MAN Hängerzug mit Kühlaufbau

  • Der einzige wirtschaftliche Grund, warum noch Hängerzüge eingesetzt werden ist, das die Gesetzliche Länge beim Hängerzug länger als beim Sattelzug ist. Wodurch sich auch mehr Ladelänge ergibt. Mit deinen 2x 50cm bist du bei 1m, und das ist die Länge von einem Carson-Auflieger. Da geht noch was.


    Hallo zusammen,


    wobei sich das bei genauer Betrachtung sehr schnell relativiert.

    Ein Gliederzug ist aufwändiger zu beladen: doppelte Kontrolle, doppelte Torbelegung (ein NoGo bei sogenannten timeslots) , doppelte Sicherung, usw. Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist die Frachtraumdisposition für den Versender bei Komplettladungen, daher werden solche Touren bereits im Vorfeld natürlich auf Standard disponiert, heißt : 33 Stellplätze. Das geht sogar soweit, dass die Zwischenflächen vor den Ladetoren auf dieses Maß zugeschnitten sind. Kommt da ein Gliederzug, der 4 oder 5 Stellplätze mehr mitnehmen kann, dazwischen, wird er sogar als absolut störend empfunden.

    Für den Spediteur selber lohnt sich der Gliederzug auch nur dann, wenn er feste Kunden mit speziellen Anforderungen (immer wieder kehrende Teilpartien, etc.) hat.

    So schön der Gliederzug auch aus dem Sattelzugeinerlei heraussticht, für einen standardisierten Ablauf ist er einfach nicht geeignet.

    Jetzt meine Meinung zu diesem Modell:

    Ich würde auch eine Schlepp/Liftachse einbauen (die muss keinesfalls gelenkt sein, sieht man eher selten), die Antriebsachse sollte aber mittig zum Aufbau sein. Der Zentralachsanhänger mit derselben Reifengröße wie die Zugmaschine (was auch eher selten ist, aber besser aussieht als die Miniräder) kommt auch sehr gut.

    Mach auf jeden Fall weiter, das wird schon ein sehr sehenswertes Modell. :top:top:top

  • Moin zusammen

    Erstmal danke für die vielen Meinungen ;prost

    Ich muss zugeben, dass ich nicht wirklich über die Wirtschaftlichkeit nachgedacht habe, :rolleyes: ist aber ein interessantes Thema, das werde ich sicher das nächste mal berücksichtigen!
    Finde einen Hängerzug an sich aber ganz spannend und wollte schon seitdem ich am Scania baue, solch einen Hängerzug bauen und fahren.

    Da das Thema mit der Nachlaufachse sehr eindeutig in Richtung >auf jeden Fall ran damit< geht, werde ich mich fügen und sie wieder dran bauen. Bin ja schon überzeugt :D , mir ist es auch lieber wenn die wieder ran kommt, allerdings muss ich dazu, wie auch schon gesagt wurde, die Achsen nach vorne versetzen.
    Bin ja immer faul, darum wollte ich nicht wieder alles umbauen, wie ständig bei meinem Scania Projekt, aber auch der MAN soll sich sehen lassen können, also wird jetzt doch umgebaut.

    Habe heute dazu schon mal den Boden zerlegt und alle Streben bis auf die Enden wieder entfernt. Die Achsen habe ich abgeschraubt und etwa 2,50 cm nach vorne geschoben > erstmal nur zum gucken

    würde jetzt so aussehen....

    aber heute werde ich nichts mehr machen, meine kleine Bastelbude ist ein reiner Backofen !scwiz !scwiz hab auch schon ordentlich Sonnencreme auf die Trucks geschmiert :D

    Wünsch euch einen schönen heißen sonnigen Sonntag :222

  • Passt mein Freund! :top Immer weiter so, der soll ja bis Leipzig rollen... ;)


    "Hier spricht die hübsche kleine Lovemachine, ich habe den schönsten Stiefel aller Landstraßen und Autobahnen..Farbfernseher, Doppel Wasserbett und go go girls....ich kann Dir sagen, bei mir fühlt man sich Saumäßig wohl"

    Früher als ich Kuchen klaute, wusste ich, umso schneller man weg ist, umso geringer ist die Gefahr!
    bye Pig Pen

  • :dan Chris


    Moin Leute

    Nachdem ich hin und her überlegt habe, wie ich die Räder nach vorne bekomme, habe ich mich dazu entschieden, den Rahmen um 2,50cm zu kürzen. Ich wollte den Rahmen nicht unnötig durchlöchern und auch keinen neuen Rahmen herstellen, den Rahmen hätte ich ohnehin hinten kürzen müssen.

    Zunächst habe ich alles vermessen und anschließend die neuen Löcher in den Rahmen gebohrt und gleich die Verbindungsstücke gebaut.

    Die neuen Löcher, links und rechts, werden beim zersägen des Rahmen halbiert und bilden beim zusammenfügen des Rahmens die Löcher für die Traverse, so kann ich die Traverse wieder mittig von den anderen Traversen einbauen. Der andere Vorteil ist, dass ich so nur mit 6 Schrauben auf jeder Seite locker auskomme.
    Das ganze sieht dann so aus…

    Die halben Löcher verhaken sich, sobald die Schraube eingeschraubt ist, somit wird ein durchknicken des Rahmens verhindert und das ganze ist recht stabil.

    Die Traverse habe ich auf beiden Seiten eingekürzt, damit sie wieder zwischen den Rahmen passt.


    so das war es erstmal wieder :cou

    :222

  • Moin zusammen


    habe heute damit begonnen eine Verbindung zwischen Hänger und Zugmaschine zu bauen

    und hier die ersten Bilder von meinem Drehversuch

    Gedreht habe ich mit einer Bohrmaschine auf dem Schoß und einer Feile in der Hand :D

    auch das Zugmaul soll ein Eigenbau werden.

    :222

  • ?gua Marv!

    Gedreht habe ich mit einer Bohrmaschine auf dem Schoß und einer Feile in der Hand :D


    :top :top :top

    Die " Drehbank für Arme " geht immer, die hat mich noch nie verlassen. Aber mach es dir doch noch einfacher:
    Spann die Bohrmaschine vorsichtig in den Schraubstock, ne Runde TESA um den " Gasgriff " und ab geht die Luzie.

    Gruß

    Carsten

    Auf die Dauer hilft nur Luftkühlpower :top

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