Mein NG 3850 für ne Kiste Bier!

  • Geduld Männer, die Werkstatt von Peter ist ja noch nicht fertig gestellt. Hab mit ihm in Sigmaringendorf über den NG geschnackt. Da kommt noch was und das wird richtig gut. Mehr verrate ich aber nicht.

    Was auch nicht vergessen werden darf wie viel Liebe und Zeit in die Berichterstattung (Geschichte, Fotos, Texte) gesteckt wird. Da kann ich nur eins sagen: :res , ganz grosse Kunst.

    Deswegen Peter vielen, vielen Dank für den inspirierenden Bericht und nimm dir die Zeit dafür, dass die Qualität auf diesem hohen Standard bleibt.

    Gruss Stefan

  • Hi

    Danke für die Infos! :top

    Aber Morgen, Morgen geht es weiter oder? :wech

    Nur kein Stress, das ist Hobby. :)

    Gruß Dieter

    HALT! Nicht wegwerfen, Ich kann das noch brauchen!

    Aerodynamik ist für Leute, die keine Motoren bauen können. - Zitat von ENZO FERRARI

    Ein Leben ohne Modellbau ist möglich, aber nicht Sinnvoll!

  • :) Guten Abend Freunde der alten Lkws,
    leider ging es lange mit meinem Baubericht vom Mercedes NG nicht weiter. :whistling:
    Das Leben im Massstab 1:1 gibt es ja auch noch. :D
    Ruck zuck sind zwei Jahre rum!

    Nach besagter Nacht in der Residenz Allgeier schuf ich die traurigen Überreste des Mercedes auf mein Firmengelände. In der darauffolgenden Zeit verdiente ich mein Geld mit meinem MAN F90 auf den Baustellen des Indoor-Parcours-Süddeutschland. Diese Woche beschloss ich, den Mercedes in Angriff zu nehmen.
    So, jetzt ganz schnell Bilder vom weiteren Restaurierungsfortschritt an meinem Schätzchen:

    Gemeinsam mit zwei Freunden haben wir das Fahrerhaus vom Rahmenrest getrennt. Anschließend wurde die Hütte mit dem guten, alten O&K Bagger vorsichtig in die Werkstatt manövriert. Zeitweise ein schwieriges Unterfangen. Da stand ja noch der alte MAN F7 rechts neben der Halleneinfahrt. X/

  • Und vor dem Bagger war ja noch die Grube. Links und recht legten wir alte Reifen. Darauf sollte das Fahrerhaus Platz finden. Nur an einem Balken und einer Kette baumelte es bei jedem Ruckeln des Baggers hin und her.
    Und verrutschte plötzlich gefährlich. Gerade noch konnten wir es mit dem Rangierwagenheber in Position halten.

  • Ich stieg sofort vom Bagger um mir ein Bild von der Situation zu machen. Gott sei Dank war alles nur halb so wild, wie es aussah. Hinter dem Fahrerhaus war auch noch genug Platz in der Werkstatt.

  • Hallo Stefan.

    Ich freu mich inzwischen auch wieder richtig auf's Basteln! :thumbup:
    Heute habe ich Winkelbleche für die Sattelplattenhalterung ausgeflext.

    Ja, die Geschichte hat einen langen Bart bekommen!
    Wie ich im original auch :xd

    Bis zum nächsten mal in meiner Werkstatt!

    Viele Grüsse: Peter

  • Frohe Weihnachten Daniel und allen Mitlesern!

    Ich konnte inzwischen einige Teile zum Bau meines Mercedes besorgen.

    Und will heute im Keller meine Werkstatthalle aufbauen und Euch die Fortschritte zeigen. Bis später... :fahrer

    Liebe Grüsse: Peter

  • Darunter auch ein gekürztes NG Fahrerhaus. Die ausgeführten Blecharbeiten habe ich nachgebessert. Denn das Dach wies zwei unterschiedliche Höhen auf. Die Dachhaut war gerade, jedoch hing die hintere Dachhälfte tiefer als die vordere. Deswegen waren in den Türoberkanten Ausklinkungen. Ich reduzierte die hintere Dachhälfte mit einem waagrechten Sägenschnitt in der Höhe und klebte die Teile mit Zweikomponentenepoxy zusammen. Die Türoberkanten fütterte ich auch mit diesem Epoxy auf. Dazu klebte ich eine Form aus Kreppband außenherum, damit das Epoxy nicht wegfließt. Jetzt hat das Dach wieder eine gerade Unterkante und die oberen Türkanten keine Ausklinkung mehr. Danach folgte Spachteln, Schleifen und lackieren und Zierstreifen anbringen. Die Türgriffe habe ich selber gebaut. Vorbild waren die verchromten Bernd Brand Türgriffe, die beim Erwerb des Fahrerhauses dabei waren. Die Fenstergummis deutete ich mit matt schwarz an, mühsam mit einem kleinen Pinsel gemalt. Ein neues Armaturenbrett mit Blinkerschalter und Lenkrad hielten Einzug in die Hütte. Dann machte sie Platz in der Werkstatt:

  • Die Nationalitätenaufkleber wollte ich erhalten, auch die Schramme an der Front neben dem Kühlergrill. Sie erzählen vom bewegten Leben dieses LKWs.

    Nach Abschluss der Arbeiten an den Kabinen wurden diese mit dem Gabelstapler und Anhänger aus der Halle ausgelagert.

    Jetzt konnte der neue 450mm lange neue Rahmen mit seinen drei angetriebenen Achsen Einzug halten.

    Der Rahmen mit Federung und Pendelei ist mir im www zugelaufen. Etwas später die drei AFV Achsen. Nach und nach fanden sich noch ein 2:1 Verteilergetriebe und vier Kardanwellen mit Längenausgleich ein. Ebenso eine Wedico Sattelplatte. Das Veroma Drei-Gang-Getriebe mit Bühlermotor hatte ich noch in meinem Fundus. Hier sind schon die vorderen Kotflügel montiert.

  • Leider waren zwei von den drei Achsen defekt und blockierten teilweise.

    Ich besorgte mir Ersatzzahnräder und Passstifte. Im Zuge der Achsenreparatur rüstete ich alle drei Achsen auf vier Zahnräder pro Planetengetriebe um. Der LKW soll später schwere Einsätze durchführen können.

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