MAN Schwertransporter

  • Vielleicht nicht direkt ein Schwertransport, allerdings für Deutschland ungewöhnlich.

    Würd gerne die Ausnahmegenhemigungen von dem hier sehen - allein von der Radformel und der daraus entstehenden Gesamtlänge :112:

    Der schönste Sport ist Kiestransport

    Gruß,
    Stefan

  • Zitat

    Original von stvo88
    Vielleicht nicht direkt ein Schwertransport, allerdings für Deutschland ungewöhnlich.

    Würd gerne die Ausnahmegenhemigungen von dem hier sehen - allein von der Radformel und der daraus entstehenden Gesamtlänge :112:

    Hallo!
    Und was ist daran so ungewöhnlich. Die laufen doch schon in vielen EU Ländern. In Österreich wird das auch kommen. Schau mal HIER

  • So gesehen ein "normaler" Gigaliner. Weiss nur nicht, ob die in Deutschland schon so eingelöst werden können oder er dann doch als Schwertransport gilt.

    Schöne Grüsse, Geri (der Chef von GeriTrans)

    Wenn's keinen Truck hat, hat's nen leeren Kühlschrank! :)

    Schau mal rein bei: GeriTrans

  • Es ist insofern ungewöhnlich, als das in dieser Zusammenstellung und voller Ausladung das HzGw von 40to höchstwahrscheinlich überschritten wird.

    Soweit ich weis, gabs in Deutschland bis jetzt nur Fahrversuche zu Gigalinern, aber keine allgemeine Zulassung. Ausserdem hat der Hänger vorne nur eine Achse, keine Dolly, was wiederum das Gesamtgewicht nach unten drücken müsste.

    Die ganze Sache ist natürlich OK, wenn der eine routengebundene Genehmigung für den Transport der Container in dieser Formation hat - was ich stark annehme...

    Ändern wir "ungewöhnlich" in nicht alltäglich? ?wegl

    Vierachser dürfen im Moment "legal" nur mit kurzen Tiefladeanhängern und Schwerlastgenehmigung oder normalen Tiefladeanhängern und Sondergenehmigung (was immer öfter der Fall ist) fahren.

    Zur ewigen Diskussion Eurokombi:
    Ich hätte dieses Gesapnn gerne. Allerdings macht es auf Grund der momentanen Situation praktisch nur Sinn, wenn das HzGw bei ca. 40to bleibt. Auf Autobahnen könnte man sich ein Gesamtgewicht von 60to durchaus überlegen, den Rest der Strassen müsste man aber durch routengebundenes Fahren auswählen. Die Nachbesserungskosten hinsichtlich Brückenlasten währen m.M.n praktisch nicht vernünftig finanzierbar.

    Mitteleuropa hat diese Entwicklung in meinen Augen schlichtweg verschalfen. Man darf auch nicht vergessen, dass viele Nordländer einfach andere Ausgangssituationen haben als wir hier herunten. Wenn man z.B an den Holztransport über Hunderte Km denkt, klar macht es da keinen Sinn, ewig oft mit 40to hin und herzukriechn... Da kommen Gespanne zum Einsatz, die bei uns nicht einmal annähernd wenden könnten :fahrer

    Der schönste Sport ist Kiestransport

    Gruß,
    Stefan

  • Jo Stefan da gebe ich dir Recht. Es kommt in Nordeuropa auch oft vor, dass "nur" die Strassen für 60 Tonnen ausgelegt werden müssen, da viele Transportrouten wenige oder keine Brücken und Ueberführungen haben, was natürlich die Unterhalts- oder Ausbesserungskosten enorm tief halten lässt. Bei uns hier, wo an jeder Ecke ne Brücke ist wären die Kosten wohl kaum finanzierbar. Zudem wurden die bestenden Strassen ja immer möglichst kostengünstig gebaut, wie die Brücken auch. Das "rächt" sich jetzt wenn man auf diesen Routen einen Gigalinier fahren lassen will.

    Schöne Grüsse, Geri (der Chef von GeriTrans)

    Wenn's keinen Truck hat, hat's nen leeren Kühlschrank! :)

    Schau mal rein bei: GeriTrans

  • Moin,

    bei dem abgebildeten Fahrzeug handelt es sich um einen MAN der Lübecker Firma Combispeed. Die haben schon seit mitte der 80er eine Sondergenehmigung für diese Fahrzeuge auf der Strecke Lübeck - Hamburg. Da es aber keine Genemigungen für neue Fahrzeuge gibt werden die alten geflegt und gehegt.

  • So selten ist der oder die nicht im Hamburger Hafen. Die fahren schon lange zwischen den Hamburger und Lübecker Hafen. Ich habe ihn anfangs der 90er als F90 schon im HH Hafen gesehen und da gab es noch nicht den ausdruck Gigaliner....
    Soweit ich weiß haben die auch nur die genemigung zwischen den Häfen zu pendeln und nicht in den Hah oder Fehrferkehr zu fahren.
    Die Firma ist ansässig in Lübeck und gehört zu der HHLA Gruppe.

    MFG Pierre

  • Zitat

    Original von TruckerBär
    Moin,

    bei dem abgebildeten Fahrzeug handelt es sich um einen MAN der Lübecker Firma Combispeed. Die haben schon seit mitte der 80er eine Sondergenehmigung für diese Fahrzeuge auf der Strecke Lübeck - Hamburg. Da es aber keine Genemigungen für neue Fahrzeuge gibt werden die alten geflegt und gehegt.

    Womit das Thema "ungewöhnlich" / "nicht alltäglich" ja geklährt währ...
    Mit Sondergenehmigung gehts :fahrer

    Aber das für diesen Umlauf keine neuen Genehmigungen mehr ausgegeben werden, finde ich komisch :pfeiff

    Der schönste Sport ist Kiestransport

    Gruß,
    Stefan

  • Zitat

    Original von stvo88

    Aber das für diesen Umlauf keine neuen Genehmigungen mehr ausgegeben werden, finde ich komisch :pfeiff


    Das mit den neuen Genehmigungen ist ganz einfach. Derjenige der die Genehmigung vor Jahrzehnten ausgegeben hat ist warscheinlich längst in seinem wohlverdienten Ruhestand. Der wo jetzt seinen Posten inne hat, mag die Dinger einfach nicht.
    Für "Ausnahmegenehmigungen" gibt es in Deutschland keine konkreten Regelungen. Da bleibt jeder Behörde selbst überlassen welche Ausnahme gemacht wird.
    Als Beispiel: Ich kenne eine große Spedition, welche für alle Ihre Fahrzeuge eine Ausnahmegenehmigung für 3m Breite und 20m Länge hat. Jedes Fahrzeug hat eine eigene Genehmigung, welche sich nur durch das eingetragen Kennzeichen unterscheidet. Egal ob es sich um einen 40to Hängerzug, einen 40to Sattelzug oder einen 12to Motorwagen handelt. Alle haben die gleich Genehmigung. Deutsche Bürokratie eben........ :112:

  • Zitat

    Original von charly
    Die Firma ist ansässig in Lübeck und gehört zu der HHLA Gruppe.


    Richtig, die Firma combisped (mit nur einem "e") ist in Lübeck-Roggenhorst, Spengler Strasse ([URL=http://maps.google.de/maps?f=q&sourc…005493&t=h&z=18]maps.google.de[/URL]) ansässig.Das Bild ist zwar etwas älter, aber das Firmengelände ist schon recht groß. In der großen Halle ist nun eine Scania-Werkstatt.

    Falsch ist aber, das sie zur HHLA-Gruppe angehören. Das war mal, da sie nun wieder eigenständig sind. Der ehemalige Inhaber hat die Firma zurückkaufen können.

  • ohh die gehören nun nicht mehr zur HHLA Gruppe??? seid wann das den und wieviele Züge haben die den nun genau und was für LKW haben die nun noch in ihrem Unternehmen??
    Ich habe nach der HP geschaut aber haben die überhaupt eine, habe keine gefunden?

    MFG Pierre

  • ?moin ?moin

    Die haben auch noch 3 Achser MAN F 2000 gehabt, als Sattelzugmaschine mit gelenkter Vorlaufachse. Letzte Woche standen davon noch 9 Stück bei uns auf dem Hof, hat mein Chef gekauft. :fahrer

  • Tobias schau mal das Bild an was du reingestellt hast das ist ein F2000

    Ich weiß das die auch 3 Achs und 2 Achs zugmaschienen haben/ hatten...und wieso hat dein Chef sie gekauft ist die Firma pleite oder sowas?

  • Also, da hab ich nicht richtig hingesehen, die sind fast zum verwechseln ähnlich( F90 und F2000) und übrigens, arbeiten tue ich da nicht.
    (Binn erst 15 :()

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!