3D Drucker ?

Also ich habe den Anycubic I3 MEGA S und bin sehr zufrieden damit.

Zum loslegen brauchst du noch Filament am besten für den Anfang PLA für die ersten Versuche.

Sonst kannst du gleich mit dem Teil loslegen nach dem zusammenschrauben (Zeit max 30min)und nach dem Nivilieren des Druckbettes.

Die Kosten sind hauptsächlich davon abhängig, wie groß der Bauraum sein soll und ob dir die Lautstärke egal ist.

Wichtig ist auf jeden Fall ein beheiztes Druckbett.

Ein Drucker mit direkt Extruder ist bei flexiblen Filament wie TPU hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Mit bowden Extruder geht das auch. Erfordert aber etwas mehr Erfahrungen.

Mit den creality oder anycubic Druckern kann man eigentlich nichts falsch machen.

Moin Stefan,
bevor du blind direkt zu einem Filamentdrucker greifst, solltesf du dir gut überlegen was du damit drucken willst.
Ich habe mir vor eineinhalb Jahren einen Resindrucker (Anycubic Photon) gekauft, da ich nahezu nur Details und filigrane Anbauteile drucken will.
Diese Drucker sind auch wesentlich unkomplizierter in der Handhabung. Hab meinen einmal gelevelt und er läuft seitdem einwandfrei.

Grüße
Kevin

Ich muß meinem creality cr-6 se auch nicht ständig leveln. Einmal richtig eingestellt, läuft er jetzt auch schon seit Monaten ohne Probleme.

Für kleine Teile ist ein Resin Drucker natürlich am besten geeignet.

Man darf aber auch nicht vergessen, das Resin giftig ist und der Geruch beim drucken ist auch nicht sehr angenehm.
Außerdem muss die Wanne (wenn man nur eine Wanne hat) nach jedem Druck sauber gemacht werden.

Eine UV Lampe wird außerdem auch noch benötigt, sonst härtet das gedruckte Teil nicht richtig aus.

Hallo

Ich habe 2 Anycubic einen Chiron und einen I3 Mega , für mich dien besten Drucker auf dem Markt und in Preis Leistung.
und in Sachen Support perfekt.

Ich habe mir da mal ein Problem Gebaut und ein Cura Update gemacht wo danach kein Drucker mehr ging. ja wat nu
Ich habe dann an Pfingstmontag 2020 ein ticket bei Anycubic eröffnet und gedacht ja das kann ja was werden.
aber direkt nach ca. 30 Minuten die erste Mail : Hello My Name ist Jack whats your Problem .
da war ich erstmal Buff . und was soll ich schreiben das Problem wurde direkt gelöst und ich hatte neue Start Dateien bekommen.

Einfach Perfekter Support.
Das ist meine Erfahrung mit Anycubic.

Gruß Christian

Moin moin,

GEEETech Drucker sind qualitativ sehr gut.

Ich habe den MeCreator 2 und den i3 Pro b und würde beide weiterempfehlen!

Wenn du den nötigen Platz hast, empfehle ich dir einen Tronxy X5SA. Diesen habe ich seit ein paar Wochen und bin immer wieder begeistert.

Der Bauraum ist gigantisch. Früher oder später könntest du den mal gebrauchen.

Dazu ist er sehr leise, Steuerung über Farbdisplay/Touchscreen, Filamentsensor, Bettlevelsensor.

Die Pause-Funktion funktioniert auch wunderbar, man sieht nach einer Pause kaum einen Absatz im Druckteil.

Der X5SA ist halt ein Bausatz. Der Aufbau ist aber in ca. 4-5 Stunden gemacht und es macht Spaß!

Viele Grüße

Christian

Ich habe meinem Drucker mit einem Raspberry Pi und Octoprint verbunden. Damit ist es möglich, den Drucker ohne Probleme von einem anderen Raum aus zu bedienen und zu überwachen.
Hier hatte ich mal die Vor- und Nachteile zum Thema Octoprint zusammengefasst.
https://www.modelltruckforum.de/index.php?thre…rint-verbinden/

Stefan,
ich habe einen Flashforge Adventurer 3 (Bauraum 15x15x15) Serienmäßig im Gehäuse.
und einen Anycubic Mega-X (Bauraum 30x30x30)
ich bin mit Beiden sehr zufrieden. Das wichtigste bei allen Druckern ist ein gewissenhaftes Leveln.

Änderung am Flaschforge: In die seitliche Filamentabdeckung habe ich eine Einführungsöffnung gebaut um größere Filamentrollen über einen externen Filamenthalter zuführen zu können.
Änderung am Anycubic: Der steht jetzt in einer Einhausung und hat eine FR4 Druckplatte bekommen. Durch die Einhausung ist er so leise, dass er im Nachbarzimmer durchgehend drucken ohne das im Schlafzimmer was zu hören ist.

Nach mehreren hundert Stunden Druckzeit, bin ich immer noch vom creality cr-6 se begeistert.
Für mich ist das der perfekte Anfänger Drucker. Der Aufbau ist ein Kinderspiel,weil da nur 8 Schrauben eingeschraubt werden müssen.
Das Autoleveln funktioniert perfekt und durch den Touchscreen ist er auch sehr komfortabel zu bedienen. Für mich stimmt da das Preis- Leistungsverhältnis.
Die Bauraumgröße ist für unser Hobby auch vollkommen ausreichend. Bis jetzt konnte ich alle Anbauteile für meinem King Hauler darauf drucken.
Die Lautstärke ist auch sehr angenehm leise . Mit einen Mainboard Lüfter wäre er sogar so leise, das man ohne Probleme daneben schlafen kann.

Zitat von Steffen84

Ich muß meinem creality cr-6 se auch nicht ständig leveln. Einmal richtig eingestellt, läuft er jetzt auch schon seit Monaten ohne Probleme.

Für kleine Teile ist ein Resin Drucker natürlich am besten geeignet.

Man darf aber auch nicht vergessen, das Resin giftig ist und der Geruch beim drucken ist auch nicht sehr angenehm.
Außerdem muss die Wanne (wenn man nur eine Wanne hat) nach jedem Druck sauber gemacht werden.

Eine UV Lampe wird außerdem auch noch benötigt, sonst härtet das gedruckte Teil nicht richtig aus.

Moin Steffen,
ich gehe da nur bedingt mit.

Man sollte einen Resindrucker nicht unbedigt in der Wohnung betreiben, das stimmt. Meiner steht in der Garage da ist die Temperatur ausreichend und die Lüftung stimmt.

Zum Arbeiten am Drucker sind selbstverständlich ne Maske und Handschuhe notwendig. Insbesondere weil man mit Isopropanol die Teile reinigen muss.

Eine UV-Lampe kann man nutzen, da reicht aber so eine 0815 Nagellacklampe für nen 10er aus. Sonnenlicht taugt auch.

Abdecken muss man bei der Resinwanne nichts, da die Schreiben der Drucker UV-undurchlässig sind, bleibt mein Resin wochenlang dort drin. Man muss es nur vorm Druck aufrühren.

Ein guter Modellbaufreund und leidenschaftlicher Drucker, der leider nicht mehr unter uns weilt, sagte immer, dass Filamentdrucker die absoluten Mimis sind.
Je nach Umgebungstemperatur haftet das Filament nicht auf der Druckplatte, Extrudereinstellungen, je nach Filament ggf. Haftungsprobleme oder Filamentrisse und am Ende hat man ein Produkt, welches man ordentlich nachbearbeiten muss, da die Oberfläche nicht glatt ist.
Die Ausdunstungen eines Filaments riechen zwar kaum, sind aber ebenfalls gesundheitsschädlich.

Letztendlich sollte man jeden Drucker als Werkzeug betrachten und eher in der Werkstatt als im Wohnraum betreiben.
Die Entscheidung welche Art es sein soll, muss halt anhand der Druckteile gefällt werden. Wenn mein Photon aufgibt, dann kommt definitiv ein Mono X, damit kann man sogar Fahrerhäuser drucken

Grüße

Kevin

Was bei einem Resindrucker aber auch nicht vergessen werden darf, sind höheren Druckkosten. 1kg Filament kosten nur 15€ - 20€.

Die aktuellen Drucker würde ich auch nicht mehr als Mimis bezeichnen.

Mit etwas Geduld beim Drucken, muß auch fast gar nichts mehr nachbearbeitet werden. Etwas Sprühspachtel und Grundierung reichen da locker aus.

Aber trotzdem gebe ich zu, daß die Druckqualität von Resindruckern auf einen anderen Niveau sind. Sehr kleine und detaillierte Teile sind auf einem Filament Drucker schwierig zu drucken.

Zitat von moguai

was ist denn so die Mindestgrösse, damit es keine Probleme gibt?Eine genaue Angabe zu machen ist da sehr schwierig.

Mit einer dünneren Düse kann man natürlich auch kleinere Teile besser drucken, als wie mit der Standard 0,4mm Düse. Die Linienbreite ist da der ausschlaggebende Punkt. Mit einer 0,4er Düse ist es eben schwierig, sehr feine Konturen zu drucken. Grob gesagt ist es mit einem Filament Drucker schwierig Teile für eine TT Modelleisenbahn zu drucken.
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Die Halterungen sind kein Problem.
Geschlossene Konturen sind für einen Filament Drucker kein Problem. Das Problem bei feinen Konturen ist erstens die Linienbreite und zweitens muss das Filament bei jeder Lücke kurz zurück gezogen werden. Sonst tropft es während der Bewegung unten raus.
Bei einem Resin Drucker wird durch sehr viele kleine Leds nur die Stellen beleuchtet, wo das Resin aushärten soll. Und diese Punkte können natürlich viel viel kleiner sein.
Das ist quasi ein Vergleich zwischen einer Heißklebepistole und einem LED Fernseher.