M32 Recovery

  • Nein, nach Sinse komme ich ohne Modelle :pfeiff

    update

    Zu dem M32 gehören auch noch 2 Umlenkrollen. Die Seilscheiben und Gehäuse dazu, schnitt aus PS-Platten. In die Rollen klebte ich zwei MS-Röhrchen als Lager ein. Somit ist das ganze Gerödel zu dem Bergepanzer auch soweit fertig.

    zu den Seilumlenkrollen gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sie hingen da hinten herum, oder auf der Seite in dementsprechende Halter. Ich hab mich für hinten anhängen entschieden.

  • ?moin ?moin

    Also Manuel ...... echt. Das Ding ist mal wieder ein weiterer Keller-Hammer. Bin echt baff. Ich verfolge den Bericht schon die ganze Zeit, aber ehrlich, Worte fallen mir dazu nicht ein :top

    Der ist ja fast zu schade um damit zu fahren. H A M M E R H A R T

    :apl :apl :apl :apl

  • Danke Euch!!!

    Am Heckblech montierte ich ein l Winkel, wo nun mein Ein/Aus Schalter und Ladebuchsen. Links und rechts sind die 2 Schläuche für die Rauchanlage untergebracht.

    Als raucher hab ich ein HL Teil umgebaut, da die ja so elends laut sind. um den Rauch aus dem Erzeuger herauszudrücken, hab ich einfach einen kleinen PC-Lüfter genommen.

    Und hier das Ergebniss

  • Danke Raupie ;prost


    Update

    Dank, des absoluten Superservice, von Axel, an der Stelle echt mal ein mega Lob an dich!! konnte ich, die neuen und verstärkten und zusätzlich abgestützen Getriebe inzwischen verbauen. Nun wackelt und schlackert da nichts mehr!!!

    Allerdings, und das konnte keiner ahnen bauen die Getriebe etwas mehr in Richtung Wanne, so das ich meine alte Befestigungskonstruktion nicht beibehalten konnte. Daher mußte ich mir was neues für die Windenmotoren ausdenken. Im ersten moment war es zwar etwas ärgerlich, auf der anderen Seite hatte es aber auch etwas positives. Meine neue Konstruktion ist wesentlich stabiler und robuster. Zudem konnte ich die Getriebe besser ausrichten, da sie vorher zu weit hinten befestigt waren. Jetzt kann ich nämlich auch den Turm innen, weitgehenst Original ausgestalten, sprich mit der Klappe im Boden usw. Ob ich die Innenausstattung aber vor dem Treffen noch schaffe, wage ich aber zu Beweifeln, denn ich hab auch die komplette Elektronik, wieder rausgerupft, um sie besser verstauen zu können und auch um eine bessere Gewichtsverlagerung auszuhecken. Zudem hatte ich zuvor nur 1 Akku geplant, jetzt will ich aber versuchen da zwei Akkus ( 7,2 Volt, mit je 3.500mAH ) rein zu bekommen.

  • update

    Heute habe ich mich schon mal um die Beleuchtung gekümmert, was dann doch etwas frimmelig war.

    Zuerst habe ich mir eine kleine Lochrasterplatine, zurecht geschnitten und eine Stiftleiste, aus dem Elektronikbereich auf gelötet. Ein Servostecker paßt da genau drauf. Dies stellt meine verbindung, jederzeit und einfach lösbar zum Unterbau her. Einen Kontakt hab ich derzeit noch freigelassen, um eventuell noch die Areitsleuchte anschlissen zu können. Weiterhin hab ich gleich 6 Stifte, also für zwei Servostecker eingelötet, so das ich dann notfalls noch gleich 3 Kontakte frei habe, z. B für eine Antenne. Da Led´s ja nicht viel Strom brauchen arbeite ich hier mit Cu-Lackdraht. jede Led hat ihren eigenen Vorwiderstand, direkt in der Leitung miteingelötet und mit Schrumpfschlauch isoliert.

    Früher waren die scheinten allgemein, die roten Linsen nicht wirklich rot ( das weiß ich von den Oldtimer allgemein ), sondern eher rot-orange-gelb. Grund: die Linsenfärbung war noch nicht so toll wie heute. Den Effekt, habe ich ebenfalls versucht darzustellen, daher habe ich hinten gelbe Led´s eingebaut und mit Revell klar rot etwas rötlich eingefärbt. Der Effekt kommt ganz gut. Leider sieht man das auf den Bildern nicht so toll.

    Nicht wundern, das die Lampe schief sitzt, das ist so gewollt, da ich auch den Käfig dazu dementsprechend leicht verbeult dargestellt habe, dazu später mehr.

    Für die vorderen Lampen, habe ich wieder einmal die Golden White led´s eingesetzt, da sie ein schönes Glühlampen ähnliches Licht abgeben.
    Allerdings sind die lange nicht so grell, wie hier auf den Bildern. habe hier auch statt eigentlich 180Ohm, 270Ohm eingesetzt, um sie zusätzlich noch ein wenig funzliger scheinen zu lassen. Der Einbau war hier allerdings gar nicht so einfach, denn eine normale 3mm Led paßt da nicht rein, sie ist vom Gehäuse her, auch auf minimal Maß runterfeilt zu lange. Ok, ne andere Lösung mußte her, nein keine SMD´S die Dinger mag ich nicht. Vorsichtig hab ich durch den Lampenkörper und der Front ein 2,5mm Loch gebohrt. Über die Led, habe ich einen Schrumpfschlauch gestülpt und vorne ca 5mm darüber stehen lassen, dann einen 2mm Bohrer da vorne reingesteckt und vorsichtig eingeschrumpft. Den Bohrer wieder herausgezogen und siehe da, schön gleichmäßig. Jetzt habe ich die eingeschrumpfte Led durch das Loch iin der durchgesteckt und bis an die Lampe geführt. An der Lampe sowie im n der Front, mit ein paar Tropfen Sekundenkleber gesichert und dann angeschlossen. Durch den Schrumpfschlauch scheint das Licht nur da hin wo es hin soll. zudem ist das Ganze kaum sichtbar, durch den Käfig und wenns lackiert ist dann sieht man das auch nicht mehr.

    Schaut man nun vorne in den Scheinwerfer, sieht man keine 3mm Led, sondern wirklich nur einen Punkt der aussieht wie eine Glühlampe

    Ich denke auch sowas mal solche Sachen darzustellen, dürfte ein nettes Detail sein, auch wenn es ein wenig Aufwand ist

  • So siehts aus :tongue:

    daher schon wieder ein update

    Leider waren bei dem Schumo kits, keine Lampengläser dabei, aber sowas ist kein Problem, also mal eben ne dünne durchsichtige Folie ( Verpackung, Hemdkragen ) genommen und die Streulinse mit Skalpell eingeritzt und ausgeschnitten.

    Jetzt sind aber Lampengläser nicht flach sondern zumeist gebogen, auch das war in dem Fall kein Problem, also einfach minimal größer ausgeschnitten in den Lampenring aufgelegt und mit einem runden Bleistiftende eingedrückt. Durch die Spannung wölbt sich das Material, fertig. Ach ja, hier handelt es sich um einen Durchmesser von knapp 7mm.

    Und so siehts dann fertig aus.

    Somit ist der M32 bis auf dem Scheinwerfer, den ich nachträglich anbringen werde, da ich noch nix passendes gefunden hatte, rohbaufertig.

    Nun wieder zerlegt und mal die Grundierung ( K1 ) geschwungen. Jetzt kann er erst mal in Ruhe durchtrocknen. Allerdings kann man jetzt schon erkennen, das ich kaum noch Nacharbeit habe, Seht selbst

  • so nun gibts ein riesen Schritt Update

    Hab bei dem M32 nun mal, mit Preshading ( heißt das glaube ich ) versucht. Muß erstmal mit meiner Airbrush umgehen lernen, arbeite normal nicht wirklich viel damit, bei meinen Oldies brauch ich das kaum. Hab das komplette Fahrzeug erst mit XF 62 Oliv Drab gebrusht, dann mit XF 17 Sea Blue ( fand das sehr passend, denn schwarz war mir schon wieder zu dunkel ) Kanten und Schattierungen gebrusht. Durch das ganze Zeugs da drauf, war das nicht ganz so einfach. Am A-Baum, wo die Aufstiege sind, muß ich definitiv noch mal ran, da ists etwas zu viel geworden. Es gibt aber noch wirklich viel zu tun, bis der mal so steht, wie ich ihn gern haben möchte.

    Bin wirklich auf eure Meinung gespannt

    Einmal editiert, zuletzt von ManuelK (24. Februar 2008 um 08:19)

  • Danke Euch allen, vorallem Ardennen, von dem ich schon einiges lernen konnte.

    update

    Mein M32 geht langsam, aber sicher in Richtung Fertigstellung.
    Hab mich heute um die Aufhellungen der Flächen, leichtes Washing an relevanten Stellen, Beschriftung, leichtes Washing, sowie um vertsaubung gekümmert.

    Das Original, meines M32er Modells, gehörte zur Marine 1st Tank Bn und wurde im November 1950, Nähe Namhung ( Korea ) eingesetzt.

    Die Aufhellung hab ich mit Khaki Drab Xf 51 angedeutet. Um die Beschriftung und den Stern am Turm brushen zu können, hab ich mir erst mittels CorelDraw eine Vorlage auf Papier ausgedruckt, dann ausgeschnitten und dann dementsprechend aufgebrusht. Die Beschriftung an Front, Heck und an den Seiten, hab ich wiederum Freihand aufgepinselt. Angestaubt hab ich ihn in diversen rotbraun Tönen, wie so in etwa der typische Grund in Korea ist.

    Hiermal ein Walkaround, um den fast fertigen Panzer

    Das MG hab ich farblich noch gar nicht behandelt. Das mache ich, wenn ich die Anbauteile bearbeiten werde.

    Hier und.....

    ... da noch dezente Washings


    Die Gummis hab ich ebenfalls nachbehandelt, bzw. versucht.

    Der Versuch eine Schaufel lebendig darzustellen.

    Ne, die beiden Bilder gehören nicht zu einem U-Boot, sondern sind einfach mal am Turm vorbeigeschaut, fand die Perspektive interessant.

    Um nicht immer, die kleinen Halter auf und zu machen zu müssen, lasse ich das Seil einfach relativ locker drauf. Denke, im original werden sie auch nicht immer die Zeit dazu gehabt haben, um es ordentlich in den Halterungen zu befestigen.

    Hier habe ich mal mit Washing versucht, da kommen aber noch weitere dezente Abnutzungsspuren dazu.

    Ich denke so kann man es lassen, den manchmal ist weniger mehr.

    Nun, muß ich mal noch die elektronische Seite fertig machen, sprich Schaltmodule einbauen und Soundmodul fertigprogrammieren. Weiterhin müssen noch Anbauteile, wie Abschleppgestänge, unterlegkeile und Umlenkrollen farblich bearbeitet werden und wenn dann noch zeit bleibt, bau ich noch ein paar weitere Zubehörteile dazu. Nun bin ich mal auf Eure Meinungen gespannt

  • Hallo Manuel,

    auch wenn ich überzeugter Zivilist bin kann ich nur sagen :res

    Wir haben ja schon einiges Deiner Modellbau-Kunst bewundern dürfen, aber hier hast Du Dein Meisterstück geliefert :apl

    Viel mehr geht glaube ich nicht mehr ... oder :112:

    Gruss

    Achim

    Probleme sind Lösungen in Arbeitsklamotten

  • update

    Nach dem Treffen stellten sich noch ein paar kleinere Problempunkte heraus. zum ersten handelt es sich bei meiner Recovery Version, ja um die B3 Version, also fehlte am Turm vorne noch die Umlenkrolle. Heute hab ich mich dem Teil mal gewidmet und nachträglich angebaut.

    Der große Vorteil ist nun, das das Seil absolut sauber geführt ist und nicht wie zuvor, teils ins Plastik einschneiden kann. Weiterhin kann ich nun auch in A-Baum Stellung vorne und hinten sauber arbeiten. In hinterer Stellung, hängt das Seil nicht mehr am Turm wie zuvor, sondern ist frei.

    Im nächsten Step, werde ich jetzt mal noch eine Art Schutzschaltung einbauen, da sich während des Fahrbetriebs öfters mal die Seilwinden selbstständig gemacht hatten, heißt, ich werde hier ein Relais dazwischen schalten, um beide Winden komplett Stromlos schalten zu können.

  • update

    So, nu ist es geschafft. Die Beiden Fahrtenregler, kann ich über ein relais ab- / zuschalten, als Kontrollampe dient dazu die Abreitsleuchte, die nun ebenfalls noch dazu kam.

    Hier kann man schön sehen, das das Seil nun frei ist und nicht am Turm rumscharbt, wie zuvor.

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