Ich "Fendt" es total gut!!

Das Finale: Der Planierschild ist fertig geworden.
Hackschnitzel schieben geht super klasse!

Gestern musste mal wieder dringend gepflügt werden, wegen dem Unkraut, das langsam durchkommt.
Natürlich wurde anschließend noch gegrubbert!
Die dümmsten Bauern haben den schönsten Acker!

Inzwischen ist noch ein Frontpacker dazugekommen. Es ist ein Laserteile Bausatz aus Edelstahl. Der Zusammenbau war für mich doch mit einigen kniffligen Momenten verbunden und hat sich wieder über Wochen - durch Unterbrechungen, hingezogen. Aber: jetzt ist er fertig!

Die Befestigung für die Packerrollen habe ich mir auf der Drehbank neu gemacht, da die beigelegte Aluminiumbuchse auf einer Seite vernudelt war und die 3D-Druckteile bereits die mehrfachen Probemontagen nicht überlebt haben. Das war mir alles zu weich... also habe ich mir die Teiel aus Stahl gedreht.
Die Aufnahme für den Frontkraftheber musste ich auch anpassen, da dieser Teilesatz nicht "variabel" in der Aufnahmebreite zu bauen ist. Das war aber gut machbar, beziehungsweise abänderbar.
Lackiert wurde bei dem besten Sommerwetter in Lemken blau. Die Lemken-Aufkleber sind selbst geplottert.

An die Profis unter Euch, weiss jemand Rat? Vermutlich ist es ein Anwenderfehler, mache ich etwas falsch:

Beim ersten Einsatz heute hat der Frontpacker sich immer im Boden "eingegraben" und quasi wie eine Schaufel gewirkt und einen Erdwall vor sich aufgeschoben. So ließ der Frontpacker sich leider nicht wirklich verwenden (sieht aber wenigstens klasse aus).
Ist er zu tief eingestellt? Mit derTiefe ist es so eine Sache. Zu hoch schwebt er über dem Boden, zu tief gräbt er sich ein. Der Acker ist ja auch nicht wirklich gerade...
Ist der Boden schon zu locker? Muss es gröber / fester / was auch immer sein?

Hallo Markus,
das klingt logisch. Sehr schade, das hatte ich nicht vermutet.
Ob es dafür eine brauchbare Lösung gibt?

Hallo Manuel.

Interessanter Ansatz. Ich habe auch schon überlegt etwas mit einer Federung zu machen. Mein Konstruktionsgehirn ist aber leider nicht das beste.

Letzten Montag ist mein neues Eigenbau-Frontdreieck fertig geworden.

Das bisherige aus dem 3D-Drucker hat leider nicht am neuen Frontkraftheber gepasst. Optisch hat es mir aber gefehlt.
Daher habe ich meinen Mut zusammen genommen und habe mich mal an einem Eigenbau versucht.

Aus einer 4mm Stahtplatte habe ich zunächst mit der Fräse den Schlitz ausgefräst und dann das Teil mit der Trennscheibe ausgeflext. Die Halterungen habe ich gebohrt und gefräst aus einem Stück Halbzeug.

Eine erste Anprobe sollte zeigen, ob dies so einigermassen passt.

Mit dem China PUK wurde die obere Halterung zunächst mal am Frontdreieck fixiert.

Nachdem alle Halterungen fixiert waren, habe ich diese mit dem WIG-Schweißgerät verschweist. Da ich das nicht so gut hinbekommen habe, musste ich viel nachschleifen.

Die Bolzen wurden auf der Drehbank aus Schrauben abgedreht und mit Querbohrungen versehen.

Nach dem Lackieren habe ich natürlich eine klein Probefahrt gemacht.

Das Größenverhältnis ist ganz gut geworden.

Optisch ist das Frontdreieck in Ordnung - für meinen ersten Versuch.
So ganz zufrieden bin ich noch nicht mit der Geschichte, den vollen Verfahrweg des Frontkrafthebers kann ich mit dieser Version noch nicht nutzen.
Allemal ist dieses Frontdreieck besser als keines.

Ein weiteres werde ich vielleicht gelegentlich mal bauen. Anfang der Woche hatte ich in der Werkstatt einen Wasserschaden, daher herrscht gerade Chaos. Daher wird eine weitere Version etwas warten müssen.

Ach herrje, das ist ja gar nicht gut...
Ist alles noch sehr chaotisch. Ich habe diese Woche den Boden raus gerissen und zur Deponie entsorgt, der Gutachter zur Schadensermittlung war da und seit heute läuft der Kondenstrockner, damit alles trocknet und es nicht anfängt zu schimmeln.
Braucht kein Mensch. Als ob man nichts besseres zu tun hätte - da macht man doch lieber Modellbau.

Nun habe ich endlich die Beleuchtung vom Fendt 1050 und der Krampe weiterbauen können. Einen tollen Tipp habe ich (von Pierre, vielen Dank!) bekommen: DuoLED rot / weiss für eine kombiniertes Rück-/Bremslicht.

Ganz perfekt ist es leider nicht geworden, da die Rückleuchten / Blinker auch immer gegenseitig "mitleuchten". Offensichtlich hätte ich die LEDs schwarz lackieren müssen oder in schwarze Hülsen stecken sollen, um Streulicht zu vermeiden. Vielleich werde ich das einmal angehen.

Mein Fendt hat noch einen weiteren Anhänger bekommen: einen Abrollkipper. Der Spielwert ist toll und der Abrollkipper macht Spass!

Hallo miteinander,

nun habe ich mal wieder etwas für den Abroller vom Fendt gemacht. Es wurde eine Pritsche, inspiriert durch einen Modellbaukollegen. Die Idee und Umsetzung fand ich so klasse, dass ich mich auch einmal daran gemacht habe. Natürlich habe ich auch gleich 2 Stück davon gebaut.

Keine Sorge, das hält - auch wenn das nicht der Norm / Vorschrift entspricht - es hält.

Um den Spielwert des Abrollkippers zu erweitern, habe ich einen weiteren Aufbau mit Rungen gemacht. So können nun auch Holzstämme geladen werden und dies ermöglicht eine weitere Spielwelt zu erschließen. Auf jeden Fall lässt sich damit viel Zeit verbringen. Hier ein Eindruck vom ersten Versuch mit der neuen Erweiterung.

Hallo Thomas,

das klappt nicht immer. Wenn die Stämme sich verkeilen, dann halten sie und fallen nicht runter. Beim Absetzten der beladenen Einheit ist es ebenso. Die Bilder sind beim ersten Versuch / Spieltag entstanden. Dies ist bis jetzt nur eine erste Erfahrung. Möglicherweise werde ich hier noch eine Art Spanngurt / Gummi machen müssen. Vielleicht mit einem "Hosengummi"?