Lithium Ionen Akku besser als Nickel Metallhydrid Akku ?

  • Hallo

    Ich hätte mal eine Frage an die Spezialisten auf dem Gebiet der Akku Technik. In meinem Stapler verwende ich eine 7,4 V LiIo 2000 mAh Akku 2 Zellig. Also sehr kleine Bauform. Nun habe ich gesehen, dass es in dieser Größe auch um die 4000mAh Akkus gibt. Daher wäre es interessant zu wissen ob man die auch im LKW einsetzen könnte. Ich möchte meine NiMh Akkus ersetzen, da sie in die Jahre gekommen sind und oftmals nach kurzer Zeit zusammen brechen. Außerdem sind die kleinen LiIo auch Platztechnisch interessant.

  • Sicher kannst Du das! Vorausgesetzt natürlich, dass Du statt eines 7,2 V Akkupackes einen 2S-Lipo/LiIon oder statt eines 12 V Akkupackes einen 3 S-Lipo/LiIon verwendest, ein geeignetes Ladegerät verwendest und die allgemeingültigen Sicherheitsregeln beherzigst. Dem Spielspaß steht dann eigentlich nichts im Wege!

  • Hallo Uwe,

    da muss man wirklich aufpassen. Die verschiedenen Hersteller messen da recht unterschiedlich. Man müsste sich das Datenblatt des Herstellers für den Akku besorgen und dort die Daten genauer entnehmen. Aber versuch mal ein Datenbaltt zu bekommen :fiess

    Da kommt man wahrscheinlich nicht um die Methode 'Versuchen macht klug'. Bei mir gibt es ein Gerät welches auch zum messen der Akkukapazität geeignet ist. :thumbup:

    In der Tat werde ich bei meinem nächsten Modell genau diese Akkutypen ausprobieren. Aber wann das sein wird, steht noch in den Sternen.

  • Ich fahr am LKW auch einen LiIon von Merbold. Der hat 15Ah Leistung und da komm ich gut durch.
    Ich hab auch schon einen gesehen, der hatte nur 10Ah Leistung/Belastung/wie auch immer, da wurder der LKW immer mal ausgebremst.

    Nana, hast Du da nicht etwas verwechselt oder ein ganz klein wenig übertrieben? image.png10-15 Ah, das sind schon ganz schöne Klopper, die braucht von den Funktionsmodellbauern kein Mensch, würde ich sagen. Und wenn ein "normaler" LKW, ob der "schwachen" Leistung ausgebremst wird, ist irgendetwas anderes faul, aber nicht der Akku.

  • Also ich Fahre alle meine LKW´s mit 5000er7,2V 36Wh NimH Akkus.... damit bin ich sogar 2 Tage am Wochenende gut durchgefahren und ja meine LKW´s haben schon gut beleuchtung verbaut

    Wenns nicht leuchtet hats keine Leistung ?gua

  • Nene.. ich hab den 4,2Ah 2S Tamiya Akku mit 15Ah von Merbold. Mein LKW wie voll gerne mal 20KG und die werden mit dem Akku auch problemlos bergauf gezogen.

    Auf einem Fahrtag war ein baugleiches Fahrzeug und er hatte den 2s Merbold Akku mit 10Ah und der fiel bergauf leer als auch voll immer zurück, bis er dann auf seinen Lipo gewechselt hat, dann sind wir Gleichschaltung unterwegs gewesen...

    Mit 15Ah meine ich die Last, nicht die Kapazität.

  • Danke erstmal für die Antworten. Bei Merbold kann man auch die Unterschiede der Akkus sehen. Markus meinte sicherlich die Belastbarkeit in A. Die Akkus giebt es bei der Firma Merbold mit unterschiedlichen Belastbarkeiten und damit verbunden andere Maße des Akkus. Also bedeutet das unterschiedliche Zellen oder unterschiedliche Anzahl der Zellen. Mir geht es vorrangig um die kleinste Bauform mit 10 A Dauerstrom und 15 A kurzzeitiger Belastung. Diese wären mir am liebsten. Aber meine Holzlaster wiegen zwischen 16 und 21 Kg. Ganz zu schweigen bei 2 Anhängern. Ich fahre im Truck Bürstenmotoren. In dem Beispiel oben weiß ich nicht ob vielleicht Brushless Motoren verbaut waren und deren Stromhunger ist weitaus größer. Mal schauen ob es noch weitere Erfahrungen mit diesen Akkus gibt.

  • :moin:

    Ich fahre schon einige Jahre mit Li-Ion Akkus, bin damit super zufrieden!

    Nene.. ich hab den 4,2Ah 2S Tamiya Akku mit 15Ah von Merbold.

    Markus, dein Akku hat eine Kapazität von 4,2 Ah mit 7,2 Volt. Die Belastungsgrenze liegt bei 15 A !!!

    Gruss, Claus

  • Ja der Regler braucht auch die Lipo- Einstellung gegen versehentliches Tiefentladen-und gegen verpolen - sehr viel mehr als ein NMH -das mag Lipo gar nicht, und die Sicherheitsvorkehrungen beim Laden und Entladen sind besonders wichtig- sonst kann es auch Brand- gefährlich werden. Aber hohe Ladungen in kurzer Zeit laden/halten und abgeben dafür ist Lipo gut. Nimm einen von vertrauensvollen Lieferanten und nimm Abstand von schlecht gemachten Pauchzellen, die bei leichten Schäden feierlich in die Luft gehen und durch die Chemie/Temperaturentwicklung und Energiedichte nur schwer löschbar.

  • Mein erstes LKW-Modell nach Jahrzehnten ist eigentlich ein Erprobungsträger.

    Vom 6x6 mit gesperrten Achsen (M1:18...16, China), über Schaltgetriebe, Metallachsen, bin ich jetzt beim 6x4 mit 4 Einzelradantrieben mit Mini-Getriebemotoren angelangt. Die Langzeiterprobung dieser Mini-Antriebe steht aber noch aus. Die Dinger wirken unterdimensioniert.

    Die Radaufhängung ist Eigenbau u. alle Antriebsräder tragen immer die gleiche Last (unabhängig von einer Federung). Damit wurde das Problem mit/ohne bzw. sperrbaren Differential gelöst. Der Minimalradius u. der Stromverbrauch wurden etwa halbiert. Alle Versuche mit 2S1P 7,4V 38,4 Wh 5200mAh.

    Der Wechsel von den konventionellen Achsen zum Einzelradantrieb war entscheidend für die besseren Fahreigenschaften u. einem geringen Energieverbrauch. Der geringere Energieverbrauch, mit geringeren Dauer- u. Spitzenströmen, ist natürlich vorteilhaft für alle Akkus.

    Viele Grüße aus Dresden, Rolf-Uwe

  • Hallo Forum,

    vielleicht ernte ich einen shitstorm, aber ich vertrete trotzde mal die andere Meinung. Was, außer vielleicht dem Platzbedarf, spricht gegen die NiMh-Akkus? Ich fahre fast nur die. Für zwei Tage auf dem Parcours brauche ich rund 4 Akkuladungen 3000-5100 mAh Packs. Die kosten ja heut fast nix mehr, ich hab 6 Stück und die werden vor dem Event vollgeladen. Selbst der 4-Achser und der Allrad-Kippsattel fahren damit stundenlang durch den Dreck. Sogar für den Volvo-Bagger habe ich mir statt des Lipos einen 5100er NiMh beschafft, der hält über eine Stunde. Damit erspare ich mir das ganze Geschiss mit intelligentem Ladegerät, Akku-Wächter, Niederspannungsgepiepse und Brandschutztasche. Fühle mich wesentlich wohler dabei.

    Natürlich geht so ein Akku auch mal kaputt. Vor Allem, wenn er viele Monate nicht benutzt wird. Aber durch gelegentliches Nachladen läßt sich das vermeiden.

    Wie gesagt, nur meine Meinung...

    Steffen

    SK 1838S mit Carson Tieflader

    SK 2644AS mit Carson Kippsattel

    SK 3553 Bergefahrzeug

    SK 2653S mit Langmaterial-Nachläufer

    SK 1735S von WEDICO

    Arocs 6x4 Kipper

    Arocs 8x6/4 Kipper

    Arocs 6x4 Flachbett-LKW

    Actros 4x2 * einmal in Schön mit Licht&Sound *

    Zetros 6x6 Muldenkipper von RC4WD

    MAN F2000 Pritsche von JX

    Volvo FH12 6x2, der Norweger

    Peterbilt COE mit "dromedary deck"

    Peterbilt DayCab mit Nachläufer

    Peterbilt Conventional, der Schwarze

    Interessengemeinschaft "RC-Trucker Karlsruhe" :fahrer

    :suptr

  • Für mich geht es konkret um den kleinen Lithium Akku und seine Leistungsfähigkeit. Wenn man einen King Hauler oder andere Trucks seines Sleepers beraubt bleibt sehr wenig Platz um vernünftig einen Akku unterzubringen. Daher würde ich gerne diesen kleinen Akku verwenden. Mit einer Baugröße von 70x40x20 ist dieser Akku in fast allen Modellen unterzubringen. Aber bis jetzt scheint der kleine Akku eher nicht für einen beanspruchten Truck geeignet. So wie ich die Antworten gelesen habe müsste man dann zu einer leistungsfähigeren Variante greifen. Diese ist aber von den Abmessungen größer und daher schwerer unterzubringen.

  • Hallo, da möchte ich jetzt aber auch mal meinen Senf dazu geben.

    Steffen schreibt:

    Hallo Forum,

    vielleicht ernte ich einen shitstorm, aber ich vertrete trotzde mal die andere Meinung. Was, außer vielleicht dem Platzbedarf, spricht gegen die NiMh-Akkus? Ich fahre fast nur die. Für zwei Tage auf dem Parcours brauche ich rund 4 Akkuladungen 3000-5100 mAh Packs. Die kosten ja heut fast nix mehr, ich hab 6 Stück und die werden vor dem Event vollgeladen. Selbst der 4-Achser und der Allrad-Kippsattel fahren damit stundenlang durch den Dreck. Sogar für den Volvo-Bagger habe ich mir statt des Lipos einen 5100er NiMh beschafft, der hält über eine Stunde. Damit erspare ich mir das ganze Geschiss mit intelligentem Ladegerät, Akku-Wächter, Niederspannungsgepiepse und Brandschutztasche. Fühle mich wesentlich wohler dabei.

    Natürlich geht so ein Akku auch mal kaputt. Vor Allem, wenn er viele Monate nicht benutzt wird. Aber durch gelegentliches Nachladen läßt sich das vermeiden.

    Wie gesagt, nur meine Meinung...

    Steffen

    Da geht es mir ähnlich. Das einzige was mich wirklich an den NiMh stört, ist deren große Bauform. Und wenn ich verusche mein Wissen bzgl. Lipo's zu erweitern, bekomme ich immer wieder überwiegend die reinsten Horrogeschichten zum inhalieren:wand. Ich hab auch noch nicht herausgefunden, ob Li-Ionen Akkus die gleichen Gefahrenquellen in sich birgen, wie die Lipo's. Mein bisheriger Eindruck ist, dass dem nicht so ist.

  • Zitat

    Ich hab auch noch nicht herausgefunden, ob Li-Ionen Akkus die gleichen Gefahrenquellen in sich birgen, wie die Lipo's. Mein bisheriger Eindruck ist, dass dem nicht so ist.

    Wenn man die Anleitung für Lipos gelesen hat, kauft man sich im M 1:1 nie ein E-Auto u. parkt auch nicht im Umkreis von 500m.

    Brennende E-Autos habe ich bisher nur im M 1:1 erlebt. Mir fehlen mit Modell-Lipos die Langzeiterfahrungen. Ich fahre auch zu wenig. Meine Ladezyklen betragen Monate. Die Ladezeiten von 4h mit 1A waren bisher ausreichend.

    Ich hab einen Rauchmelder ~2,5m vom Ladegerät entfernt. Der wirkt beruhigent.:kratz

    Viele Grüße aus Dresden, Rolf-Uwe

  • Moin,

    dann kommt noch mehr Senf dazu:

    Ich muss ganz ehrlich sagen, das Angstgemache vor Lipo und LiIon Akkus ist vollkommen übertrieben, ich nutze seit fast 15-20 Jahren LiPos, zuerst im Hubschrauber jetzt hier in den Modellen und ich möchte nichts anderes mehr haben. Auch das richtige Laden eines NiMh erfordert ein gutes Ladegerät, denn man erkennt das eigentliche Ladeende nur am wieder Abfallen der Ladespannung, Da steigt der Innenwiderstand der Zellen an und somit wird ein Spannungsabfall sichtbar, das sogenannte Delta-Peak Verfahren. Aber das sind nur 5-10mV pro Zelle und wenn hier die Zellen nicht gleichmäßig sind, kann sich das überlagern oder ausgleichen... somit kann es sein, dass das Ladeende gar nicht richtig erkannt wird..

    Beim richtigem Betrieb sind LiPo und LiIOn Zellen gefahrlos nutzbar, ok meine Heliakkus halten nicht ewig, aber die sind ja auch in 3,5 Minuten zu 70% entladen...

    Was sollte man beachten:

    1. Mechanische Belastung / Beschädigung:
      LiPo aber auch LiIon Akkus dürfen nicht groß mechanisch belastet werden, LiIon sind oft Rundzellen, die sind stabiler, aber flache LiPo Softzellen sind hier etwas empfindlicher, also Knicken, auf die Ecke fallen lassen, und natürlich irgendwas "reinstecken" kann einen Brand auslösen, Erinnert euch and das Samsung Note Akkuproblem, da war der Akku gequetscht eingebaut und wurde im Betrieb mechanisch belastet, darum ging der hoch.
      Wenn bei mir ein Hubschrauberakku durch einen Absturz auch nur im Ansatz mechanisch überbelastet wird, fliegt der sofort raus, dann entlade ich ihn auf 0V mit einem speziellen Endladegerät und entsorge ihn. Akkus in Hardcase sind hier natürlich nochmal besser geschützt und sollte bei unseren Modellen nie Probleme machen.
    2. Richtiges Laden, kein Überladen
      das klingt auch schwieriger als es ist, aber z.B: das Toolkit RC Modellbau-Ladegerät 5 A LiHV, LiIon, LiFePO, LiPo, NiMH, Blei Entladefunktion kaufen (conrad.de) kostet gerade mal 90 Euro hat sogar ein Netzteil drin. damit kann man pro Kanal bis zu 5 A Laden und das auf 4 Kanäle komplett getrennt, perfekt für unterwegs und das wichtigste der Balancer arbeitet sehr genau.
      Das ist nämlich die Grundvoraussetzung beim Laden, die Zellen dürfen nicht über die 4,2V pro Zelle geladen werden, und da jede Zelle im Pack unterschiedlich ist muss der Balancerport das ausgleichen, moderne Ladegerät sind hier sehr gut und machen das perfekt, ich hab das Toolkit mal am kalibrierten Labormultimeter nachgemessen, die Abweichung ist im einstelligen Millivoltbereich also super.
      Im Prinzip ist das Laden eines Lipos sehr einfach die werden nach dem CC/CV Verfahren geladen, CC steht für Constant Current also Konstantstrom, bei einem 2000mAh Akku nimmt man oft 1C also 2A als Ladestrom her. Damit wird so lange geladen bis die Zellenspannung 4,2V erreicht und dann bleibt die Spannung gleich und der Strom sinkt. Jetzt sind wir im CV Modus also Constant Voltage, "Festspannung", das ist auch kein Hexenwerk, im Endeffekt ist ein "Netzteil mit Strom und Spannungsbegrenzung" wo zuerst die Strombegrenzung gereift und dann kommt man in die eingestellte Spannung.
      Das Ladeende ist dann erreicht wenn, alle Zellen 4,200V haben und der Strom auf unter 1/10 des Nennstroms gefallen ist. Sind die Zellen ungleich werden die vollen Zellen über den Balancerport wieder etwas entladen und damit die anderen Zellen weiter geladen. "Man lässt praktisch Wasser aus einem Tank ab und befüllt die anderen weiter"
      Das Ganze geht vollautomatisch und ist eigentlich einfacher zum beherrschen also sauberes NiMh laden, da jede Zelle einzeln überwacht wird.

      Akkus die nicht gebraucht oder gelagert werden sollte man auf Lagerspannung (ca. 3,7-3,8V) pro Zelle laden, da bei 100% vollen Akkus durch einen chemischen Prozess eine Alterung stattfindet... fast alle Ladgeräte haben diesen Modus, können auch volle Akkus entladen, aber man kann bei bei einem Fahrtag einfach zum Schluss den Akku wechseln und noch leerfahren. Meine Heliakkus die hochbelastet werden, werden nach dem Flug nur auf Lagerspannung geladen und erst kurz vom Flug vollgeladen. da ist dann auch weniger Energie im Akku wenn was passiert.
    3. Betrieb und Lagerung vom Akku:
      ja man darf die Akkus nicht tiefenladen und am besten auch nicht zu 100% entleeren. Meine Heliakkus entlade ich nur zu max 70%, durch die hohe Belastung würden die dadurch thermisch zum Ende vom Flug sehr leiden, die Spannung sinkt ja, aber mein Regler hält die Drehzahl gleich, also steigt der Strom.... 70% Entladen ist aber auch bei uns im Modell kein Problem, dann ist der Akku ja auch schneller wieder voll, 2 Akkus und man kann praktisch "endlos fahren", da ja so ein 70% leerer Akku bei 1C Laden in unter 1h wieder voll ist.
      Auch die Überwachung mit Lipowarner oder Abschaltung im Regler ist doch kein Hexenwerk, wenn man so alte Regler hat, die keine Lipo Funktion haben, setzt man eben einen Lipo Warner anstecken ist doch easy. Und ich behaupte mal auch einen NiMh Akku muss man auch überwachen, so weißt sonst, das der leer ist? Die Entladekurve von NiMh gerade zum Ende fäll sehr steil ab, d.h. da ist von "noch was drin bis komplett leer nicht viel Zeit"
      Ich habe in China mal Lipowarner gefunden, die nicht die einzelnen Zellen sondern den ganzen Pack überwachen und sehr klein sind, leider finde ich die nicht wieder, die haben den Vorteil, dass ich die fest im Modell verbaut habe, die sind praktisch immer an sobald man den Akku ansteckt / einschaltet. Somit kann man den Lipo Warner nicht vergessen und auch meine Kinder werden lautstark erinnert wenn der Akku leer wird. Zusätzlich haben alle Modelle Telemetrie, ich sehe die Spannung am Sender, bzw. der spricht mit mir wenn der Akku leer wird. Der zusätzliche Lipowarner ist aber wichtig, wenn meine Modelle "eingeschalten aber ohne gebundenen Sender" am Parcours stehen...
      Ich lade die Akkus schon unter "Aufsicht" und im Lipobag, also anstecken und außer Haus gehen mache ich nicht, aber das ist ja keine Problem, die Akkus sind ja schnell voll. wenn ich z.B: mein Fahrzeug einlade, lade ich in der Zeit die Akkus und die Tasche mit den Akkus geht dann zum Schluss ins Auto...

    Wenn man diese "Regeln beachtet" sind Lipos und vor allem LiIon aus meiner Sicht sicher zu betreiben und die Vorteile der höheren Kapazität / niedrigeren Innenwiderstand überwiegen dem gedachten Mehraufwand beim Betrieb. Die höhere Strombelastbarkeit gerade bei Hydraulikmodelle sind für mich ein Grund eben nicht auf NiMh zu gehen.... ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Radlader, der mit einem 3S 6500mAh so 1-1,5h läuft mit einem NiMh Akku der vom Volumen gleich große ist so lange läuft. Und dann ist er nicht in 1h wieder voll. jetzt fahre ich mit 2 Akkus den ganzen Tag. Und mir ist noch nie ein Akku in die Luft gegangen... ja teilweise sind sie gebläht, aber dann ist es ein Zeichen sie zu wechseln...

    Jetzt war es doch viel Senf , aber ich hoffe es hilft...

    Gruß

    Wolfgang

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