MAN TGX 26.540 SZM mit wechselbarem Absetzkipper

  • Moin Rolf,

    Danke Dir.
    Ist ja auch ne Zeitlang nicht wirklich was passiert.
    Ich muß mir eingestehen das ich an das Projekt ein bisschen Blauäugig rangegangen bin,
    was mich jetzt vor einige Herausforderungen stellt die ich vorher anders geplant hatte.
    Aber wie heißt es so schön?.... learning by doing :D

  • :moin::moin: ,

    um die Litzen der SMD-LED´s nicht unnötig zu strapazieren wurde erstmal eine Elektronikbox samt Platine gebaut.
    Mit der Schraubklemme in den Fingern suchte ich den besten Platz in dem doch sehr üppigen Raumangebot ?wegl .
    Anschließend wurde eine Platine auf die entsprechende "Größe" geschnitten, die Schraubklemme, Widerstände und
    die Zuleitungen angelötet.




    Über die Litzen wurde ein Schrumpfschlauch geschoben. Dieser dann mittels PS-Rohrstücken am Heckblech fixiert.

    Die Box ansich ist aus diversen 1mm PS Reststücken entstanden.

    Ist eng, aber passt grade :D



    Da sich herausgestellt hatte, das die Position der Steckerbrücke auf dem Rahmen vor der Sattelplatte nicht wirklich

    praktikabel beim Anschluß der Welaki-Stecker ist, wurde ein neues Plätzchen gesucht, welches auch noch für den Anschluß

    der Auflieger in Frage kommt.

    Nachdem der Platz bestimmt war (ideal für Wurstfinger ?wegl ) wurde ein Aluwinkel 27,5 x 15,5 x 1,5mm auf 85mm Länge gesägt
    und der längere Schenkel auf 24mm Höhe gefeilt. Für den 5 und den 3-Poligen Stecker bohrte ich je ein 6,3mm Loch an die
    entsprechende Stelle und öffnete die Löcher von unten mit der laubsäge, damit die Buchsen samt Kabel eingeführt und
    verschraubt werden können.
    Aufwendiger war da schon die Kontour des T-Steckers. Zuerst wurden zwei 5,5mm Löcher gebohrt die dann mit der Feile
    Stück für Stück auf die benötigte Form gebracht wurden. Das ganze dürfte ich dann zweimal machen, da der T-Stecker
    in einem 10 x 1,5mm Alu-Uprofil arretiert ist. Das U-Profil wird mit 2 M1,6mm Schrauben am Winkel befestigt.
    So sehen die Alu-Profile bearbeitet aus




    Nach dem Lackieren in Rahmenfarbe und dem Verschrauben sieht das ganze so mit aufgesatteltem Welaki aus




    Wünsche Euch einen schönen 4. Advent

  • :moin::moin: ,

    und frohe Weihnachten :sens

    Da ich mal wieder im Bastelwahn war, gibt es heute nur Bilder vom fertigen Zustand.
    Um dem Kabelsalat mal Herr zu werden wurde die Halterung für den Empfänger gebaut.
    Hierfür wurde ein Stück 0,8mm Alu ganz grob mit der Blechschere zugeschnitten, als "Z" gekanntet
    und zwei Flügeln zur Stabilisierung abgekanntet.
    Die Aufnahme für den Empfänger wurde aus dieversen PS-Reststücken gebaut und mittels
    Sekundenkleber auf der Alu Plattform befestigt. Die Plattform wird mit 2 M2 Schrauben am vorderen
    Querrahmen befestigt.
    Anschließend wurden noch die Kabelbäume auf die entsprechende Länge gebracht, ummantelt
    und sauber verlegt. Die Haltelaschen sind ebenfalls aus 0,8mm Alu und mit UHU-Kraft am Rahmen angeklebt.

    Lob, Kritik und Anregungen sind jederzeit willkommen.

    Genug geschrieben...hier die Bilders







  • Moin Andreas,

    von einer Seite ein Stück Alu (Abschirmung) und direkt daneben ein Motor (Störungen). Ich würde mir überlegen ob das wirklich der richtige Platz für einen Empfänger ist. Kannst du ihn nicht in der Hütte unterbringen?


    Moin Peter,

    Erstmal Danke für Deine Anregungen.

    Wegen der Störung vom Motor her habe ich mir auch so meine Gedanken gemacht.
    Zumal ja noch die Motoren für die Hauptarme fehlen, die im vorderen Bereich untergebracht
    werden sollen.
    Speziell dieser Motor ist nur beim Auf / Absatteln im Betrieb und ich gehe davon aus das er
    im Ruhezustand keine Störungen verursacht.
    Der Empfänger liegt allerdings nicht direkt auf der Alukonsole auf. Die Halterung aus PS
    ist eine Wanne.(leider schlecht zu sehen auf den Bildern)
    In der Hütte ist definitiv kein Platz mehr. Allerdings hat es einen Grund warum meine Emma immer noch keinen Tank hat

    Es gibt noch so viele Fragezeichen für mich bei diesem Projekt das einige Teile erstmal an einem
    Platz befestigt werden um mir nicht im weg zu sein. Siehe erste Versuche den Hub mittels Servo zu bewerkstelligen.
    In der grünen Kiste z.B. sind die Kippschalter der Stützen- und des Hubmotors verbaut.
    So kann ich die Funktion testen ohne das mir die Schalter großartig im Weg sind und das ich erstmal
    keine Motorregler brauche.

    Aber wo wir schonmal dabei sind:
    Ich versuche gerade herauszufinden ob ich mit den 6V Getriebemotoren genügend Kraft für
    die Hauptarme erzeugen kann. Ich vermute mal das bei 2 - 3 Kg schluß sein wird. Er muß auf jedenfall sehr langsam drehen um einigermaßen Kraft zu haben.
    Heißt also das ich eine Übersetzung bauen muß bei dem das größte Zahnrad ca. 20mm Durchmesser hat.( auf der Motorwelle)
    Als Spindel nehme ich TR 5x1,5. Die TR-Mutter wird mittels Schubstange am Hauptarm befestigt. Ich habe mich für diese Lösung entschieden
    da der Zylinder von Auge zu Auge ca. 180mm hat (um an die Optik des Originals heran zu kommen) und ich so den Weg der Spindel auf ca 60mm
    reduzieren kann um Zeitlich keine Probleme zu bekommen.

    Was meinst Du, ( oder alle die den Beitrag lesen) ist das machbar?
    Worauf muß ich bei den Zahnrädern achten? Modul 0,7 oder besser Modul 1?
    Laufe ich mit dieser Konstruktion Gefahr das die Zahnräder durchrutschen?
    Ist das mit 6V realisierbar oder muß ich auf 12V umswitchen?

  • :moin::moin: ,

    über die Weihnachtstage konnte ich wieder ein bisschen was fertig stellen.

    Vorne gab es endlich mal das Kennzeichen und das "Abfallschild" in Klappversion.
    Befestigt wird es mit zwei M 0,6mm Messingschrauben.




    Hinten gab´s ebenfalls das Kennzeichen und das M A N Schild.

    Für beide habe ich PS-Halter angefertigt die mittels PS-Rohr im Loch der mittig sitzenden M3 Schraube halten.



    Mit aufgestzter Hütte fällt die Steckerbrücke kaum noch auf



    Zum Schluß wurden die Unterlegkeile noch am Kotflügel befestigt, da mir die liegende Variante hinterm
    Batteriekasten doch nicht so gefiel.

    vorher


    nachher

  • Die Keile gefallen mir so auch besser und den roten Stecker würde ich noch grau anmalen dann fällt er noch weniger auf :)

    Schöne Grüsse, Geri (der Chef von GeriTrans)

    Wenn's keinen Truck hat, hat's nen leeren Kühlschrank! :)

    Schau mal rein bei: GeriTrans

  • Danke Geri.
    Warum ich die Keile auf dem Winkel montiert hatte weiß ich auch nicht mehr...is ja zum Glück egal da man vieles
    im Nachhinein noch ändern kann :sc
    Auf die Idee den Stecker anzumahlen bin ich grad gar nicht gekommen, warum eigendlich?? :kratz
    Is ja schnell gemacht. Den Winkel werde ich wahrscheinlich nochmal neu machen. Da sich im Test rausgestellt hat
    das die beiden kleinen Stecker zu tief für meine Wurstfinger sind, kriegt der Stecker nen klecks Farbe mit verpasst.

  • :moin::moin: ,

    vielen Dank für die Antworten und vielen Like´s.

    Ne Kleinigkeit ist wieder fertig geworden.
    Da die beiden kleinen Stecker etwas zu tief saßen habe ich die Befestigungslöcher kurzerhand zum Langloch gefeilt.
    Um die Stabilität wieder zu bekommen wurde ein 1,5mm Aluwinkel Reststück auf 42x11,5x3mm gefeilt, die 8mm Aussparrungen
    für die Stecker mit der Laubsäge grob ausgesägt und mit der Feile auf Maß gebracht. Die beiden Teile werden mit
    drei M1,6mm Schrauben verschraubt.
    Bei der Gelegenheit wurde der T-Stecker gleich mal schwarz angemalt (Danke nochmal für den Tipp, Geri :thumbup: )




    Als nächstes wurde die Kennzeichenbeleuchtung fertig gestellt

    Vorab reiche ich noch ein Bild nach, wie das Kennzeichen am Kotflügel befestigt wird.



    Für die Beleuchtung wurden zwei SMD-LED´s 0603 verwendet.

    Als Abschirmung klebte ich ein Stück 1,5mm PS unter den Rückleuchtensockel.

    Vorher feilte ich noch zwei Schlitze als Führung für die SMD´s.



    So sieht es jetzt mit eingeschalteter Beleuchtung aus.


  • :moin::moin: ,

    in den letzten Wochen sind viele Einzelteile für die Zylinderatrappen der Hauptarme entstanden.
    Angefangen habe ich mit einem 12mm Kupferrohr das auf 170mm Länge gesägt wurde.



    Weiter ging es mit der Kolbenstange. Diese ist aus einem 6 x 1 mm Alurohr mit 177mm Länge.
    Hier schnitt ich auf einer Seite ein M6 Außengewinde auf der anderen Seite ein M4 Innengewinde.



    Da meine Emma ja Kugellager hat, waren die Gleitlager aus dem Bausatz über.

    Aus den 12 x 4 x 6 mm fertigte ich einen Verschluß mit einem Ansatz von 10 x 1 mm auf der Bohrmaschine.



    Als Führung der Kolbebstange verwendete ich die 11 x 4 x 5mm Gleitlager.

    Diese wurden ebenfalls auf der Bohrmaschine solange bearbeitet bis sie saugend durch das Kupferrohr gleiten.

    Zur Befestigung auf der Kolbenstande kam noch ein M6 Gewinde rein.



    Den vorderen Lagerbock des Zylinders schnitze ich aus einem 20 x 15 x 2 mm Stahlrohr.
    Für den Lagerbolzen wurde noch ein 3mm Loch gebohrt.




    Das vordere Lager fertigte ich aus 20 x 15 mm Aluminium. Dafür fräste ich die Lagerseite auf 12 x 12mm und bohrte mittig ein 4mm Loch.

    In dieses wurde ein 4 x 0,5 mm Messingrohr eingetrieben. Anschließend wurde die andere Seite rund gefräßt.

    Die Aufnahme für das Kupferrohr hat 10mm Durchmesser und ist 9mm lang. Der Kragen hat 12mm Durchmesser und 3mm Länge.

    Innen bohrte ich noch ein 7mm Loch 10mm tief. In die Fahne kamen vier 2mm Löcher. In die unteren zwei kommen die Hydraulikleitungen und in

    oberen Zwei kommen die Auflagen für das Zylinderschutzblech.





    Das Zylinderauge entstand aus einem 15 x 15 x 25 mm Stahlklotz. Diesen fräßte ich auf 12mm Höhe und 10mm Breite, bohrte ein 4mm Loch und fräßte einen 10ner Radius.
    In das Loch kam wieder das 4 x 0,5mm Messingrohr. Anschließend wurde die Gegenseite 11mm tief auf 4mm Durchmesser gefräßt
    und ein 4mm Gewinde geschnitten.




    Jetzt noch ein paar Bilder wie die Einzelteile zusammen gesteckt werden.







    Somit ergibt sich ein Maß von Auge zu Auge von 197mm und ein Hub von 159mm.

    Wenn die Zylinder am Aufbau und den Armen befestigt sind und alles passt müssen die Einzelteile noch verlötet werden.


    Zum Schluß noch ein Bild der ersten Stellprobe


  • :moin::moin: ,

    da die Zylinder samt vorderem Lagerbock soweit fertig waren mußte noch die Verbindung an den Hauptarmen her.
    Also erstmal grob Maß genommen und mit der Säge ein paar Schlitze gesägt.



    Die Stege wurden mit der Zange entfernt und der ganze Bereich solange mit dem Proxxon-Schleifer und Feile bearbeitet
    bis das Lagerauge der Zylinderstange passte. Bei 1,5mm Stahlrohr und dem geringen Platz kein wirklicher Spass... :wand




    Da ich mir nun endlich einen Lötbrenner zugelegt habe konnten die Zylinder soweit fertig gestellt werden.

    Da ich das letzte mal bei meiner Abschlußprüfung im Sommer 1988 Weichgelötet hatte war mir schon

    ein wenig mulmig bei der Sache.

    Aber egal, wer nicht wagt...der nicht gewinnt :D

    Als erstes fertigte ich die Verrohrung aus 2mm Messingrund und verlötete diese auf dem Kupferrohr.

    Anschließend wurde der Deckel aufgelötet und alles sauber verputzt.

    Das vordere Alulager wird mittels M 1,6 x 3mm Senkkopfschraube am Zylinderrohr befestigt.








    Ein paar Nacharbeiten sind noch nötig, aber für das erstemal Löten nach so langer Zeit bin ich sehr zufrieden.

    Die Zylinder bewegen sich ohne zu klemmen was wichtig für den Motorantrieb wird.


    Eine Kleinigkeit konnte ich auch noch an meiner Emma fertigstellen.


    Der Tank ist drann :]

    Nach einigen Versuchen den Tank erst aus PS, danach aus 0,5mm Stahlblech bzw. 0,8mm Alublech herzustellen

    die alle in der Tonne landeten, entschied ich mich doch einen Tank zu kaufen.

    Entschieden hatte ich mich für einen 130mm Lesu Hydrauliktank. Da Micha (ms-graphix) diesen über hatte kaufte ich Ihm den ab.

    Leider ging dann der Anbau des Tanks doch nicht so einfach wie erhofft, da der Tank mit der unteren Schraube

    des hinteren Federlagers der Vorderachse kollidierte.

    Also erstmal mit Unterlagen probieren bis es passte.



    Danach wurde ein 10 x 10 x 1mm Messingwinkel auf 76mm Länge gesägt und an zwei vorhandenen Löchern am Rahmen verschraubt.



    An den Tankbänder wurden zwei Aluwinkel 19,5 x 11,5 x 18mm mit je vier M2 Schrauben befestigt.
    Um an der Schraube vorbei zu kommen und einigermaßen in der Optik zu bleiben wurde ber vordere Aluwinkel auf 8mm,
    der hintere auf 6,5mm gekürzt und mit M2 Senkkopfschrauben am Messingwinkel befestigt.



    Zwar schwer zu erkenn, aber unter dem Wickelschlauch ist zu sehen das der Schraubenkopf nicht an den Tank stößt :sc



    Schief ist zwar nicht so mein Ding, so habe ich aber für mich einen vertretbaren Kompromiss gefunden der nicht sofort auffält.

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