Krampe THL 21L Abrollkipper in 1:16

  • Hallo Reiner,

    bis jetzt bin ich noch nicht so richtig weitergekommen, ich versuche im Moment die Elektronik irgendwie unterzukriegen, was leider nicht so leicht ist wie gedacht :112:

    Ja, wenn man die Technik einmal beherscht kann man echt tolle und detaillierte Ergebnisse erzieheln :thumbup:

  • Hallo Jannik :moin::moin:

    ich habe die ganze Elektrik auf ein Minimum beschränkt.
    Keine Endschalter verbaut. :112:
    Muss halt etwas vorsichtiger damit umgehen aber erspart mir viel Kabelsalat.
    Wünsche Dir viel Erfolg beim Strippen ziehen.

    Grüßle Reiner :fahrer

  • Hallo Reiner,

    deine Konstruktion ist sehr stabil (alles aus Alu und Messing :top ). Bei mir sind ja manche tragenden Teile aus Kunststoff, da hätte ich Sorge, dass die in Mitleidenschaft gezogen werden könnten wenn man doch mal etwas gegen den Anschlag fährt.

    Außerdem wollte ich alle Funktionen über nur einen Fernsteuerungskanal realisieren (Habe nur eine ganz einfache 6-Kanal Funke). Dafür brauche ich zwingend Endschalter, damit die Elektronik (Arduino) weiß, in welchem Zustand sich der Hänger befindet und dementsprechend einen der beiden Motoren ansteuert.
    Gerade in dem kleinen Maßstab ist das natürlich sehr fummelig, aber das geht schon irgendwie :112:

  • Hallo zusammen,

    trotz der "aktuellen Situation" habe ich leider nicht ganz so viel freie Zeit um weiterzubauen wie man denkt, ein bisschen ging aber dennoch :D

    Da die M10er Spindel ziemlich langsam war und auch einen schlechten Wirkungsgrad hat, habe ich den Antrieb auf eine T8x2 Spindel umgebaut. Diese sind im 3D-Drucker Bereich inklusive passender Mutter ziemlich günstig zu haben.
    Für die Axial- und Radiallager musste diese an der vorderen Seite wieder auf 6mm abgedreht werden.



    Die mitgelieferte, rundliche Mutter musste noch abgefeilt und in ein Gehäuse mit Aufnahmen für zwei 4mm-Wellen gepackt werden. Auf dem nächsten Bild sieht man außerdem schon einen Endschalter und die spätere Kabelführung:



    Zur Unterbringung der Elektronik habe ich eine maßgeschneiderte Box entworfen, um auch wirklich jeden Millimeter auszunutzen:



    Und eingebaut:



    Jetzt traue ich mich nicht mehr sie zu öffnen, aus Angst später nicht mehr alle Kabel so hinzubekommen dass es passt ?wegl

    Schlussendlich habe ich dann noch angefangen, den Rahmen für den Container zu bauen. Für die beiden U-Profile habe ich ein 15x15x1 Profil in der Mitte durchgesägt und in der Ecke verklebt.
    Der Rahmen passt somit von der Dicke als auch vom Abstand der Profile genau zwischen die Plastikrippen der Bruder-Mulde. Dadurch reichen schon zwei kleine Schrauben um das ganze stabil zu fixieren.






    Viele Grüße und bleibt Gesund!

  • Cool dass es hier weiter geht! Gerade neulich habe ich daran gedacht, was wohl aus dem Projekt geworden ist, da ich auch über ein neues Anhängsel nachdenke.

  • Also Interesse besteht auf jeden Fall, Jannik. Bis jetzt hast super Arbeit abgeliefert. Weiter so! :top

    Sven
    Grüße von der IG Roadgamer (Sachsen-Anhalt)
    Mein aktuelles Projekt *Cat 973 D * als nahezu Eigenbau

  • Hallo Sven, danke, das motiviert ungemein! :thumbup:


    Inzwischen habe ich mal die Elektronik so weit eingebaut und programmiert, dass ein erster Funktionstest stattfinden konnte:


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    Wie man sieht, war aber noch der eine oder andere Schnitt notwendig :112:
    Obwohl eigentlich genug Kraft zur Verfügung steht, "verkeilt" sich sich die Spindel durch den ziemlich flachen Winkel beim Aufnehmen ein wenig, mal schauen ob das so bleiben kann...

  • Hi Jannik,

    Finde ich sehr gelungen! Weshalb das hakt...keine Ahnung, das können die Experten sicherlich besser beurteilen. Ich würd erstmal fetten und gucken, ob sich das einläuft.

  • Jannik, dein HKL ist echt klasse geworden! :thumbup:

    Zum Problem mit den Aufnehmen:

    Kann es sein, dass die Verbindung zwischen Motor und Spindel aus einem 3D Drucker stammt?
    Bei meinem Anycubic habe ich zumindest auch zwischen jeder Motor-Spindelkombo eine solche Kupplung.
    Diese ist bei mir allerdings federartig eingesägt, damit sie etwas federt (sich auseinanderzieht), falls mal etwas klemmen sollte.
    Wenn es ein flexibeler Übergang ist, ersetzt ihn doch mal durch einen Starren! (Gibts auch zum Nachrüsten für die Drucker).

    Ich kann mir vorstellen, dass die Anfangskräfte zu hoch sind, sodass die Feder dies kompensieren möchte.

  • Hallo Matthias,

    freut mich, dass er dir gefällt!

    Ja, da hast du Recht, Spindel, Mutter und eben auch die Wellenkupplung sind quasi die gleichen wie an meinem Drucker :D
    Normalerweise hatte ich die Spindel so weit eingespannt, dass der Feder in der Wellenkupplung kein Spiel ermöglicht wird, ich prüfe das aber noch einmal.

    Meine Vermutung ist inzwischen folgende:
    Der Motor erzeugt ein Drehmoment, welches an die Spindel weitergegeben wird. Die Spindel gibt das an die Stangen weiter. Wenn diese nun aber sehr flach liegen, fast parallel zur Spindel, kann das Moment nicht abgestützt werden und wird wiederum weitergeleitet an die Gelenke, welche die Stangen und den Ausleger verbinden. Hier verkeilt sich das ganze nun...

    Dieses Prinzip mit der liegenden Spindel hatte ich damals geplant, weil ich mir das normale, mit zwei sich ausfahrenden Zylindern, nicht zugetraut hatte. Da das aber ziemlich viele Vorteile bietet, überlege ich das ganze nochmal umzubauen...

  • Hallo zusammen,

    der Anhänger ist inzwischen, nach fast 6 Jahren Planungs- und Bauzeit, in einem Zustand, den ich als „fertig" bezeichnen würde :)  ?part

    Zu diesem Anlass habe ich ein kurzes Video geschnitten:

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    Neu ist, neben den Heckleuchten, vor allem die Ansteuerung der Heckklappe über ein modifiziertes Servo.

    Das Servo wickelt ein dünnes Seil auf und öffnet damit die Heckklappe. Dafür wurde das Servo auf Endlosdrehung umgebaut. Das Poti wurde entnommen und extern angebracht. Über eine Umlenkung ist das Poti mit der Heckklappe verbunden. Damit ist es möglich, die Heckklappe unabhängig vom Abkippen per Drehknopf an der Fernbedienung zu öffnen.

    Die elektrische Verbindung erfolgt über einen selbstgebauten magnetischen Stecker.


    Der Hänger hebt ca. 3,0 kg in der Mulde, mit Ach und Krach auch mal 3,5 kg :112:

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