• Hallo zusammen.

    Ich habe gesehen, daß es zwar schöne Berichte zu Modellen in Bereich gibt, aber noch keinen direkten Baukasten-Baubericht.
    Deshalb möchte ich kurz mein aktuelles Projekt vorstellen.

    Es handelt sich im das neuste Baukastenmodell von Tamiya, der M1A2 Abrams.
    Das Modell ist bisher nach Anleitung entstanden, mögliche Veränderungen reiche ich nach.

    Zuerst wurde der Baukasten in Augenschein genommen:



    Im Baukasten selbst waren optionae Kugellager für die Laufrollen enthalten:



    Und dann ging es los mit dem Bau.


    Zuerst die Unterwanne. Sie ist bei diesem Modell in 1mm Aluminiumblech gefertigt und so wird sie geliefert:



    Weiter ging es mit den Getrieben. Bei anderen Herstellern sind für jede Kette jeweils ein Getriebe vorgesehen, das die Motordrehzahl anpasst. Bei "neumodischen" Tamiya-Panzern (Leopard 2, Type 10 und Abrams) besteht das Getriebe auch aus zwei Motoren, allerdings sorgt ein Motor für den Vortrieb, das andere ist für die Lenkung zuständig. So ist es aufgebaut:



    Die Kugellager im Getriebe selbst sind bereits im Bausatz enthalten.



    Hier nun der zusammengebaute Zustand.



    Nun wurde die Antriebseinheit erst einmal beiseite gelegt. Zuerst die Stützrollen der Kette. Das wird sicher ein Schwachpunkt werden, sie wird einfach auf dem Schaft der Schraube geführt.



    Weiter geht es mit den Aufnahmen für die Federung bzw. die Schwingarme für die Laufrollen. Dabei habe ich die vorgesehenen Messigbuchsen durch optional erhältliche Kugellager ersetzt.



    Eine Seite komplett:



    Im inneren Bereich die Aufnahmen für die Drehstabfederung:



    Eine Seite in eingebautem Zusatned:



    Und beide Seiten komplett:



    Bei diesem Modell sind auch die Schwingarme im Metallguss gefertigt. Hier schon verbaut, zusammen mit den Antriebsachsen:


  • Der nächste Schritt ist die erste Elektronikeinheit. Auch hier bleibt alles wie vorgesehen. Zwar gibt es die Möglichkeit, andere Steuerungen zu verbauen, allerdings leistet Tamiya auch in diesem Bereich bei dem Modell sehr gute Arbeit.

    Zuerst werden die Lautsprecher verbaut:



    Die Box im eingebautem Zustand:



    Nun geht es noch einmal zurück zum Laufwerk, genauer den Laufrollen. Hier finden die anfangs erwähnten Kugellager ihren Platz.


    Und das Ganze am Modell:

    An diesen Löchern wird später der Kettenspanner befestigt. Für den Leopard 2 sind von anderen Herstellern Kettenspanner erhältlich, die eine feinere Einstellung zulassen. Ob das hier nötig ist, wird sich noch zeigen. Bisher bin ich noch nicht viel gefahren. Eventuell weitet sich die Kette noch etwas.

    Das folgende sind die Antriebsräder. Sie haben in der Mitte eine Führung für die Zähne der Kette vorgesehen.

    Und wieder eingebaut. Die Antriebsräder bekommen noch eine Abdeckung:

    Die erste Anprobe der Oberwanne:

    Elektronik Teil zwei: Beleuchtung. Die Beleuchtung selbst wird duch LEDs verwirklicht. Hier die erste Sortierung:

    Und eingebaut. Die Lichtleiter links und rechts beleuchten die Tarnlichter. Eventuell hätte man das ach durch Mini-LEDs verwirklichen können.

    Die Heckbeleuchtung:

  • Nun wieder zu etwas Mechanischem. Der Panzer benötigt einen Turm, der wird über den Drehring gelagert. Der Ring selbst ist dreiteilig, jeweils mit Kugeln gelagert.

    Hier nun eingebaut und bereits mit dem Turmunterteil gebaut:

    Nun das Getriebe, das den Rohrrückzug für die Schusssimulation darstellt:

    ... und die Kanoneneinheit komplett:


    Das nächste Getriebe ist für die Turmdrehung verantwortlich:


    und auch wieder eingebaut:



    Die Steuereinheit wurde verbaut und der Akku darf auch schon einmal Probe sitzen:



    Nun sind die Anbauteile dran.

    Zuerst die Luken. Ich muss dazu sagen, daß noch die Klarsichtteile fehlen. Im Moment habe ich leider keine Möglichkeit zu Lackieren. Deshalb lasse ich vorerst die Teile weg, die sich schlecht oder garnicht abkleben lassen. Die Optiken lassen sich später relativ problemlos von innen noch anbringen, deshalb lasse ich sie an dieser Stelle erst einmal weg.



    Und angebaut:


    Der Zugang zur Elektronik:

    und geschlossen:


    Im oberen und unteren Bereich ist auch die Verriegellung des Turmoberteils.

    Nun das ganze Modell in derzeitigem Zustand:


    Und ein kleines Video in bescheidener Qualität. Das war der erste Testlauf.

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    Insgesamt habe ich etwa eine Woche ganz in Ruhe gebaut.

    Wie schon geschrieben folgt noch die Lackierung, einige Anbauteile sind auch noch auf dem Weg zu mir.

    Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Einblick bieten, den ganzen Bericht musste ich in 3 Teile aufteilen, da es sonst zu viele Zeichen waren.
    Danke fürs Lesen.

    Gruß
    Oliver

  • Hallo,

    Ich hatte nun noch Gelegenheit, das Fahrzeug zu lackieren. Dieses Mal nichts grünes, es bekam auch nur leichte Gebrauchsspuren.


    Ein paar Kleinteile fehlen noch, im Großen und Ganzen ist das Fahrzeug soweit fertig.

    Gruß
    Oliver

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