Achsen mit selbstsperrendem Differential.

  • Hi Zusammen,

    die Achsen werden von Veroma Produziert und Carson vertreibt die 1:14 Version. Ich hab gerade eine hier liegen die geht aber zurück hab ein Montagsprodukt abbekommen.

    Spachtl Serienmässig sind die nicht verbaut sind umrüst Artikel für Tamiya LKW´s z.B.

    Wenn man sich was zutraut kann man auch die von Magom HRC anschauen die haben auch welche da wird das Orginalgehäuse von der Tamiya Achse genuzt muss bissle was weg drehmelt werden. Die werde ich mir mal anschauen. Hier der Link

    Mit freundlichen Grüßen vom Bodensee :thumbup:

    Stefan

  • Hi,

    ich hab diese Veroma Achse als lenkbare Vorderachse in meinem Arocs zusammen mit dem selbstsperrenden Zwischendiff nachgerüstet.

    Seit ca. 5 Jahren im harten Baustelleneinsatz. Immer maximalen Gripp und du brauchst keinen Platz für ein Schaltservo. Ich kann mir nichts besseres vorstellen.

    Gruß

    Herbert

  • Ich hab eine als Vorderachse in meiner Sattelzugmaschine, da läuft sie Top, ebenso alle drei im 3-Achs Kipper.

    Ein Kumpel hat allerdings ziemliche Probleme mit den Achsen hinten in einer 3-Achs Sattelzugmaschine im Baustelleneinsatz, Vorderachse läuft super.

    Darum aus meiner Erfahrung heraus, für Kipper Top, für schwere Sattelzugmaschinen als Vorderachse ebenso Top. Die Hinterachsen, die die meiste Belastung abbekommen, da geht nix über die Originalen von Tamiya, die sind unverwüstlich.

  • Hallo zusammen.

    Vielen Dank für Eure schnellen Antworten, auch wenn die nicht ganz so erfreulich sind....

    Ich wollte die eigentlich für mein Strassenfahrgestell als Hinterachsen nehmen, damit es sich im Kipperbetrieb auf der Baustelle nicht ganz so schnell fest fährt.

    Aber immerhin Dank Euch 350€ gespart,die ich dann für vernünftige Achsen ausgeben kann.

    Amdnator an einem Bericht über die Magom-Achse bin sicher nicht nur ich interessiert.

    Schöne Grüße,

    André.

  • Ein Kumpel hat allerdings ziemliche Probleme mit den Achsen hinten in einer 3-Achs Sattelzugmaschine im Baustelleneinsatz, Vorderachse läuft super.

    Hallo Dennis !

    Wie zeigten sich denn die Probleme ? Karies an den Zahnrädern / Kegelrädern oder Probleme im Innern mit der Sperre ?

    Mfg Gerald

    Kaufen kann jeder, Bauen nur wenige ! Selbermachen heißt das Zauberwort !

  • Wie verhalten sich solche Achsen?

    Wann sperren die ?? dreht das Rad erst mal durch ?? Und setzt die Sperre erst zeitlich versetzt ein.

    Wie schnell arbeitet das System?.

    oder ist auch die Eingangsdrehzahl entscheidend?

    Ein Vergleich mit Manuell Sperrbaren und Selbstsperrenden wäre interresannt.

    Ist ja doch platztechnisch ein Problem bei vielen einen Servo noch zusätzlich unterzubringen.

    Liebe Grüsse Marco

  • So wie ich das verstanden habe sperren die Achsen wenn das Rad traktion verliert, folglich also zeitlich versetzt aber ich würde es als kaum merkbar einstufen oder aber ich hab kein Gefühl für sowas. Zum Vergleich direkt kann ich nichts sagen aber was ich sagen kann ist das du ohne sperre besser durch Kurven kommst wie mit Sperre oder aber ich verwechsel das grade mit angetrieben/nicht angetrieben, korrigiert mich gern wenn ich falsch liege:kratz

  • ...dass du ohne Sperre besser durch Kurven kommst wie mit Sperre.

    Stimmt. Da durch die Sperre das Differenzial nicht arbeitet und die unterschiedlichen Wege der Räder nicht ausgleichen kann.

    Ich hatte mal Löschfahrzeug, bei dem der Vorgänger die Sperre vergessen hatte auszuschalten. In der ersten Kurve vom Hof hat es ganz schön geknallt. Ist also bei den Originalen nicht zu empfehlen, sie länger als benötigt drin zu lassen.

  • Stimmt. Da durch die Sperre das Differenzial nicht arbeitet und die unterschiedlichen Wege der Räder nicht ausgleichen kann.

    Ich hatte mal Löschfahrzeug, bei dem der Vorgänger die Sperre vergessen hatte auszuschalten. In der ersten Kurve vom Hof hat es ganz schön geknallt. Ist also bei den Originalen nicht zu empfehlen, sie länger als benötigt drin zu lassen.

    Klingt ungesund?wegl und danke für's bestätigen ich war mir nicht mehr wirklich sicher:top

  • Hallo,

    Habe ich meinem FH12 eine Sperrachse von Carson schon seit ein paar Jahren verbaut und auch bei mir verrichtet sie unauffällig ihren Dienst. Sperren tut sie gefühlt ohne Zeitverzögerung aber die Kurvenfahrt wird von ihr nicht beeinträchtigt. Da verhält sie sich brav wie ein normales Differenzial. Bin mit ihr voll zufrieden. Beim Fahren merkt man nicht wann sie sperrt und wann nicht. Gibt da kein Ruck oder ein mal kurz schneller drehendes Rad. Es geht halt einfach vorwärts, so lange die Traktion der Reifen es zuläßt. Egal ob beide Räder Bodenkontakt haben oder nur eins. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

    Ein Sperrdifferenzial von Magom HRC hab ich für mein aktuelles Projekt hier liegen. Das einbauen in das Tamiya Gehäuse ist kein wirkliches Problem. Auf den ersten Blick sieht das ganze sehr solide aus. Wie es sich im Fahrbetrieb verhalten wird, dazu kann ich noch nichts sagen. Die automatische Sperrung funktionierte bei den ersten Testen.

    Muß aber sagen ich verbauen die Sperrachsen nicht wegen dem Fahren als Baustellenfahrzeug mit 15kg Sand im Auflieger. Mir geht es eher darum ohne große Probleme auf dem Parcours fahren zu können. Gibt da ab und an Auffahrten bei denen man ohne Sperre nicht hochkommt, zu geringe Achsverschränkung.

  • Hallo miteinander,

    die selbstsperrenden Achsen von Carson / Veroma sind nach einem Patent von ZF gebaut.

    Eigentlich sind es keine selbstsperrenden Achsen im üblichen Sinn, sondern selbstöffnende Achsen. D.h. sie sind immer gesperrt und bei Kurvenfahrt dreht sich im Normalfall das kurven-äußere Rad schneller als das kurven-innere Rad, da es einen längeren Weg zurücklegen muss und dann löst sich die Sperre. Dreht nun trotzdem bei Kurvenfahrt ein Rad durch, öffnet die Sperre nicht, bzw. schließt sofort wieder wenn die Sperre gerade offen war. D.h. die Sperre öffnet nur, wenn eines der Räder schneller dreht als es über das Differential angetrieben würde.

    Wie vorher beschrieben, merkt man nicht, ob die Achse gesperrt ist oder nicht. Kein Ruckeln, gar nichts.

    Zitat: " Die Antriebsachse ist permanent gesperrt und macht bei einer Kurvenfahrt auf." Quelle: https://www.veroma-modellbau.eu/produkt/1-16-h…n-differenzial/

    Ich selbst habe einige dieser Achsen im Einsatz und muss sagen, das Funktionsprinzip ist einfach genial.

    Eine dieser Achsen ging relativ schwer als ich sie gekauft und zusammengebaut hatte. Die Ursache war eines der Vorgelege-Zahnräder. Nach Austausch dessen war alles einwandfrei.

  • Ich selbst habe einige dieser Achsen im Einsatz und muss sagen, das Funktionsprinzip ist einfach genial.

    Auch bei schwereren Fahrzeugen, oder auch "nur" wegen:

    Gibt da ab und an Auffahrten bei denen man ohne Sperre nicht hochkommt, zu geringe Achsverschränkung.

    ?

    Und vielen Dank nochmal für Eure Antworten. Hört sich jetzt auch nicht mehr so ganz schlimm an. Evtl. findet sich ja noch ein/e Kipper:fahrer/in, der/die was gutes berichten kann. :dan

  • Moin André,

    mein Arocs fährt mit zwei dieser Achsen von Carson.

    Ich glaube voll beladen hat der Arocs um die 13 Kilo. Die Achsen gehen gut. Auf festem wie auch auf losem Untergrund.

    Gruß

    Thorsten

  • Moin André,

    mein Arocs fährt mit zwei dieser Achsen von Carson.

    Ich glaube voll beladen hat der Arocs um die 13 Kilo. Die Achsen gehen gut. Auf festem wie auch auf losem Untergrund.

    Gruß

    Thorsten

    Moin Thorsten. Schönen Dank für die Info. Dann kann ich es wohl doch mal riskieren, die einzubauen.

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