Mercedes-Benz SK '94 Dreiachs-Dreiseitenkipper

Zitat von Hendric

Hallo Bastian

Passieren noch Umbauten an dem schönen SK? Denn ich glaube deinen Auspuff und Spiegel bei Kleinsnzeigen entdeckt zu haben.

Hallo Hendric,

ja, hast richtig gesehen. Es gibt mittlerweile ein paar neue Teile von Scaleart, die mir bei meinem Modell bei Auslieferung nicht ganz gefallen haben, z.B. Spiegel und Felgen. Ein höher gelegter Auspuff ist mittlerweile auch verfügbar und so hab ich beschlossen, ein bisschen umzubauen. Ist ja alles rückrüstbar.

Zitat von Anfänger88

Hallo Bastian,

ganz tolles Modell. Ich liebe die alte Bauform. Ich habe mal bei Scaleart nachgesehen aber das Modell nicht gefunden, nur neuere Modelle. Hast Du das Führerhaus selbst gebaut?

Beste Grüße

Ralf

Hallo Ralf, sorry, hab deine Fragen nicht gesehen aber es ist ja inzwischen ganz offiziell, dass es das Fahrerhaus bei Scaleart gibt. Meines Wissens nach aber nur mit einem Fertigmodell.

Ein Bild vom neuen Auspuff kann ich schon mal zeigen.

Hi Hendric,

habe mal die Spiegel und Felgen für Dich (und natürlich auch alle anderen Interessierten) fotografiert. Die neuen Spiegel haben sie anscheinend nach meinem Modell in die Serie einfließen lassen. Ich hatte noch die vom Unimog. War aber auch ok, vor allem weil es in echt auch noch eine etwas rundlichere Variante gab. Trotzdem finde ich diese jetzt passender. Bei den Felgen hab ich auf Veroma gewechselt. Diesmal bleiben sie auch Alu und glänzend. Reifen sind hinten von Premacon/AFV und vorne Scaleart. Vorderräder sind jetzt breit. Die Vorderachse habe ich für ein stimmigeres Bild um 2mm nach vorne gesetzt. Die Vorderradnaben hab ich auf der Drehmaschine nochmal bearbeitet und die originalen Radschrauben von Scaleart verwendet, um die Räder festzuschrauben. Da mein Mutternschutzring mit den Schrauben verschraubt wird und nicht nur aufgesteckt wird, war es nötig einen Sechskant-Schraubendreher vorne hauchdünn abzudrehen. So passt er in die Aussparungen des Mutternschutzrings und kann so die Schrauben festdrehen.

Hallo Leute,

habe wieder ein bisschen weiter gebastelt. Bei der Mulde hatte ich immer das Problem, dass die Heckklappe nicht in die Verriegelung gependelt ist. Alle Tricksereien haben nichts geholfen. Scaleart konnte auch nicht helfen und die Einstellungen waren ausgereizt. Und wenn das Modell nicht ganz gerade steht, geht's noch schlechter und das soll bei einem Baufahrzeug öfter der Fall sein. Tatsächlich war die Klappe schon nicht verriegelt, als ich das Modell abgeholt hatte. Gab mir damals schon zu denken...

Also was tun? Den Anstoß hat "der Eine" (er wird es mir verzeihen, dass ich den Namen nicht mehr am Schirm habe) von Mainfranken-Bau gegeben. Nochmal danke dafür An Oßwald-Mulden gab es demnach eine Feder auch an der hinteren Klappe und nicht nur an den seitlichen. Das habe ich dann etwas ausschweifend nachgebaut, denn ich habe gleich einen ganzen Heckabschluss gebaut. Es braucht noch etwas Arbeit aber funktionieren tut es schon tip top. So macht das Modell gleich viel mehr Spaß. Und das Pendeln, das ist nach wie vor immer noch vorhanden, wenn auch nicht mehr ganz senkrecht. Aber Funktion geht vor.

Interessante Diskussion mit dem Dreck in der Schütte. Ich denke aber, dass nix fehlen wird. Die Kante der Klappe schwingt mit ziemlich viel Luft über die Schütte. Nur die Krallen sind in dem betroffenen Bereich aber da würde es schon wirklich klebriges Zeug brauchen, dass hier was dran bleibt und im Weg ist. Dem steht dann entgegen, dass es im Originalzustand praktisch immer das Problem mit der nicht schließenden Klappe gab und nicht nur bei harten Bedingungen.

Liebherr

Danke Daniel fürs Lob und ich vergess ihn nicht mehr

Allen anderen auch vielen Dank für die lobenden Worte. Ich geb mein Bestes, um ihn noch etwas toller zu machen

BerndW

Wie gesagt, es half nichts. Lack haben die an die beweglichen Stellen gar nicht gemacht und frei schwingen konnte die Klappe auch. Meiner Meinung nach sind es grundlegende Problem in der Konstruktion und zwar zum Einen an der Anlenkung der Klappe oben. Der Arm, der den Drehpunkt verlagert, müsste noch etwas länger sein. Dann wird der Hebel günstiger und die Klappe will viel eher Richtung Mulde. Zum Anderen schließt die Verriegelung auch zu früh und läuft durch, bevor die Klappe da ist. Hier müsste man bei der Nocke ansetzen, die das Timing steuert. Tja und wenn es dann schlussendlich geht und man beim Abkippen nach hinten etwas bergab steht, fängt die Sache wieder von vorne an. Die ganzen Probleme sind nun alle mit der Feder erledigt und zu dem Ergebnis kam Oßwald wohl auch.

Hallo Manuel,

ich kann nur von meiner Mulde erzählen und da treffen diese Punkte alle zu. Vielleicht hab ich auch einfach ein Montagsmodell? Ich hatte ja auch einen undichten Zylinder, haufenweise lose Schrauben und aus unerklärlichen Gründen eine falsch zusammengebaute und dadurch verzogene erste Heckklappenverriegelung, die ich aber schon gegen Neuteile getauscht habe.

Die Möglichkeit alles selbst zusammen zu bauen wurde mir ja leider auch durch die Bestellung eines SK genommen. Unter Umständen hätte die Sache anders ausgesehen, wenn ich das Modell zusammengebaut hätte.

Generell habe ich mit Fertigmodellden nur schlechte Erfahrungen gemacht. War bei meinem Zweischalengreifer für den Liebherr dasselbe. Ewig locker, undicht und mit abblätterndem Lack, sowie geknickten Schläuchen. Dieser brauchte nach ein paar Stunden Benutzung bereits eine Generalüberholung... durch mich. Seitdem Ruhe.