Tamiya Actros 3363 Schwerlast

  • Hallo Forum,

    zugegeben erst mal nicht so der Knaller den 100.000ten Tamiya Actros zu bauen. Eigentlich wollte ich in nächster Zeit sowieso keinen Neubau mehr anfangen - es stehen ja schon mehr als genug Modelle ungenutzt bei mir rum.

    Aber den Tamiya-Bausatz habe ich irgendwann mal im Sonderangebot gekauft, ein paar Teile für andere Modelle verwendet und schon ein paar Zubehörsachen dazugelegt. Und außerdem einen Satz Alufelgen. Der Plan war, eine zweite Zugmaschine für den Tieflader zu besitzen, weil der zweiachsige SK auf manchen Parcouren doch etwas Traktionsprobleme hat.

    So ganz "out of the box" will ich den Actros aber dann doch nicht haben. Was mich optisch am Meisten stört ist der relativ kurze Radstand, das wirkt mit dem Riesen-Fahrerhaus irgendwie moppelig. Also kurz mal wieder den Daimler Truck Konfigurator bemüht: Ein 3363 mit der großen Hütte ließe sich als dreiachsige Sattelzugmaschine auch mit üppigen 4 Metern Radstand bestellen. Also dann bau ich doch sowas.

    Ich habe dafür Rahmenprofile von Carson verwendet und die erforderlichen Lochmuster vorne und hinten von den Tamiya-Profilen übertragen. Als Antrieb kommt wieder das Unterflur-Planetengetriebe von Thicon zum Zug und richtige Kardanwelllen wird´s auch geben. Wegen des längeren Radstands werden die Rahmen-Anbauteile anders montiert. Die Auspuffbox muß zwingend nach rechts vorne. Ein Ad-Blue-Tank mit unten montiertem Luftkessel vorne auf die linke Rahmenseite, dahinter ein großer Tank mit integriertem Aufstieg. Der Batteriekasten inklusive zweier Luftkessel wandert auf die rechte Seite. Beidseitig vor die erste Hinterachse kommen voraussichtlich zwei Stauboxen und Unterlegkeile.

    Hinter dem Fahrerhaus soll´s noch einen Hydrauliköltank geben und eventuell eine weitere Staubox.

    Das Fahrerhaus habe ich passend zum Tieflader blau lackiert. Den Stoßfänger rot für´s Anbringen von weißen Warnstreifen. Das Chassis wird vermutlich schwarz.

    Bei der weiteren Technik habe ich noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Ich möchte mich noch mit den verschiedenen momentan lieferbaren Sound-Anlagen beschäftigen - wobei MFC und SFR schonmal ausscheiden. Beleuchtung muß nicht unbedingt sein, da habe ich ja schon den schwarzen Actros mit allem drum und dran.

    Als Sattelkupplung soll die verschiebbare von lesu montiert werden damit ich die Zugmaschine an alle vorhandenen Auflieger anpassen kann. Könnte mir vorstellen, daß der Actros auch mit dem Kippsattel gut aussieht.

    Grüßle

    Steffen

    SK 1838S mit Carson Tieflader

    SK 2644AS mit Carson Kippsattel

    SK 3553 Bergefahrzeug

    SK 2653S mit Langmaterial-Nachläufer

    SK 1735S von WEDICO

    NG 3850AS von WEDICO

    Arocs 8x6/4 Kipper

    MAN F2000 Pritsche von JX

    Volvo FH12 6x2, der Norweger

    . . .

    Interessengemeinschaft "RC-Trucker Karlsruhe" :fahrer

    :suptr

  • Hallo Forum,

    die weiteren Rahmenabauteile für den Actros sind gekommen. Habe mich nun für eine große Staubox links sowie Druckluftkessel und Unterlegkeile für rechts entschieden.

    Bei nächster Gelegenheit wird nun das Chassis lackiert.

    Grüßle

    Steffen

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  • Hallo Forum,

    inzwischen ist das Chassis samt Kotflügeln lackiert und die Rahmenanbauteile endgültig angebracht.

    Die Sattelkupplung ist nur ein Dummy. Eine verschiebbare von lesu ist schon bei mir, muß aber noch montiert und lackiert werden.

    Mittig hinter das Fahrerhaus kommt ein Hydrauliköltank, da habe ich einen von Seitz vorgesehen, der aber hochkant montiert wird. Links daneben wird ein hoher Stauschrank kommen. Den möchte ich aus PS selbst bauen und er soll auch funktionsfähige Türen bekommen. Irgendwo will ich auch noch Behältnisse für Kanthölzer und Zurrketten anbringen, aber das ist noch in der Planungsphase...

    Grüßle

    Steffen

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  • Hallo Forum,

    heute sind die Kardanwellen angekommen. Der Actros muß ja schwere Kipper und Tieflader ziehen, da muß der Antriebsstrang stabil sein.

    Das ganze sieht dann so aus:

    Das Thicon 14:1 Unterflurgetriebe habe ich nun schon bei einigen Modellen eingebaut. Hat, finde ich, einige Vorteile gegenüber anderen Produkten:

    - Sehr stabiler Halter für die Montage, wird mit 4 M3-Schrauben am Rahmen angeschraubt. Absolut biegefest, da aus dem Vollen gefräst.

    - sehr laufruhig und absolut spielfrei.

    - für optimale Geschwindigkeit kombinierbar mit der serienmäßigen Tamiya "Silberbüchse", also dem Standard-Bausatz-Motor.

    - daher extrem preiswert, weil der Motor ja praktisch nix kostet.

    - kann ohne Änderungen über der Vorderachse montiert werden, dabei ausreichend Einfederweg.

    Als Regler habe ich mich für einen einfachen Hobbywing 1060 entschieden. Zusätzlich kommt dann noch ein kleiner CTI-Regler für Rampen bzw. Mulde bei den Aufliegern.

    Über das lange Wochenende werde ich wohl mit dem "Schwerlastturm" weiterkommen. Was dann noch fehlt sind zwei Rundumkennleuchten, die sich vorne am Hochdach montieren lassen.

    Grüßle

    Steffen

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  • Hallo Forum,

    @Markus: Da hast du sicher Recht. Für Baufahrzeuge ist natürlich ein etws langsamerer Motor die bessere Wahl, aber meiner Meinung nach ist´s für den reinen Straßenbetrieb in Ordnung.

    Mittlerweile ist der Rohbau des Stauschranks fertig. Die Tür kann geöffnet werden, vielleicht bringe ich da drin den Ein-/Ausschalter unter.

    Jetzt kommen von außen noch ein paar Details an die Tür, damit´s nicht so selbergebaut aussieht. Und innen noch ein Magnet zum Zuhalten.

    Das ganze Podest wird nochmals 2mm höher gesetzt. Der Tank wird an der Oberseite noch eine Rücklaufleitung für´s Hydrauliköl bekommen. Ich habe aber noch keinen genauen Plan in welcher Farbe die einzelnen Teile lackiert werden.

    Grüßle

    Steffen

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  • So, die Tür hat noch einen Öffner bekommen und der Halter für vier Kanthölzer ist auch fertig.

    Grüßle

    Steffen

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  • Hallo Steffen,

    irgendwie passt das Verhältnis von deinem filigran gebauten Staukasten Öffner zu den groben Scharnieren nicht.

    Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit die Scharniere innen zu befestigen.

    Das ist nur meine Meinung!!

    Mit freundlichen Grüßen, Timo

  • Stimmt, das wirkt aktuell schon sehr klobig. Aber ich spekuliere drauf, das das nicht mehr so stört wenn beides gleichfarbig lackiert ist.

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  • Hallo Forum,

    dieser Tage ging´s ein bisschen weiter am Actros. Der Heckaufbau hinterm Fahrerhaus sah noch etwas nackt aus. War nur die Frage: Was fehlt da noch? Wegen des langen Radstands konnte ich ja schon vieles am Rahmen unterbringen. Der große Stauschrank links wird für Zurrmittel etc. gebraucht. Habe überlegt den recht großen Hydrauliköltank doch noch etwas schmaler zu machen. Andererseits brauchen Geräte wie Kippsattel oder Tieflader mit mehreren gelenkten Achsen auch ein großes Ölvolumen. Hab´s also gelassen. Um überhaupt noch vernünftig was anbringen zu können habe ich um den Tank ein Grundgerüst gebaut. Da obendrauf kam dann erst mal ein ordentlicher Wassertank. Den Wasserhahn habe ich aus Gießastresten gebastelt. Der Tank selbst ist Eigenbau. Wenn ich sowas selbst baue, dann immer aus Aluminiumrohr mit Endkappen aus PS. Damit letztere stabil halten schnitze ich immer grob einen Deckel der in das Rohr hineinpasst. Darauf kommt dann eine rechteckige PS-Platte. Das wird beidseitig auf´s Rohr geklebt, der Überstand zuerst mit dem Cuttermesser abgeschnitten und dann mit Feile und Schleifpapier an die Rundung des Rohrs angepasst.




    Nun gibt es noch eine ziemlich große Lücke zwischen Wassertank und Fahrerhaus. Dafür entsteht gerade noch ein Halter für vier Warntafeln. Am Anschluß sollte ich noch irgendwo zwei Arbeitsscheinwerfer unterbringen, dann sollte das alles eigentlich recht ordentlich aussehen.

    Grüßle

    Steffen

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  • Hallo Forum,

    nach ein paar Wochen Pause ist endlich der Actros weitgehend fertig. Anbauteile sind inzwischen lackiert. Fahren tut er auch gut. Wundert mich aber nicht weil ich genau diesen Antrieb auch schon in andere Modelle eingebaut habe.

    Die verschiebbare Sattelkupplung von lesu musste leider wieder weg, weil ich sonst extra für diese eine speziellen Königszapfen für die Tiefladerlenkung gebraucht hätte, der wiederum nicht mehr mit meinen anderen Zugmaschinen kompatibel gewesen wäre.

    Auch die Sattelplatten, Entrieglungsstange mit dem nach vorne versetzten Hebel musste leider wieder montiert werden. Es war fast unmöglich zwischen Kotflügeln und Tiefladerpritsche an den Hebel in der korrekten Montageposition zu kommen. Manchmal braucht´s halt Kompromisse.


    Grüßle

    Steffen

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  • Hallo Forum,

    der Actros hat seinen ersten Einsatz bestanden. Außer, daß eine der hinteren Radnabenabdeckungen verlorengegangen ist verlief alles reibungslos.

    Allerdings konnte ich mich nicht mit meinem selbstgebauten "Schwerlastturm" anfreunden. Irgendwie war der nicht schön und der Hydrauliköltank sowieso zu groß. Also habe ich das Ganze nochmal auseinandergebaut. Der Hydrauliköltank entstand im Eigenbau aus PS-Platten. Damit ich ihn sicher auf der Grundplatte befestigen und auch jederzeit wieder demontieren kann habe ich unten zwei M3-Muttern in Käfigen angebracht. Dahinter gab´s ein Gestell für zwei Arbeitsscheinwerfer, zwei Warntafeln und einen Aufhängebügel für Zurrketten. Der Bügel und die Ölrücklaufleitung am Tank entstanden aus 1,5mm Stahldraht. So wie es jetzt ist gefällt mir das bedeutend besser.

    Auf das Fahrerhausdach sind die zwei RKLs gewandert die beim SCANIA übrigwaren. Und um die massiven blauen Fläche am Fahrerhaus aufzulockern habe ich jeweils einen weißen Reflektorstreifen geklebt. Zu guter Letzt wurden die Unterlegkeile noch orange getüncht.

    Grüßle

    Steffen

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