Was zeichnet ein Arbeitstier aus?

  • Die Frage im Titel habe ich mir gestellt, als ich einen King Hauler vor mir stehen hatte, der nicht als "Hochglanz-Truck" sein Dasein fristen sollte. Die erforderlichen Zutaten waren schnell zusammengestellt:
    - Daycab
    - geänderte Kotflügel in vereinfachter Form
    - keine oder nur sehr wenige Chromteile
    - Schutzvorrichtungen
    - Schmutz

    An der einen oder anderen Stelle sollen noch Kratzer und Dellen für ein noch realistischeres Aussehen sorgen, aber dafür muss ich noch etwas üben.

    Weniger ist mehr und die Grenze zwischen Verbessern und Verhunzen ist schnell überschritten. :)


    Abrunden wird das gesamte Paket noch ein Teleskopauflieger mit (echtem) Stammholz. Aber auch der muss erst noch zur entsprechenden Optik heranreifen.

    Gruß Lothar

    "Man muss auch einmal auf Entbehrungen verzichten können!"

  • Hallo Lothar,

    also ich finde den toll! Die Trilex-Felgen machen sich enorm gut. Die Schutzbügel mit Ketten, Ersatzrad etc. sind klasse. Ich hätte die hintere Stoßstange weggelassen, die ist in den USA eher unüblich. Die Verschmutzung der Kabine ist vielleicht ein bisschen zu gleichmäßig. Mit dem Langholzauflieger wird das insgesamt stimmig aussehen.

    Grüßle

    Steffen

    SK 1838S mit Carson Tieflader

    SK 2644AS mit Carson Kippsattel

    SK 3553 Bergefahrzeug

    SK 2653S mit Langmaterial-Nachläufer

    SK 1735S von WEDICO

    Arocs 6x4 Kipper

    Arocs 8x6/4 Kipper

    Arocs 6x4 Flachbett-LKW

    Actros 4x2 * einmal in Schön mit Licht&Sound *

    Zetros 6x6 Muldenkipper von RC4WD

    MAN F2000 Pritsche von JX

    Volvo FH12 6x2, der Norweger

    Peterbilt COE mit "dromedary deck"

    Peterbilt DayCab mit Nachläufer

    Peterbilt Conventional, der Schwarze

    Interessengemeinschaft "RC-Trucker Karlsruhe" :fahrer

    :suptr

  • Moin Lothar,
    ja das sieht doch echt gut aus, der sieht schon aus, als hätte der einige akilometer Schotterpiste hinter sich. Gefällt mir wirklich sehr gut :thumbup:

    Jetzt stellt sich mir nur die Frage woher kommt das Auto. Wenn er wirklich in den USA beheimatet sein soll, dann passen die Türen nicht. Ich meine mal gelesen zu haben, dass dort die Firmendaten auf den Türen stehen müssen.
    Die Beschriftung müsste also unter dem Staub sein, das wird jetzt sicher schwieriger.

    Bin gespannt wie es weitergeht.

    Grüße
    Kevin

  • Hey, Klasse! Ich steh voll auf Maschinen, die gebraucht aussehen und Dreck am Stecken haben.

    Schlammspritzer gehen sehr gut, indem du in "Dreck-Farbe" zusammen mit etwas Leim und Sand mit einmischst.

    Sehr sehr schön

  • Moin Lothar

    Top gemacht, auch ein dreckiger Truck kann Beulen frei sein. Wie du selber schreibst, die Grenze finden ist schwierig. Mir gefällt das Modell so
    Wie schon angesprochen wurde ich die Stoßstange ändern, die Ruckleuchten zwischen den Rahmen bauen. Bei meinem ehemaligen Globeliner habe ich zwei Schneidringe von den 1zu1 Bremsleitungen hinten eingepasst, aus einer roten Monchrie Packung zwei runde Rücklichtgläser eingepasst. Dazu zwei Rote LEDs in die Schneidringe geklebt für das typische Amerikanische Brems-Blinklicht und eine LED pro Seite für das Rücklicht.

    Ich meine auch das die Trucks aussen eine Identifizierung Nummer tragen müssen dazu noch ein Firmen Namen, das wäre ein I Tüpfelchen für die Optik.


    Reinhard

  • Bei meinem ehemaligen Globeliner habe ich zwei Schneidringe von den 1zu1 Bremsleitungen hinten eingepasst, aus einer roten Monchrie Packung zwei runde Rücklichtgläser eingepasst. Dazu zwei Rote LEDs in die Schneidringe geklebt für das typische Amerikanische Brems-Blinklicht und eine LED pro Seite für das Rücklicht.

    Hallo Reinhard,
    solche Tipps sind es, die den "Aufenthalt" in einem Forum stets lohnenswert machen. :)

    Warum ich nicht selbst auf die Idee gekommen bin, die hintere Stoßstange wegzulassen, kann ich noch nicht einmal sagen, obwohl mir das von den Vorbildern eigentlich gut bekannt ist. Da werde ich wohl noch einmal drangehen (müssen), denn jetzt gefällt es mir selbst nicht mehr und ist darüber hinaus ja auch nicht authentisch.

    Etwas entspannter sehe ich die Beschriftung. Hier sehe ich keine unbedingte Notwendigkeit, den LKW einem fiktiven oder tatsächlich existierenden Unternehmen zuzuordnen.

    Gruß Lothar

    "Man muss auch einmal auf Entbehrungen verzichten können!"

  • Moin Lothar

    Zu Punkt zwei, gebe ich dir vollkommen Recht.
    Fur mich selber gesprochen, finde ich es interessant jedem Modell einen Namen oder einer Spedition zu zuordnen, so sind Namen entstanden wie Grey Lion, Yellow Cab usw. Ein Modell gibt es das hat noch keinen Namen, ist gleichzeitig auch mein sorgen Kind. Sollte mir da mal Gedanken drüber machen?
    Bin auf deinen Trailer gespannt, genug Selbst und Umbau hast du hier schon gezeigt. Mein Kopfkino zeigt einen Dreiachsigen, doppelt bereifen Trilex Trailer mit kräftigen Metall Rungen zum Holzfahren.


    Reinhard


  • Bin auf deinen Trailer gespannt, genug Selbst und Umbau hast du hier schon gezeigt. Mein Kopfkino zeigt einen Dreiachsigen, doppelt bereifen Trilex Trailer mit kräftigen Metall Rungen zum Holzfahren.

    Hallo Reinhard,
    daran, dass er drei Achsen haben wird, glaube ich nicht so recht. Standard bei Aufliegern oder Nachläufern waren - zumindest in der Zeit, aus dem das Design der Zugmaschine stammt - eher zweiachsige Exemplare. Trilex-Felgen sind dagegen ein unbedingtes Muss!

    Gruß Lothar

    "Man muss auch einmal auf Entbehrungen verzichten können!"

  • Moin Lothar,

    der Truck ist dir sehr gut gelungen, beim Thema Stoßstange schließe ich mich an.

    Eine Kleinigkeit hätte ich noch. Die Frontscheinwerfer schließen bündig mit dem Kotflügel ab. Ist das wirklich so gewollt? Ich finde es sieht irgendwie merkwürdig aus. Ein Truck dieses Alters hätte doch sicherlich rund oder eckige Chromscheinwerfer (mit der Zeit natürlich ermattet), die sich etwas vom Kotflügel abheben.

    An der Sattelplatte scheint noch die Feder zu fehlen, so wirst du u. U. Schwierigkeiten beim Aufsatteln bekommen.

  • Hallo Lothar,

    die Optik ist Dir mehr als gut gelungen.
    Du solltest jedoch deine Sattelplatte anders montieren.
    Die Sattelplatte sollte ca. 1,5 cm vor dem Drehpunkt der
    Pendelachse sein, sonst schiebt der ohne Ende über die Vorderachse,
    wenn hinten viel Gewicht auf der Sattelplatte ist.

    Gruß

    Thilo

  • gefällt mir gut die Du das Thema "Arbeitstier" umgesetzt hast. Baue ja gerade auch an einem Peterbilt "Arbeitstier", wenn auch direkt aus der Waschanlage ;)

    Eine Sache fällt mir aber auf die ich dringend ändern würde, auch wenn es aufgrund des bereits lackierten Rahmens sicher Aufwand bedeutet. --> Die Kreutz-Schlitz-Schraubenköpfe würde ich noch gegen eine etwas originalere Lösung tauschen. Entweder Schrauben von innen und Muttern von Außen (dafür dürften die Schrauben aber evtl. zu Groß sein) ... so habe ich es bei meinem Rahmen gelöst oder ansonsten Sechskantschrauben von Außen, so haben ich es früher immer gelöst. Passende Schrauben kaufe ich z.B. immer bei Knupfer.

    Die hintere Stoßstange ist wie schon von anderen geschrieben „Geschmacksache“ ich persönlich würde sie entfernen.


    Grüße
    Kevin

  • Die Grundidee ist mal nicht schlecht. Hatte sowas mal in 1:25.

    Mit der hinteren Stoßstange schließe ich mich meinen Vorrednern an und evtl, hätte ich Runde Scheinwerfer verbaut...... vieleicht könnte ich sowas auch mal....... :huh::rolleyes::whistling:

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