Während der Vorbereitung der demnächst anstehenden "Hochzeit" von Unter- und Oberwagen habe ich letzteren nochmal für diesen Baubericht hier fotografiert.
Dieser Teil hat ohne Kontergewicht geschätzt so um die 40-50kg. Wird schon relativ unhandlich das Ding 
Hallo Manu,
da es ja sonst kaum einer macht muß ich jetzt mal was schreiben. Das, was Du da treibst, ist echt Basteln für Männer !! Da kann ich doch mit meinem Tamiya-Spielzeug zuhause bleiben.
So wie´s aussieht wirst Du aber auch noch einen passenden Tieflader dafür bauen müssen, weil mit Tragen is da nix mehr.
Mach weiter, ich bin mal gespannt auf´s Finish.
Grüßle
Steffen
Ja das Feedback bzw. v.a. anregender Input ist tatsächlich recht wenig, aber man kann technische Diskussionen halt auch nicht erzwingen.
Liegt vielleicht am ungewöhnlichen Maßstab, oder das 5. gleiche Fertigmodell ist tatsächlich interessanter als so'n "Gebastel". Weiß nicht, aber egal - ich mach hier trotzdem weiter, denn zwischendrin abgebrochene Bauberichte mag ich nicht und es ist auch für einen selbst später mal eine schöne chronologische Dokumentation.
Liegt vielleicht am ungewöhnlichen Maßstab
Das isses bei mir... das ist ein Maßstab, wo ich mich mal gar nicht auskenne, zumal ich sozusagen gerade erst meinen ersten Bagger und gleichzeitig auch Hydraulik habe.
Immer nur "whoa, sieht das groß aus" ist dann auch nicht wirklich zielführend, trotzdem guck ich hier immer mal wieder rein 
Na ich kenne mich auch selbst nicht aus in der Größe, sondern bau einfach drauf los.
Am Unterwagen sind jetzt diverse Teile vom Schrottplatz verarbeitet.
Ober- und Unterwagen werden mit drei Gewindebolzen M20 zusammen gehalten.
Und dann habe ich noch ein paar Kleinteile gefräst zur Herstellung der Verrohrung.
Davon wird es dann morgen Bilder geben.
Mal abgesehen vom "ungängigen" Maßstab. Die Herangehensweise ist in dieser Größe halt eine vollkommen andere. Das finde ich spannend.
Weiter so!
Steffen
hier wie versprochen noch die Fotos der Verrohrung.
So steht er aktuell da. Morgen geht es weiter (Urlaub sei dank)
Hut ab! 1:5 ohne alles im Detail am Rechner zu planen bzw konstruieren muss man sich auch erstmal trauen.
Ich kann zwar bei Bedarf am CAD rümtüdeln, aber baue auch lieber drauf los - hätte bei so einer Baustelle aber schon Bauchschmerzen irgendwann in einer Sackgasse zu stecken.
Dein großer Vorteil hier: mit der schieren Größe des Modells sieht alles angebaute trotzdem scalig aus, das macht es zumindest ein wenig leichter.
Ich schau hier auf jeden Fall weiter zu 
Hier noch ein kurzes Video vom ersten Testlauf kurz vor Weihnachten.
Man sieht, das Ölvolumen kann gerne noch etwas mehr sein. An die Pumpen muss ich also nochmal ran. In dem Zusammenhang will ich auch noch mit einem Hydromotor für den Drehantrieb experimentieren. Das Drehen mit der 600W 230V Bohrmaschine funktioniert zwar, aber könnte feinfühliger sein und wirkt insgesamt halt recht provisorisch.
Abgesehen davon bin ich bis jetzt aber ganz zufrieden. Der mit Bauschutt durchsetzte Boden hier war sogar oberflächig gefroren. 
https://www.youtube.com/watch?v=f37o43fw9XU
Grüße,
Der Bagger ist schon schön kraftvoll, beeindruckend was du so alles auf die Beine stellst . Du bist auf einem sehr guten Weg!.
Ps.: ich freue mich schon auf die nächsten Bierchen bei dir ![:]](https://modelltruckforum.com/images/smilies/smiley44.gif "Freude"){kind=small}
Das letzte Update ist schon eine Weile her. Leider ist durch andere Projekte seitdem auch nicht allzu viel passiert.
Aber nach einigen Experimenten gibt es jetzt immerhin den Erfolg zu vermelden, dass der ursprünglich sehr improvisierte Schwenkantrieb jetzt hydraulisch funktioniert:
Achso, beim Betrachten der letzten Fotos hier fällt mir auf:
Die Akkuschraubermotoren und - getriebe als Ölpumpenantriebe sind inzwischen auch rausgeflogen.
Stattdessen hängen nun beide Pumpen an einem gemeinsamen 230V Brushless-Motor. Dieser kommt aus Fernost, hat 750W und ist eigentlich als Antrieb für Nähmaschinen gedacht. Die Regelelektronik wurde gleich mitgeliefert und deren Hebel lässt sich super per Servo antreiben, welches im Brixl-Empfänger über Mischer programmiert ist je nach Öffnungen der Ventile.
Und hier noch ein Foto mit 0,5l "Größenvergleichs-Normal" .
Und weiter gehts. 
Der Atlas soll jetzt endlich mal fertig werden und danach der große Sennebogen.
Vor einem neuen Projekt sollen diese beiden möglichst abgeschlossen sein.
Die Kabine besteht aus einer Art Trespa Platte, die ich noch rumliegen hatte.
Top Arbeit 👌🏼
Der Drucker hat noch ein paar Details für die Kabine ausgespuckt:
Und die Oberwagenverkleidung nimmt auch ihre Form an. Ursprünglich hatte ich diese mal aus Siebdruckplatten angefangen. Aber Stahl bleibt Stahl, deswegen nochmal neu aus 2mm Blech. Der Ausschnitt für den Hydromotor des Schwenkantriebs ärgert mich ein Bisschen, aber das kommt manchmal davon, wenn man nachträglich noch ungeplante Änderungen vornimmt. Naja wie schon im allerersten Beitrag geschrieben, steht die Funktion ganz klar über der Optik bei diesem Projekt. Vielleicht baue ich trotzdem noch eine Werkzeugkiste oder ähnliches zum vertuschen drum herum.
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