Und noch ein Tamiya Arocs 6x4...

Hallo,

nutzte ich bisher das Forum um Infos über den Bau des Arocs abzugreifen, möchte ich nun auch etwas zu meinem Modell berichten.

und los ging es...

Vorderachse gleich "richtig" rum eingbaut

Hinterachsen

und schon mal Stellprobe

Sieht schon nach was auf aber gleich fällt auf: Sattelkupplung sitzt zu weit hinten für einen 6x4

Dazu hatte ich ein englisches Youtube-Video gesehen, wo gezeigt wurde dass man die Sattelkupplung doch einfach anders herum einbauen soll Da waren aber die Schrauben der Sattelbefestigung am Querträger der Hinterachse im Weg
Also Dremel angesetzt und Platz geschaffen :

Den Servo für die Lenkung habe ich mal mit dem Original-Halter für den Schaltservo eingebaut, das sollte gehen...

Da kommt noch ein passendes Servohorn rein aber sieht schon brauchbar aus.

Ich habe nur bemerkt, dass die original Fahrerhausplatte jetzt auf dem Servo aufsitzt. Da werde ich wohl schauen, dass ich den mit etwas Distanzmaterial noch weiter nach unten setze.

So weit für heute,

Grüße
Schlaubi

Auch ein Servonaut-Motor hat schon den Weg zu mir gefunden.

Allerdings habe ich die irreführende Produktbeschreibung falsch interpretiert Da stand bei den Haltern Radstand <100mm und >100mm Da dachte ich noch Radstand kleiner 100mm was sollen das für Tamiya-Modelle sein.
Als es zu spät war (Halter geliefert, Verwunderung groß), habe ich einen Shop gefunden, wo richtigerweise Kardanwellenlänge <100mm und >100mm. So habe ich nun den UAT1, der eigentlich für die längeren Radstände gedacht ist, dass der Motor aber fast waagerecht eingebaut ist gefiel mir recht und gut, nicht so gut fand ich, dass der Mitnehmer sehr wenig Platz zum Querträger und gar keinen zum Luftbehälter hat.
Also auch hier Schleifen, Dremeln etc. Das Ergebnis sieht man hier:

Grüße
Schlaubi

Hallo,

vielleicht bereue ich es mit der Sattelplatte, wenn dann mal der Auflieger dazukommt aber in der Realität sitzt die Sattelkupplung etwas näher an der vorderen Hinterachse, da ja die beiden Zugfahrzeugachsen bei so einem 6x4 einen höheren Anteil des Gesamtzuggewichts tragen sollen (im Vergleich zu einem 4x2 mit 3-Achs Auflieger). Bei einem Kipp-Sattel zB. sitzt bei einem 3-Achs-Auflieger der Königszapfen sehr weit vorn - viel Gewicht auf den drei Aufliegerachsen, wenig Gewicht auf der einen Zugfahrzeugachse. Bei der Kombi 6x4 mit 2-Achs-Auflieger wird mehr Aufliegergewicht über die Sattelplatte auf die Zugfahrzeugachsen abgestützt, daher sitzt hier der Königszapfen auch etwas weiter hinten am Auflieger und die Sattelkupplung weiter vorn. Das Bedarf dann allerdings entsprechenden Freiraum am Aufliegerrahmen.

Ich weiß nur noch nicht ob ich einen Auflieger finde, der dann den Freiraum im Rahmen hat um das so umzusetzen...

Gruß
Schlaubi

Zitat von Tastenspezi

Bezüglich Aufliegerrahmen: Das ist doch kein Problem. Dann änderst du den Rahmen für dich passend. Hab ich an meinem Kippsattel und MAN auch gemacht (bei diesem hab ich die Sattelplatte auch vorversetzt).

Ja, den Bericht habe ich auch abonniert um dann wenn es soweit ist zu spickeln

Hallo,

lange ging nichts vorwärts, da das Thema lackieren anstand und auch immer noch ansteht... Aber hier die Dinge an die ich mich seither gewagt habe:
Die Tanks etc.

Zudem wollte ich das Loch für die Tamiya-Anhängerverkabelung zuspachteln, da war ich lange unzufriefen, hab das Ergebnis aber doch mal grundiert und muss sagen mit der Grundierung sieht es fast schon okay asu:

Die Löcher in der Tür gingen wenigstens einfacher...

Jetzt werde ich mich wohl mal an die Karosseriefarbe wagen müssen , sobald es dazu mehr gibt werde ich berichten.

Hallo,

dann hebe ich diesen Fred mal wieder tief aus der Versenkung *HauRuck*

an die Lackierung der Kabine hab ich mich imer noch nicht getraut, dafür habe ich noch ab und an Dinge für das Fahrgestellt und Gesamtfahrzeug erworben. Ich habe mir mal eine Carson Funke und Akkus beschafft, nun fehlt nur noch der Beier Sound-Fahrregler, damit ich dann nach weiterer Fertigstellung zumindest das kabinenlose Fahrgestell Probe fahren kann.

Zu den fertigen Modulen am Rahmen hab ich die Kotflügel etc hinten schwarz matt lackiert und Lichtmodule von Servonaut eingebaut.



Die Gläschen für die Blinker habe ich vorab mit Revell-Farbe Orange gestrichen, finde das sieht besser aus als das klare Gläschen mit dem orangen Streublock dahinter.

Ansonsten habe ich mir noch Gedanken zur Sattelkupplung gemacht. Dazu habe ich mir einen Servohalter von LESU zu meinem Microservo gekauft:

Damit kann ich den Servo im Rahmen befestigen um mit einer gekröpften Gewindestange die Sattelkupplung zu bedienen




Zum Schluss könnte ich noch mit Riffelblech oder so den Servo verdecken. Hier mal mit der Tamiya Abdeckung mit Betätigungshebel:

Nun steht das lackieren des Rahmens in Novagrau an, anschließend kann ich diesen fahrfertig komplettieren, dazu benötige ich wie gesagt noch das Beier SFR-1.

Soweit von dieser Baustelle, bis zum nächsten Berichtsstück

Zitat von Hugo Hobel

So wie ich das sehe dürfte das nicht mit deiner Sattelplatten Öffnung klappen.
Die Sattelplatte liegt hinten auf so das man besser unter den Auflieger fahren kann, danach Servo schliessen. Stützen einfahren die Platte liegt waggerecht, wird dann nicht der Öffner nach vorne gegen das Servo gedrückt?

Reinhard

Hallo,

ich habe das mit angeschlossenem Servo mal probiert, die Sattelplatte hat noch die Möglichkeit sich zu bewegen. Das werde ich mal beobachten müssen wenn das Fahrgestell fahrfertig ist und ich einen Auflieger dazu habe...

Gruß
Martin