437 er Unimog mit Agrar-Ausstattung 1:10

  • Hallo Juan,
    die Version des Frontkraftheber schaut kompliziert aus, hat aber den Vorteil, dass du über die oberre Welle eine einfache Anbindung an deinen Servo hast und den Antrieb dadurch gut auf Rahmenhöhe verstecken kannst. Ist im Prinzip ähnlich wie hinten aufgebaut, nur dass die Oberlenkeraufnahme sich mitbwegt.
    Für eine mechanische Lösung eigentlich eine Steilvorlage, da alles was du an Umlenkung ohnehin brauchst schon vorhanden ist und man den Großteil gar nicht verstecken muss.
    Die Kommunalanbauplatte kann dann trotzdem im Wechsel angesteckt werden.
    Schau dir mal beim Unimog die Konsolen an. Dann kommen die Ideen.
    Die Stoßstange muss vermutlich bei beiden Versionen leiden bzw. muss in der Mitte weg.
    Hier sieht man die Teile: https://www.ebay.de/itm/3337364298…AyABEgKlwfD_BwE

    Für die Streuscheiben kann man auch auf (alte) Blinkergläser zurückgreifen.

    Gruß
    Dirk

  • Hallo Dirk,

    Danke für den Link, ich kannte es nicht :top .
    Ich habe Fotos von verschiedenen Versionen des Frontkrafthebers gesammelt, es gibt mehr als ich dachte.Wie du sagst, sehe ich in dieser Version den Vorteil einen einfache Anbindung an den Servo.
    Trotzdem weiß ich nicht, ob ich so etwas bauen kann, löten (ich kann nur Weich) ist nicht mein Ding!!

    "Die Stoßstange muss vermutlich bei beiden Versionen leiden bzw. muss in der Mitte weg." Genau, so ist es geplant:


    Andere Option wäre:


    :

    Vielleicht einfacher?

    Danke dir Dirk und Grüße!

    Juan

  • Hallo Juan

    Wenn du in den Blauen Forum schaut (Unimog 1400 auf XC Chassis), hat Mr.Lego eine schöne Lösung für die Blinker gefunden.


    Für den FKH gibt es auch welche die man direkt an den Kommunale Anbaueplatte eingebauen kann, zum Beispiel die von Lesnik

    MFG

    Unischli

  • Hallo Juan

    Wenn du in den Blauen Forum schaut (Unimog 1400 auf XC Chassis), hat Mr.Lego eine schöne Lösung für die Blinker gefunden.

    Hallo Blaise,

    Danke für den Tipp , auch eine gute Idee :top

    Den FKH von Lenski kenne ich doch, es ist auch eine gute Option, aber würde gerne einen "etwas älteres " bauen, mal sehen...

    Ich hatte noch eine Frage an dich, deine Reifen sind ja von Pistor. Welche Felgen verwendest du? sind sie von Tamiya, 1.9 ?

    Ich habe diese reifen gesehen Pistor Unimog 1:10 . Sie haben 51 mm (Felgenbett).Würde ich gerne auf meine 1.9 Felgen montieren, die 53 mm (Felgenbett) haben. Gibt es einen Rand an diesen Reifen? könnten sie passen? (habe ich mich gut erklärt? :/ )


    Ich bin gespannt auf deinen Bericht, wann kommt die nächste Aktualisierung? deinen Unimog sieht sehr gut aus

    Grüße

    Juan

  • Hallo Juan,

    Trotzdem weiß ich nicht, ob ich so etwas bauen kann, löten (ich kann nur Weich) ist nicht mein Ding!!

    schlchtes Argument! ;) Modellbau ist etwas wo man über sich hinauswachsen kann und Neues lernt.
    Selbst Hartlöten ist mit OBI Material kein Hexenwerk -zumindest für den Anfang. Für Kleinzeug langt es.
    Schau dich mal bei Bengs um, das eröffnet ganz neue Möglichkeiten.
    Einzig was lässtig ist, ist das Flussmittel loszuwerden.
    Es gibt auch bestimmt jemand in deiner Nähe der dir hilft. Ich kann es im Moment nicht. Ich hätte für mich selber noch ein paar offene Lötaufgaben. Aber wenn du das weiterverfolgen willst und nicht weiter kommst, kannst du mir eine Nachricht schicken. Dann schaue ich was ich machen kann.

    Hallo Juan

    Für den FKH gibt es auch welche die man direkt an den Kommunale Anbaueplatte eingebauen kann, zum Beispiel die von Lesnik
    MFG

    Unischli

    Das zweite Bild ist ja eine Schraub bzw. Einhängelösung.
    Da gibt es mittlerweile viele Lösungen auch aus den LKW Bereich. Wenn man im Modell mit Öl werkelt würde ich sowas nehmen.
    Nachteil, vor allem im Modell, ist der "schlechte" Rampenwinkel.
    Bei der mech. Lösung muss man noch irgendwie das Seil oder Gestänge einhängen. Geht, ist aber nicht so elegant, wie die Mercedes Lösung.

    Gruß
    Dirk

  • schlchtes Argument! ;) Modellbau ist etwas wo man über sich hinauswachsen kann und Neues lernt.

    Da hast du Recht Dirk! meine Erfahrung mit Löten war bis jetzt ein Desaster!!! :wand .
    Die Lösung von Mercedes ist diejenige, die mir mechanisch und optisch am besten gefällt, abgesehen davon, dass es ein "style" der 90er Jahre ist, scheint es mir, dass es mehr mit dem Modell passt als die moderne FKH.

    vielen Dank für deine Angebot!, ich werde sehen, wie ich mich am Ende entscheide, ich werde es dich wissen lassen.

    Grüße
    Juan

  • Bei Blinkern nehme ich ganz gern die 5mm flachen LEDs. Diese zusammenkleben bis man die Größe hat und zurechtfeilen. Das geht auch gut. Aber die Idee mit der TicTac Dose gefällt mir persönlich sehr gut. Das muss ich auch mal probieren

    Hallo Nico,
    habe ich auch darüber nachgedacht, das Problem, es ist eine 1:10 Kabine, die Blinker sind relativ Groß, bis c.a 6 mm Breit, da braucht man eine Menge LEDs (die die ich gefunden habe, messen 5mm*2mm(breit).Vielleicht gibt es andere die breiter sind, ich wird noch später weitersuchen.


    Danke und Grüße!

    Juan

  • Hallo Juan,

    wie Dirk bereits geschrieben hat ist Löten kein Hexenwerk, alles Übungssache. Wobei Hartlöten schon ein bissel tricki ist. Nicht nur musst Du aufpassen das das Messing nicht ausglüht und weich wird, ebenso ist das einfachste nach dem Löten dies Sandzustrahlen. Das Flussmittel hier ist schon sehr aggressiv. Möglichkeit muss man(n) natürlich haben.

    Aber, Weichlöten reicht in der Regel völlig aus, bis auf eine Ausnahme habe ich bisher alles weichgelötet.
    Einfache Lötlampe und Lötwasser reicht vollkommen aus, Lötkolben sowieso.....
    . . . sollte es um die Festigkeit gehen so nehme ich ein Lot mit hohem Bleianteil, soll es noch fester werden kommen in die zu verbindenden Teile Stifte mit rein.

    Also Juan, trau Dich . . . . es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
    Nimm Dir erst irgendwelche Reststücke,,,,,bissel üben und Du wirst nachher nix anderes mehr machen wollen ;)

    Zu Deinen Blinkergläsern hätte ich auch eine Idee, ich habe das auch mal an einem Unimog :rolleyes: lösen müssen.
    Und zwar,
    von der Rundung hab ich eine Blechschablone gebogen :112: dann gibt es die Reflektoren z.B. für Fahrräder.....sind ja auch schon schön Orange....in Übergröße das ausgeschnitten,,,,,,behutsam warm gemacht und über das Blech gebogen....fertig.

    Hoffe ich hab Dich nicht zu arg zugetextet,
    aber manchmal reimt man sich aus 12 Vorschlägen für sich das richtige raus.

  • In Bezug auf die Blinker, fällt mir noch was ein, bei einer LKW- Werkstatt, oder Spedition nach fragen ob sie kaputte Rücklichter mal beiseite legen könnten, da kann man auch was rausschnitzen.

    Beiße nicht die Hand die Dich füttert! :doener

    Gruß, Frank

  • Hallo Biker,

    Also Juan, trau Dich . . . . es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
    Nimm Dir erst irgendwelche Reststücke,,,,,bissel üben und Du wirst nachher nix anderes mehr machen wollen ;)

    ok, vielleicht erzähle ich euch gleich zu Beginn meine Erfahrungen mit dem löten.
    Als ich im Oktober mit dem Unimog angefangen habe, habe ich einige Tests gemacht. Ein paar Teile habe ich noch:

    Obwohl sie meine ersten Stücke waren, finde ich, dass sie gar nicht so schlecht aussehen, das Problem ist, sie brechen bei geringem Druck.Das hat mich genervt...Und jetzt kann ich mich vorstellen warum.... :D ,dieses Lötzinn habe ich verbendet:


    Könntest du mir eine empfehlen?

    Zu Deinen Blinkergläsern hätte ich auch eine Idee, ich habe das auch mal an einem Unimog :rolleyes: lösen müssen.
    Und zwar,
    von der Rundung hab ich eine Blechschablone gebogen :112: dann gibt es die Reflektoren z.B. für Fahrräder.....sind ja auch schon schön Orange....in Übergröße das ausgeschnitten,,,,,,behutsam warm gemacht und über das Blech gebogen....fertig.

    Hoffe ich hab Dich nicht zu arg zugetextet,
    aber manchmal reimt man sich aus 12 Vorschlägen für sich das richtige raus.

    Auf keinen Fall Detlef, alle Vorschläge sind Willkommen, deine Lösung finde ich super. Im Keller steht das alte Fahrrad meiner Tochter, ich schaue mal nach.


    Danke nochmal :top und Grüße

    Juan

  • Gerne doch, vielleicht hilft es Dir!
    Deine Teile sehen super aus, aber mit dem Lot verstehe ich Deinen Frust.
    Ich verwende Rothenberg Fittingslötpaste Rosol 3 und Fittingslot Nr.3 ISO 9453 mit einem Durchmesser von 2 und 3 mm Durchmesser.

    Beiße nicht die Hand die Dich füttert! :doener

    Gruß, Frank

  • Guten Abend Juan

    Verfolge mit Interesse deinen Baubericht und bin gespannt, wie es mit dem tollen Fahrzeug weitergeht! :thumbup::thumbup:

    Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen und dass nicht alles gleich beim ersten Mal klappt, kennen wohl alle.

    Bezüglich des Lötens: Die Vorbereitung der Lötstellen ist ebenfalls von grosser Bedeutung. Das Messing "läuft" mit der Zeit an, d.h. es bildet sich auf der Oberfläche eine Patina (Oxidschicht), welche die Haftung des Lots auf der Oberfläche verschlechtert. Darum empfiehlt es sich, die zu lötenden Oberflächen immer leicht anzuschleifen, sodass die Oberfläche schön blank ist. Gegebenenfalls noch mit etwas Alkohol entfetten und dann sollte es schon deutlich besser klappen. Persönlich verwende ich immer zusätzlich noch Lötwasser, welches die Benetzung des Lots verbessert.

    Dann sollte es eigentlich auch so sein, dass die Lötstellen gut halten und nicht bei der ersten Belastung auseinanderbrechen.

    Bei "geschlossenen" Konstruktionen, wie beispielsweise beim Rahmen um das Gitter, sollte irgendwo noch eine kleine Bohrung platziert werden. Die Luft, welche sich beim Erwärmen ausdehnt, sollte aus dem Rohrinnern entweichen können. Ansonsten "blubbert" es aus der letzten Lötstelle heraus und die gelingt dann sicher nicht... ^^

    Das Bleilot funktioniert gefühlt am besten. Allerdings wirst du dieses heutzutage bei uns nur noch irgendwo als Restposten bekommen oder du bestellst es in Fernost. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass das darin enthaltene Flussmittel nicht so gut funktioniert. Aber das könnte auch einfach Pech gewesen sein.

    Wünsche dir weiterhin gutes Gelingen! :thumbup:

    Viele Grüsse,
    Michael

  • Gerne doch, vielleicht hilft es Dir!
    Deine Teile sehen super aus, aber mit dem Lot verstehe ich Deinen Frust.
    Ich verwende Rothenberg Fittingslötpaste Rosol 3 und Fittingslot Nr.3 ISO 9453 mit einem Durchmesser von 2 und 3 mm Durchmesser.

    Hallo Frank, natürlich hilft es mir. Ich denke, mein Problem war, dass der Lot nicht zum Messing geeignet ist. Danke für die Referenzen :top

    Verfolge mit Interesse deinen Baubericht und bin gespannt, wie es mit dem tollen Fahrzeug weitergeht!

    Hallo Michael, freue mich ^^ !

    Bezüglich des Lötens: Die Vorbereitung der Lötstellen ist ebenfalls von grosser Bedeutung. Das Messing "läuft" mit der Zeit an, d.h. es bildet sich auf der Oberfläche eine Patina (Oxidschicht), welche die Haftung des Lots auf der Oberfläche verschlechtert. Darum empfiehlt es sich, die zu lötenden Oberflächen immer leicht anzuschleifen, sodass die Oberfläche schön blank ist. Gegebenenfalls noch mit etwas Alkohol entfetten und dann sollte es schon deutlich besser klappen. Persönlich verwende ich immer zusätzlich noch Lötwasser, welches die Benetzung des Lots verbessert.

    Ich habe die Teile geschliffen, aber nicht entfettet. (ich nehme dienen Ratschlag an).Aber wie gesagt, ich glaube hat mehr mit dem Lot zu tun...

    Bei "geschlossenen" Konstruktionen, wie beispielsweise beim Rahmen um das Gitter, sollte irgendwo noch eine kleine Bohrung platziert werden. Die Luft, welche sich beim Erwärmen ausdehnt, sollte aus dem Rohrinnern entweichen können. Ansonsten "blubbert" es aus der letzten Lötstelle heraus und die gelingt dann sicher nicht...

    Das wüsste ich nicht!!es macht Sinn :top

    Danke euch!!

    Grüße

    Juan

  • Hallo zusammen,

    Als guter Schüler habe ich meine Hausaufgaben gemacht. Bevor ich mit der FKH weitermache, habe ich heute Nachmittag beschlossen, mit dem Löten zu experimentieren.
    Ich muss sagen, dass ich mit dem Ergebnis positiv überrascht bin, dank eurer Tipps :dan !!.
    Es ist kein sauberes Ergebnis, mir fehlt die Übung, aber die Verbindungen sind robust, dieses Mal war ich nicht frustriert ,hat sogar Spaß gemacht :D .

    Weichgelötet:


    Hartgelötet (das hält Bomben fest!!):


    Hier beide, Nr1 Weich und Nr2 Hart:


    Ihr könnt gerne meine Kunstwerke kritisieren

    Grüße


    Juan

  • Ihr könnt gerne meine Kunstwerke kritisieren

    hmm, gerne ?wegl
    . . . . aber was willst Du hören??
    Es ist doch super das Du mit dem Ergebnis zufrieden bist :top
    Jetzt eröffnet es Dir plötzlich ganz andere Möglichkeiten, gell :)
    Ein Tipp hab ich noch, wenn Du hartlötest schreck sofort danach das Teil ab!! So behält es seine Festigkeit......

  • Hallo Juan

    Das sieht tiptopp aus! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Wie Detlef gesagt hat, damit kannst du gleich ganz viele zusätzliche Möglichkeiten umsetzen. Besonders, wenn du (wie jemand an anderer Stelle im Forum erwähnt hat) Teile zuerst hartlötest, dann kannst du später gegebenenfalls noch weitere Sachen weich dranlöten, ohne dass die Sache wieder auseinanderfällt... 8)

    Weiterhin viel Spass!

    Grüsse, Michael

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