435 er Unimog - 1:12

  • Hallo Modellbauer,

    Danke für die netten Kommentare :)

    Die Schubrohre sind im Endeffekt für die Abstützung der Achse in Fahrzeug-Längsrichtung? Die Schubrohre sollen durch die Kugel aber trotzdem ein Pendeln und Nicken der Achse zulassen, vermute ich?

    ja David, so sieht es aus. Ist wie im Original, Der Panhardstab gibt dem nachher den restlichen halt. Vorteil dieser ist das unter dem Fahrzeug keine drehenden Teile sind.


    wie hast du die Kardans im Schubrohr gelagert

    ja Helmut, ein Kugellager ist ja zwingend erforderlich und dieses dann an der der richtigen Stelle zu positionieren war nicht so einfach. Weil, Kardan und Welle zum Kegelrad ist ja fest miteinander verbunden. Um das Tellerrad aber auf die Welle schrauben zu können musste ich diese verschieben können. Hierzu habe ich eine Hülse eingeklebt, diese ist 13mm von der Mitte der Kugel entfernt, 3mm das Lager. Diese 10mm reichen aus um die Welle soweit verschieben zu können das ich das Tellerrad verschrauben kann.
    Hoffe ich konnte das Verständlich rüberbringen . . . ?(
    Auf den Bildern ist die Hülse gut zu sehen. Ja das ist halt schon Zeitaufwändig "mal eben" Achsen umbauen . . . . macht aber Spaß ;)

    Weiter geht es, das Verteilergetriebe ist mit 2 Winkel fest mit dem Rahmen verschraubt. Kleine Winkel halten die Federn, der Panhardstab die Achse . . . aber schaut selber

    Befestigungspunkt für den Panhardstab

    Und im gesamten, hier schon Motor / Getriebekombi.....die Arbeit hätte ich mir sparen können, hierzu aber später mehr.

    jetzt :kaffee

  • Hallo David 8o

    Danke für die rasche Antwort :dan

    Der Aufwand ist enorm, das kenne ich :112:

    bei deinem Mog sieht es aber noch etwas edler aus :top:res:top

  • Danke Männer 8o und hallo zusammen . . .

    der Aufbau der Hinterachse gleicht der Vorderachse, ok nur nicht Lenkbar :) Portal Zahnradpaarung alles gleich. Ebenso die Bearbeitung des Kardans, die Verbindung mit der Welle, Verstiften usw. ... Bei Fragen hierzu, fragen :) hab einige Bilder !

    Hier schön zu sehen das Hilfswerkzeug zum Einkleben des Distanzringes, sollte es ja nur ein paar Millimeter ins Rohr eingeklebt werden, um natürlich das Lager auf den gewissen Abstand ebenfalls einzukleben.

    als nächstes war die Aufhängung an der Reihe. Diese sollte auch dem Original nahe kommen.
    Aus 1.5mm Messingblech 4 Stücke ausgeschnitten, zusammengelötet . . . um nur ein Teil zu bearbeiten ;)
    Der Winkel dazwischen ist aus dem vollen gefräst und nimmt nachher unter anderen die Stoßdämpfer auf.
    Ist auf den Bilder ganz gut zu sehen denk ich............

    hier nur aufgesteckt und noch nicht verlötet, um zusätzlich halt zu bekommen werden nachher zwei 1mm Stifte mit verlötet.

    . . . das soll es erst wieder gewesen sein.............wie immer bei Fragen fragen ;)

  • Danke euch für die netten Kommentare ;prost

    @ Hans Peter
    In der Tat, Angelbachtal ist nicht so weit weg........äh was gibt es da, ich hab keine Ahnung ?(

    Geht ein wenig weiter,
    nach mal ein Blick von oben auf die Motor/Getriebe Kombi. Sieht schön aus aber ist aber leider zu schwach......schade.

    Für die Aufnahme der Hinterachse sind die "Halter" verlötet und im Rahmen eingeklebt. Für die Federn die Ringe mit Einstich zum Aufdrehen der Federn, gleich der Vorderachse.

    Um die Hinterachse zum sauberen Drehen zu bringen war wieder einiges an Anpassungsarbeiten nötig, wie Wellen verlängern, Tellerräder zurecht "feilen" Lagerpassungen etc..


    Ja, und Stunden Später war die Achse fertig zum Anflanschen an das Verteiler Getriebe.

    .......wie immer , bei Fragen fragen :)

  • Hallo Modellbauer,

    die Hinterachse wird ja gleich der Vorderachse angebaut.
    Die Schubkugel ist auch hier spielfrei in den beiden Halbschalen aus Teflon gelagert.
    Weiter ging es mit den beiden Stoßdämpfer, dienen diese mehr der Optik als der Funktion. Da nachher nur eine Runge über die HA kommt will ich so viel wie möglich Details nachbilden.
    Aber seht selbst . . .

    Damit der "Dämpfer" nicht in der Halterung rumklappert ;) kommt ein Stück Silikon Isolierung zwischen Schraube und Dämpferauge.

    Und so sieht es dann angebaut aus . . .

    Als nächsten muss die Aufnahme Panhardstab, Stab selber gefertigt werden . . .

  • Hallo Modellbauer,

    Danke Lars und David :)

    Der wird vom Original nicht zu unterscheiden

    David, dass schöne am Unimog ist das Du ihn bauen kannst wie Du willst, passend für das was "er" machen soll 8o

    Ich zeig euch heute ein paar Bilder der VA, Lenkung etc.......schaut einfach.

    Wie immer bei Fragen fragen ;prost



    die Anlenkung ist nicht optimal :112: funktioniert aber

    Das vordere Zugmaul ist aus dem Vollen geschnitzt, gefräst und gefeilt :)

    So wird es mal angebaut werden . . .

    das war es erst wieder

  • Hallo Detlef 8o

    Interessante Möglichkeit der Anlenkung :kratz

    ob bei der maximalen Verschränkung der Hebel nicht zu kurz wird :112::?::112:

    Zugmaul sieht toll aus :top:res:top

  • Hallo Unimog Fans,

    @ Helmut, Ralph, David
    danke euch für die netten Kommentare .

    ob bei der maximalen Verschränkung der Hebel nicht zu kurz wird

    ja hast recht Helmut, wird knapp aber ist aber ausreichend. Evtl. mach ich die Welle 5mm länger, muss ja in beide Richtungen passen ;)

    Weiter ging es an der HA.
    Ich dachte das es reichen würde den Stoßdämpfer und Panhardstab an einer Schraube zu befestigen, hmmm . . . ja ging, aber gefiel mir nicht.
    Also musste eine kleine Halterung für beides her . . .

    So sieht es halt besser aus,
    ebenso hab ich noch ein kleines Blech in den Rahmen gesetzt.

    Den Rahmenabschluss od. "Hecktraverse" habe ich aus 0,8mm Blech gebogen, paar Löcher rein und mit 8 Stück M1,4mm am Rahmen angeschraubt.

    Hierfür die Gewinde in den 3mm Messingrahmen einbringen war schon (für mich zumindest) ein wenig schwierig :112: erst mit 1,2mm vorbohren und dann Freihand die Gewinde bohren . Ging nur mit immer wieder Luft anhalten ?wegl und bloß nicht zittern .

    Aber hat gepasst, das anschrauben war dann einfach :)

    das war es erst wieder . . .

  • Den Rahmenabschluss od. "Hecktraverse" habe ich aus 0,8mm Blech gebogen, paar Löcher rein und mit 8 Stück M1,4mm am Rahmen angeschraubt

    Hallo Detlef,

    das klingt bei dir immer so, als hättest Du das mal eben in fünf Minuten hingefummelt. Aber wenn ich das Ergebnis sehe, kann ich das nicht so recht glauben. Wie lange sitzt Du an so einem Teil?

    Gruß,
    Franz

    Sei einfach Du selbst!

    Schon ein einziger Buchstabendreher kann den ganzen Satz urinieren...

  • Hallo. was du da aus dem nichts zauberst ist einfach der Wahnsinn.


    Gibt Unimogs Baupläne mit den Einzelteilen? Oder Baust du alles nur aus dem Kopf und dann anpassen, bzw improvisieren?


    Gruß Ronald

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