

    Messingquadratprofil passend ablängen auf 1,9 mm aufbohren/ auf einer Seite einen 2 mm breiten Schlitz feilen und auf die M2 Gewindestange schieben, so, dass sich der Schlitz über die Rändelmutter bis auf die Messinghülse schiebt, das Messingquadratprofil auf der Gewindestange verlöten, etwas Lot auf die aus dem Profil herausragende Gewindestange verteilen und passend schleifen, hierüber einen Schrumpfschlauch ziehen und schrumpfen

    Auf beide Seiten der so gebauten Spannvorrichtung eine Kette einhängen und 2 passende Haken.

    Die Stahlkette ist aus dem Baumarkt, nennt sich Uhrkette und hat eine Materialstärke von 1 mm.


    Hoffe, ich konnte es verständlich rüberbringen.

    Gruß
    Heinz

  • Hallo zusammen,

    nachdem sich für die Ladungssicherung der verschiedenen Ladegüter bei meinem Scania eine Reihe von Dingen angesammelt haben, die untergebracht werden müssen, will ich diese in 3 Bruder Gitterboxen packen, für welche ich mir kleine Kästen gemacht habe, die mit den Utensilien (Spanngurte/ Containerverriegelungen/ Verschraubungen mit Schäkel/ Zurrketten/ Antirutschmatten) befüllt werden.

    Sofern es die Ladung zulässt, werden die Boxen vorne auf dem Auflieger positioniert.
    (hier noch ohne Kästen in den Boxen)

    Die breiten Bänder werden hier noch mit den schmaleren roten Bändern getauscht, da im Verhältnis hierzu zu breit.

    Zur Herstellung der Spanngurte wurde Gummiband in 4 mm und 5,7 mm Breite verwendet.

    Bei den 4 mm Gummibändern wurden Ratschen von Fineline gebogen und gelötet, die ich schon 10 Jahre bei mir liegen hatte.

    hier im verbauten Zustand mit 4 mm roten Gummiband


    Bei den 5,7 mm Gummibändern wurden Ratschen aus einem Messing Rechteckprofil selbst gefertigt.

    Die Haken zum Einhängen wurden aus 0.98 mm Blumendraht geborgen, die nach dem Biegen verzinnt wurden.

    Netterweise nähte mir meine Frau die Haken an die abgelängten Gummibänder an. :dan


    Die breiteren 5,7 mm Zurrgurte verwende ich im Schwerlastbereich, während die 4 mm Gurte im Palettenbereich Verwendung finden.




    Die Staukästen fertigte ich aus 1,9 mm Möbelrückwandplatten, die Zuschnitte wurden mit Holzleim verklebt.

    und nun die unterschiedlich gepackten Boxen:


    Box 1



    Box 2

    Box 3

    Gruß
    Heinz

  • Hallo zusammen,

    habe die Spanngurte zur Sicherung der Boxen und des Hubwagens gegen die schmaleren roten Gummis ausgetauscht.

    Hier im direkten Vergleich:


    vorher

    nachher

    Gruß
    Heinz

  • Hallo zusammen,

    nachdem ich bei meinem Scania vom Auflieger die Doppelpumpe geklaut und in meinem WB- LKW verbaut habe, wollte ich den Auflieger nicht als Baustelle in den Schrank stellen.

    Als erstes wurden die Achsen nachjustiert. Jede Achse sollte beim Eintauchen der Bälge keinerlei Reibgeräusche verursachen.

    Nachdem dies vollbracht war, wurden die über die Bälge gezogenen Korsagen (Schrumpfschlauchabschnitte) ausgewechselt und durch längere Abschnitte ersetzt die zudem oben etwas über den Rand standen und dann geschrumpft wurden.

    zugeschnittener Abschnitt

    alte abgezogene Schrumpfschläuche

    links unten im Vergleich alt gegen neu

    Die Vorschrumpfung wurde auf einem Alurohr und die Nachschrumpf auf einem Kunststoff vorgenommen.

    Nachschrumpfung auf Kunststoffrohr

    So geschrumpft konnte ich die Abschnitte nur zur Hälfte über den Balg schieben. Beim Rest habe ich dann mit einem Schraubendreher etwas nachgeholfen. Aber Achtung diese Aktion mit höchster Vorschicht vornehmen, damit der ursprüngliche Luftbalg nicht beschädigt wird und man sich dadurch einen Luftverlust einfängt!!!!!!!!!

    hier mit aufgezogenem Schrumpfschlauch

    Diese Aktion sollte dafür Sorge tragen, dass die Bälge die Achse noch besser führen.

    Nun sollten die Ersatzpumpen eingebaut werden

    Da ich in meinem Fundus noch 2 Pumpen liegen hatte, bei denen ich jedoch der Meinung war, dass diese zu schwach zum l

    Liften des Aufliefers sind, hatte ich diese erst gar nicht in Betracht gezogen.

    V ist Lufteingang
    A ist Lauftausgang

    von derDoppelpumpe habe ich den Schlauch von A der einen Pumpe, an den Anschluss V der zweiten Pumpe geführt und den A- Anschluss der zweiten Pumpe an den Kreislauf der Luftfederung angeschlossen



    Da sich auf dem Markt aber keine Alternative anbot, wagte ich doch einen Versuch und was soll ich sagen, manchmal kommt es anders als man denkt.

    Ich schloss also eine Pumpe erstmal provisorisch ohne Zwischenschaltung der Niveauregulierung an.

    Da der Auflieger komplett aus Messing gebaut ist, deshalb absolut kein Leichtgewicht ist, war meine Hoffnung gering, dass es klappt.

    Aber die Pumpe hob den Auflieger ohne klagen an. Noch war keine Ladung drauf, welches jetzt nachgeholt wurde.

    Auch dieser Versuch klappte.

    Um Reserven zu haben, schloss ich beide Pumpen an. Dies funktionierte ebenfalls super.

    Ich entschloss mich dazu die Variante Doppelpumpe einzubauen und diese Kombi an die Niveauregulierung anzuschließen.

    Die Tests ergaben, dass die Doppelpumpe eine gute Hubkraft entfaltete, aber mit der Steuerung im unteren Hubbereich war ich nicht zufrieden.

    Die Doppelpumpe wurde im unteren Hubbereich nicht sauber von der Niveauregulierung abgeschaltet, sprich die Pumpe wurde abgeschaltet und gleich wieder angeschaltet usw.. Der Abschaltpunkt im unteren Bereich wurde nicht dauerhaft gefunden.

    Wurde dieser Bereich durch Veränderung der Hubhöhe über die Fernsteuerung überwunden, arbeitete die Niveauregulierung wieder korrekt.

    Meine Annahme war, dass die Doppelpumpe eine zu große Luftmenge produzierte und deshalb im unteren Hubbereich nicht sauber abschaltete.

    Ich entschloss mit testweise die zweite Pumpe vom Stromkreis zu nehmen und die Schlauchverbindung zwischen der abgeklempten Pumpen und der noch angeschlossenen Pumpe zu trennen.

    Das Ergebnis überzeugte mich.

    Die Pumpe schaltete über dem gesamten Einstellbereich in der jeweils eingestellten Hubhöhe korrekt ab und setzte automatisch sauber wieder ein, wenn der PotiLuft nachforderte bzw. abließ. Die Kraft war zudem mit nur 1 Pumpe ausreichend bemessen um auch den beladenen Auflieger anzuheben.

    hier noch einige Fotos im Betrieb:

    ohne Luft

    mit Luft, Liftachse vorne angehoben

    Liftachse mit unten


    Gruß
    Heinz

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