Hitachi Zaxis 360LC von Rcbrmin

  • Meine Temperatur überwache ich ja über die Telemetrie

    Da mich das auch sehr interessieren würde, tun sich da bei mir noch folgende Fragen auf:
    Was brauche ich denn dazu und wo nimmst Du die Temperatur womit ab?

    Viele Grüße, Heini
    (http://www.mandl.it)

    Mercedes Zetros 3-Achser mit Zwillingsreifen auf zwei Achsen, alle Räder angetrieben (Sonderanfertigung) --- Traxxas TRX4 Defender rot --- Bagger Amewi 580 v4 1:16 --- Bagger Hitachi Zaxis 360LC 1:12 (Link) --- Sattelauflieger LESU A0020 (von SCM) --- Axial SCX10 mit Jeep-Karo --- Tamiya MAN TGX 18540 red mit Flatbed Semitrailer --- Tamiya King Hauler mit Kraftprotz-Motor (von SCM), angetriebene Vorderachse, Planetengetriebe, 2-Gang-Schaltgetriebe von PAWA --- Amewi Surpass Wild 4WD --- Nissan Skyline GT-R R33 TT-02D Brushless-Edition, Buggy Cito v2 von Modster

  • Hi Heini,

    ich nutze ja die OrangeRX DSMX Empfänger den RX1202 mit 12 Kanälen gibt es aktuell nicht mehr, hier wäre ein 9 Kanal, über SBUS könnte man auch alle 12 Kanäle nutzen.

    dafür gibt es günstige Temp Sensoren:
    https://hobbyking.com/de_de/3cell-fl…_de_de_products

    für Frsky gibt es ja auch S.Port Tempsensoren:
    https://www.engelmt.de/mtfrsky-fernst…eratur-sensoren

    Montiert ist mein Sensor am Rücklauf vom DBV, befestigt mit einem Stück Schrumpfschlauch. Die Temperatur sollte da einigermaßen passen.

    Gruß
    Wolfgang

  • Danke für die guten Links, ich habe ja bei der Radiomaster zwei Jumper R8 Empfänger mit 16 Kanälen, an dem soll es also nicht scheitern, die sind ja, soviel ich weiß Telemetrie-tauglich. Das mit den Sensoren lese ich grad, leider motzt gerade die Internetanbindung.

    Viele Grüße, Heini
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  • Hallo Heini!

    Habt Ihr schon den Deckel mal runter gemacht vom Hydrauliktank? Ich habe das bei einem Modell schon gemacht und festgestellt das nur die Hälfte vom Heckgewicht genutzt wird, in der Mitte ist ein Steg der beide Hohlräume von einander trennt.

    Mfg Martin

  • Hallo Martin!

    Nein, wir haben da noch nichts runter gemacht, aber Danke für den Tipp! Das klingt sehr interessant und das wusste ich noch nicht. Wenn es kälter wird, möchten wir alles zerlegen und da werden wir darauf achten. Falls das bei uns auch noch so ist (er ist ja schon die v.2), dann wäre der Platz für alles mögliche interessant (Tank vergrössern, Gewicht rein).

    Viele Grüße, Heini
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  • Hi Heini,

    ich denke der Hauptgrund, warum jetzt nicht mehr platzt ist der reduzierte Druck, bei ~30bar halten die meisten Schläuche, durch die reduzierte Drehzahl muss auch das DBV nicht soviel Öl im Bypass durchlassen und dadurch wird das ganze Öl nicht so heiß.. Die Reibungshitze die im DBV entsteht treibt aus meiner Sicht die Temperatur am schnellsten nach oben...

    Wie von Martin ja schon geschrieben... ist wohl nicht das ganze Heck ein Tank, was aber auch nicht nötig ist, mein Tank von RCBRMIN hat 270ml und das reicht locker, wenn das System sauber eingestellt ist.

    Es wird doch langsam Zeit, das ich mal die automatische Pumpendrehzahlsteuerung in Angriff nehme, über den Öldrucksensor und den Ardunio der aktuell nur die Anzeige steuert, möchte ich eine Regelung der Pumpendrehzahl implementieren:

    1. über den Sender wird eine Art Solldruck vorgegeben, der gleiche Kanal den man bisher für den Pumpenregler genommen hat.

    2. der Arduino wertet das Signal aus, und erzeugt über den aus dem Drucksensor, Arudino und Pumpe den Regelkreis der die Drehzahl regelt und nicht nur steuert wie jetzt:

    wenn ich 30bar haben will dann steuert der Arduino die Pumpe so an, dass die 30bar anliegen, sobald ein Ventil aufgemacht wird fällt ja der Druck ab, was der Arduino über den Öldrucksensor ja mitbekommt und die Pumpe regelt hoch, wenn man die Parameter vom Regelkreis gut eingestellt hat, es müsste wohl ein PID Regelverhalten sein, dann sollte so eine Steuerung sehr gut arbeiten.

    Der Vorteil gegenüber einem Mischer von Sender ist die Rückkopplung, d.h. wenn ein Zylinder auf Anschlag ist wird ja weniger Durchfluss benötigt, der Druck steigt wieder, somit kann die Drehzahl wieder sinken... ein geübter Fahrer macht da aktuell ja per Hand, wenn er am Ende ist, dann lässt er den Knüppel wieder los..

    Gruß

    Wolfgang

  • Hi Wolfgang!

    Das mit dem Arduino ist eine feine Sache und klingt sogar für mich als "fast nicht" Arduino-Kenner plausibel. Bei mir liegen zwar 2 Mega und 3 Uno herum, doch meine Kenntnisse sind sehr seicht und ich verschiebe die Knochenarbeit des Lernens immer auf den Winter, und das schon seit Jahren :) Gerne lese ich aber mit, wenn Du darüber berichten solltest.

    Zu meiner jetzigen, nun sehr zufriedenstellenden Situation: Ich hatte mich einfach an den Auslieferungszustand erinnert, da war ja noch die weiße Fernbedienung, die FlySky FS-l6S in Betrieb. Dort war die Drehzahl des 400kV Brushless auf 70% Prozent eingestellt und damit funktionierte es ja. Was ich anscheinend erst lernen musste: Die Drehzahl der Hydraulikpumpe beeinflusst nicht nur die Durchflussmenge, sondern auch den Betriebsdruck. Da hatte ich verschiedenerseits schon andere Meinungen gelesen, und es wird wohl ein Zusammenspiel aller Komponenten, auch dem zu kleinen DBV, sein.

    Ich habe jedenfalls beschlossen, mir eine kleine billige Hydraulikpumpe mit Brushless als Testumgebung zu ordern, um mir das DBV selbst zu bauen. Darauf freue ich mich schon, obwohl das auch wieder dauern wird, aber berichten werde ich zur gegebenen Zeit gerne.

    Viele Grüße, Heini
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  • Aktueller Stand vom Bagger

    Heute ein kleiner Zwischenbericht, wie sich so ein Chinabagger im harten Leben am Gelände macht. Inzwischen sind wieder etwa 10 Stunden freies Baggern vergangen und die Konstruktion des Baggers ist stabil, einfach ist sehr gut, daran möchte ich nicht meckern. Lediglich Kinderkrankheiten treten auf, die muss ich ihm halt austreiben. Die Sparsamkeit der Pumpe halte ich für sensationell. Gestern, nach 3 ca. Stunden intensiven Baggerns, teils Sand, teils Mutterboden, hatte der 6000maH-Lipo noch ca. 11 Volt.

    Nun zu den wenigen, aber hartnäckigen Kinderkrankheiten Mir ist ja schon einmal das gesamte Fahrgestell vom Bagger runtergegangen, daraufhin hatte ich die Schrauben mit Liquid Moly Schraubensicherung blau gesichert. Gestern löste sich das Fahrgestell trotzdem wieder, am Dienstag kommt dann die rote Schraubensicherung mit der Post, mal gucken. Ich hatte den Eindruck, dass die "blaue" nicht mit dem Hydrauliköl" konnte. Man kommt sehr gut von unten zu den Montageschrauben, wenn man den runden grauen Deckel mit den 4 Schrauben entfernt. Eine weitere Kinderkrankheit ist ein Wackelkontakt im Kabel der LCD-Anzeige für die noch vorhandene Spannung. Die muss ich noch lösen, aber diese Woche ist ohnehin wohl die letzte Woche mit schönem Wetter, die nutze ich noch am Modellgelände unserer Modellbaugruppe 20.

    Danach beginne ich mit diversen Bastelarbeiten, auch einen Fahrersitz werde ich zeichnen und drucken, vorerst habe ich mal Maße genommen, die kann man immer brauchen. Damit diejenigen, die mit dem Bagger auch liebäugeln, schon mal planen können (welche Schaufeln passen, wie groß ist die Fahrerkabine, etc.), hier einige neue Bilder mit Maßen.

    Viele Grüße, Heini
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  • Ich kann, weil ich beruflich und mit den Kids viel um die Ohren habe, immer nur in kleinen Etappen basteln und auch nur wenig berichten, mit den ganz Großen hier werde ich ohnehin nie mithalten können. Dennoch hoffe ich, dass dem einen oder anderen Baggerkäufer oder auch Baggerbauer unter Euch unsere Bilder des Bagger-Innenlebens als Anregungen weiterhelfen. Heute habe ich mich mit meinem Sohn Sam dran gemacht, das gelegentliche Lockerwerden des Drehkranzes am Untergestell dauerhaft zu reparieren. Da die blaue Schraubensicherung nicht reichte, kaufte ich eine grüne "hochfest" von Liquid Moly. Hoffentlich hält die nun, bzw. bekomme ich die im Falle des Falles auch wieder auf :-). Weil nun schon so viel zerlegt rumlag, war es auch sinnvoll, kleinere Adaptierungen vorzunehmen bzw. auch überall neugierig reinzugucken und Fotos zu machen.

    Da die Kabel der Drehdurchführung derart mit den Brushless-Touras-Motoren verbunden waren, dass ein Abstecken des Baggeroberteils vom Fahrwerk unmöglich war, hatte ich die Leitungen einfach gekappt und mit Goldsteckern steckbar gemacht. Besonders aber hatte mich gestört, dass die bunten Kabel aus dem Motorgehäuse völlig ungeschützt rauskamen und bis zum Baggeruntergestell nicht nur sichtbar, sondern auch verletzbar waren - am Bild mit dem roten Schraubenzieher sieht man gut, wie Sand und Erde dort abrasiv wirken, ich bin wirklich froh, dass wir uns gegen einen Bagger mit Alu-Untergestell entschieden haben, denn alle Drehteile und vor allem die Stahlkette werden von uns gehörig gefordert. Durchs Zerlegen bot sich heute die Gelegenheit, den bunten ungeschützten Leitungen mit Schrumpfschlauch hier mehr Schutz zu geben. Was man auf den Bildern auch schön sieht, sind die kleinen, überall erhältlichen, günstigen, goldenen Brushlessmotore und das Planetengetriebe des Touras. Ach ja, bevor noch jemand fragt: Die Baggerketten waren nur gleich nach dem Kauf so schön und erst heute wieder, denn vorher sahen sie etwa so aus, wie auf dem Bild mit dem Schraubenzieher. Ich habe sie nachmittags einfach im Garten geduscht und nach dem Trocknen bekamen sie erst mal ein wohltuendes Parfum-Bad mit WD40 (kein Öl, damit später kein Sand daran haften kann).

    Ansonsten haben wir heute noch an der Radiomaster-Fernsteuerung ein bisschen programmiert, die beiden Touras-Antriebe haben wir jetzt auf eine zweite Ebene auf die Gimbals gelegt. Dadurch können wir viel das Tempo feinfühliger regeln, zB. beim Rauffahren auf einen Sattelanhänger. Was noch fehlt, sind die Totzonen der Hydraulikzylinder auf den Gimbals raus zu bekommen. Das machen wir am Wochenende über bessere Kurven.

    Hier die Bilder von heute:

    Viele Grüße, Heini
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  • Servus Heini !

    Was macht dein Drehkranz ? Hält er mittlerweile ?

    Ansonsten folgende Tipps:
    Das A und O ist das vorbereiten der Stellen, wo die Schraubensicherung verwendet wird.
    Das heißt, alte Schrauubensicherung zu 100% entfernen oder besser neue Schrauben benutzen.
    Diese vor dem verwenden entfetten, auch wenn sie neu sind !
    Gleiches gilt für die Schraubenlöcher, die müssen fettfrei und sauber sein !
    Bremsenreiniger mit einem Plastikröhrchen ist für so etwas sehr hilfreich und davon dann reichlich in die Löcher,
    bis es oben wieder rauschwemmt, denn dann sind die Verunreigungen auch raus aus dem Loch.
    Danach abtrocknen lassen, ruhig mal einige Minuten oder auch mal eine Tasse Kaffee lang warten.
    Die neuen Schrauben dann nur dort anfingern, wo die Schraubensicherung nicht halten soll / muss ,
    ggfs Einweghandschuhe benutzen beim Einbau.

    Damit hält eigentlich auch die "normale" blaue Schraubensicherung ( von z.B. Loctite)

    Mfg Gerald

    Kaufen kann jeder, Bauen nur wenige ! Selbermachen heißt das Zauberwort !

  • Hi!

    Danke für Deine Nachricht. Ja, der Drehkranz hält damit perfekt und geht auch wieder runter. Auch Danke für Deine Tipps, die sicher nicht nur mich, sondern auch viele andere Leser interessant finden werden.

    Viele Grüße, Heini
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  • Schellen für die Hydraulikzylinder des Baggers

    Von außen kaum erkennbar, sind die Schellen, mit der die Hydraulikleitung am Zylinder des Stiels befestigt sind, nicht aus Stahl, sondern 3D-gedruckt. Durch den orangenen Lack merkt man das nicht. Mir ist im Herbst ein Mißgeschick passiert, ich bin beim Tragen des Hitachi am Zaun und am Gartentor von unserem Modellsportgelände hängen geblieben. Zum Fräsen und Drehen aus Metall war ich vorerst zu faul. Somit CAD angeworfen, gezeichnet und aus Petg gedruckt, das passt hervorragend. Lackiert wird irgendwann mit Orange von Tamiya aus der Spürhdose.

    Hier mal Fotos vom Zwischenstand, die 3D-Druck-Datei lade ich in den Downbereich vom Forum hoch.

    Hier noch die Maße als PDF:
    Spannrohrhalterung v2.00 (5,3mm dick).pdf

    Ach ja, die Dinger kann man auf Aliexpress auch kaufen, so etwa um 15 Euro pro Schelle.

    Viele Grüße, Heini
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  • Weil ich ja momentan an meinen Bagger ein großes Service mit teilweiser Zerlegung mache, möchte ich heute den Hydraulik-Öltank zeigen. Er ist tatsächlich, wie in den Skizzen vom Hersteller, nur der halbe Teil vom schweren Heck, der andere Teil ist ungenutzt und für mich unverständlicherweise über die ganze Länge mit einem Stahblech verschlossen. Wenigstens Gewicht hätte man da reingeben können.

    Der Bagger hat etwas über 120 Betriebsstunden und das Öl ist noch recht schön, auch, weil ich ja hie und da wegen Schlauchplatzern viel nachfüllen musste. Weniger gefallen habe mir die Späne, aber das ist wohl der erste Abschliff, ich hatte ja noch nie gereinigt. Interessanterweise sind die Späne aus Alu oder ähnlichem nichtmagnetischem Metall, ich tippe darauf, dass das aus der VW-Pumpe ist. Bei der sind die Zahnräder aus geschliffenem Stahl, der Gehäuseblock aber ist aus Alu-Guß. Was bei mir bereits herumliegt, aber erst jetzt eingebaut werden wird, empfehle ich auch allen anderen Baggerbesitzern, die das auch nicht haben: Einen Ölfilter!

    Bevor ich jetzt zu den Fotos komme: Was meint Ihr, was man alles mit dem gewonnenen Platz machen könnte, bzw. habe ich vor, das Stahlblech mit der Fräse so zu kürzen, dass der gewonnene Platz frei zugänglich wird. Spricht da etwas dagegen?

    Viele Grüße, Heini
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  • Ich habe heute einen großen Stahlklumpen aus St37 in die "überflüssige" Öffnung gelegt und, naja, also, das bisschen Gewicht ist nicht nennenswert und wird das Kraut auch nicht mehr fett machen. Weil der Bagger ohnehin vollständig aus Stahl ist, hatte ich bisher ohnehin keine Probleme mit zu wenig Gewicht. Somit habe ich den Tank wieder so zusammengeschraubt wie er es im Original auch ist, und falls ich den Platz jemals doch noch nutzen möchte, ist das ja gleich erledigt.

    Heute gibt es eine Kleinigkeit zu berichten, die ich gemacht habe, aber für die anderen Hitachi-Eigner hier auch interessant sein könnte. Der Öleinfüll-und Ablass-Stutzen sind nämlich lediglich nur jeweils mit einer Schraube verschlossen und somit nicht oder kaum verwendbar - trotz großer Injektionsspritze kam ich früher kaum zur Einfüllöffnung dazu und ein bisschen ging sowieso immer daneben, besonders tropfte es gerne ins Bagger-Innere und das wollte ich ändern. Den Einfüllstutzen habe ich mit einem "was-so-rum-lag" Hydraulikschlauchrest (außen 6mm innen 4mm) und einem 90° gewinkelten Pneumatiknippel aus China verlängert. Den Ölauslaß habe ich ebenfalls auf genau dieselbe Weise verlängert, auch 6/4mm. Damit der Schlauch unten rauskommen kann, muss man aber ein kleines 6mm Loch in die Bodenplatte bohren. Auch war heute Ausbesserungslackieren (Tupfen) angesagt, somit konnte ich das gut miteinander verbinden. An beiden offenen Schlauchenden habe ich zwei sehr fest sitzende Endkappen gesteckt (die lagen auch in der Gruschkiste herum). Ich bin sicher, dass die nicht versehentlich runtergehen kann und ich unbeabsichtigt den Öltank entleere, weil das derartig fest hält. Falls ich mich irren sollte, berichte ich das natürlich sofort hier :)

    Viele Grüße, Heini
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  • Winterrevision, Fortsetzung ...

    Die Lackausbesserungsarbeiten sind fertig, und auch eine Hydraulikleitung aus Messing, die ich am Gartenzaun vom Vereinsgelände abgerissen hatte, habe ich ersetzt und lackiert. Die 3D-gedruckte Halterung aus PETG (siehe weiter oben) hält tadellos.

    Den Dreier-Ventilblock habe ich nun wieder zusammengebaut, gleich zweimal, weil ich noch etwas "Hylomar" lernen musste. Nein, das ist keine Fremdsprache, sondern die wohl beste, aber auch zickigste Dichtungsmasse, die es gibt. Sie ist bei vielen recht unbeliebt und auf Youtube gibt es sogar regelrechte Brandredner dagegen. Erfunden hat sie glaub ich Rolls Royce für Flugzeugtriebwerke und ich wollte schon immer einen Rolls Royce :) . Ich wollte die also trotzdem, denn a) hat sie als Grundstoff nicht Silikon, sondern PU (Polyurethan), und b) ist das Genialste daran, dass man, wenn man sie richtig anwendet, die Teile immer wieder öffnen kann, ohne dass man neu abdichten muss. Das hatte ich auch nötig, denn die beiden O-Ringe an den Ventilschäften hatte ich zwar erneuert, aber bei einem Ventil wohl leicht verletzt. Es tropfte zwar wenig, aber doch. Hylomar dichtet den Block erfolgreich ab, also nochmals öffnen, mini-O-Ringe mit der Lupe suchen und tauschen, fertig. Jetzt ist alles wie es sein soll, nur den Trimm muss man wieder einstellen.

    Ein Tipp für alle, die auch den Hitachi haben: Bei der Gelegenheit habe ich sogleich nicht nur den Ölablaß für den Tank gebaut (siehe mein anderer Bericht über die drucklose Öl-Rückführung), sondern auch die beiden drucklosen Öl-Rücklaufschläuche (einer von der Pumpe und der andere vom Ventilblock) ausreichend lang gemacht. Dazu nahm ich einen Nylonschlauch, denn der ist schön weich, die harten PU-Schläuche sind nicht so beweglich und Druck ist ja keiner drauf.

    Wenn man das Bild sieht, sagt man spontan: Ojeh, das soll wieder ein Bagger werden? Aber er arbeitet bereits wieder, wenn auch noch nicht fertig zusammengebaut:

    Hier noch die beiden langen, flexiblen drucklosen Hydraulikschläuche:

    Viele Grüße, Heini
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  • Hey,

    ich überlege mir auch diesen Bagger oder den vergleichbaren Komatsu zu kaufen, aber würde dann wohl auch gerne noch eine Dreier-Ventilblock zusätzlich einbauen, hast du da schon Erfahrungen? Vom platz her sollte es ja passen.

    Grüße, Sebastian.

  • Hallo Sebastian!

    Der Bagger ist zwar mit 1:12 sehr groß, hat aber platzmäßig einige eher großzügige Anordnungen im Innenleben, und weil ohnehin soviel Platz ist, haben die da einfach Alles reingespaxt, wie es ihnen gefallen hat. Das gehört aber bei einem Mehrbedarf an Einbauten sinnvoll geändert.

    • Die beiden Metallstege, die als verlängerte Stützen für den Arm, Stiel und die Schaufel längsseits auf der Bodenplatte aufgeschweißt sind, sind zwar toll und machen das Chassis sehr steif, schränken aber beim Einteilen etwas ein.
    • Ein weiterer Ventilblock sollte unbedingt die drucklose Öldurchführung bei Nichtbetätigung der Zylinder haben, damit das zusammenspielt. 3. Der Öltank hinten nutzt das Heck nur zur Hälfte, die andere Hälfte müsste man nutzen, für Ventilblöcke aber etwas zu klein.

    Eine sehr interessante Anordnung habe ich im Internet gefunden, die ich präferiere, da wird einfach nochmal derselbe dreier-Block davor gestellt, aber beide Dreierblöcke werden so gekippt, dass die 6 Hydrauliknippel nach oben zeigen (Bilderl suche ich bei Bedarf raus). Da ginge sich dann sogar noch davor ein Ölkühler aus, ohne den Drehkranzmotor zu behindern. Alternativ kann man auch den Lipo anderswo unterbringen und das riesige, leere Drittel rechts nutzen. Links hingegen ist alles bummvoll. Damit die Batterie dann aber auch rasch zugänglich ist, wäre ein Umbau auf ein z.B. Kabrio-Dach, mit Magneten, sinnvoll.

    Beim neuen Platzmanagment solltest Du dann aber auch gleich weiterdenken, was sonst noch alles reinkommen soll. Da fällt mir (am wichtigsten) das fehlende Ölfilter ein, dann einen Ölkühler, wenn Du bei 35°Sommertemperatur auch noch baggern willst, und dann so Gimmicks wie Soundmodule, Lautsprecher etc.

    Viele Grüße, Heini
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  • Ich glaube das Bild mit dem 2. Ventilblock habe ich auch bereits gesehen, so hatte ich es auch vor, oder eben da, wo sonst der Akku sitzt. Einen großen Akku, mit dem man dann 8 Stunden Baggern kann, brauch ich eh nicht, wenn man nach 2 Stunden wechseln muss, finde ich reicht das dicke.

    Meine Idee war es auch beide Hohlräume im Kontergewicht als Tank zu benutzen, verstehe auch nicht warum man das nicht sofort so gemacht hat. Ölfilter würde ich so oder so nachrüsten, hab auch noch einen hier liegen und sogar einen Ölkühler.

    also Soundmodul (Lautsprecher) kann ich drauf verzichten, da lege ich nicht so wert drauf. Der Bagger soll gut funktionieren. ich habe dann lieber Zusätzliche Hydraulikanschlüsse, für nen Hydraulischen Schnellwechsler, Greifer etc.

    Grüße Sebastian.

  • Ja, am Anfang war ich ganz verrückt auf Sound, aber mein TRX-4 Defender hat mich dann geheilt vom Lärm, am Vereinsgelände hat es auch genervt. Was ich total gut finde, ist der Sound der Pumpe im Hitachi. Die rattert und leiert nicht, quietscht nicht, fast unhörbar. Es hört sich alles so an wie bei einem echten Bagger, wenn die Zylinder aus- und einfahren.

    Obwohl ich mich beim Beier-Modul intensiv eingelesen hatte und mich deren Technik fasziniert hat, ist es doch auch ein Kosten-Nutzen-Faktor. Unterwegs für mich sind teilweise noch Lichter (einen LED-Balken für die Fahrerkabine habe ich schon, auch zwei eckige Lampen für den Arm, und noch 2 eckige Lampen für vis a vis der Fahrerkabine am Chassis sind unterwegs) und der größere Ölkühler von LESU, gekauft bei Martin (SCM) warten auf Einbau, wäre da nur nicht der ewige Zeitmangel.

    Viele Grüße, Heini
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  • Meine Winterrevision ist soweit fertig, mir fällt allerdings täglich Neues ein. Defekten Ventilblockservo getauscht (die Originale sind Mist), das Gehäusedesign mehrfach so umgebaut, dass alles einfacher, schneller und viel angenehmer demontieren geht, den Haltebügel für den Ventilblöck gekürzt (abgefräst), und auch umgebaut, dass er einfach von unten mit neuen Gewindelöchern befestigt werden kann. Der Bagger bekam dann noch den großen Ölfilter von Aliexpress, den grösseren der beiden Lesu-Hydraulikölkühler von SCM-Modellbau, eine zusätzliche Stromverteilerleiste, und auch einige Reparaturen von 3D-Druckteilen aus Resin (zB. die Rammleiste).

    Damit der Bagger nachttauglich wird, habe ich ihm so allerlei an Licht verpasst, regeln kann ich das mit dem PS4o von CTI-Modellbau.

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    Viele Grüße, Heini
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