Hallo zusammen,
weiter ging es mit der Vorderachsaufhängung.
Zuerst baute ich die Deckplatten für die Federpakete.
Je zwei Metallfedern aus meinem Fundus bilden die Grundlage des Federpaketes.
Die weiteren Federblätter entstanden wie bei dem Pendelfederpaketen aus ABS. Ich bearbeitete sie an allen jeweils 16 Seiten um dem Original möglichst nahe zu kommen.
Da die Vorderachse ca. 5mm zu tief liegt, baute ich mir Abstandplatten, als Vorlage dienten die Deckplatten.
Deckplatten zum Kopieren auf 5mm- Messing geklebt.
Die fertigen Erhöhungen
Anschließend baute ich mir 1,6mm- Befestigungsbolzen.
Die Federpakete verschraubte ich nun mit der Vorderachse.
In die Federblätter bohrte ich 1mm- Löcher zur Befestigung der Reife, die die Federpakete zusammenhalten. Anschließend baute ich die Bänder aus 2mm Messingstreifen und setzte entsprechende 1mm- Bohrungen.
Die Vorderachse verschraubte ich am Rahmen.
Als nächstes drehte ich mir die beiden Nabenkappen. Die den Felgen beiliegenden Kappen sind genauso wie die hinteren Naben vom Original weit entfernt.
Ich musste sie hinten so tief wie möglich ausdrehen damit der Achsstummel eintauchen kann.
Fertig bestückt mit M1-Schrauben. Daneben die den Felgen beiliegenden Radkappen.
Auf die Felgen gedrückt.
Das Fahrgestell steht nun endlich das erste Mal auf den Rädern.
Leider gibt’s nun eine lange Baupause.
Meine Werkstatt ist im Haustechnikraum integriert und da muss ich Platz schaffen für die Technik einer größeren Photovoltaik- Anlage, Wechselrichter und Pufferspeicher, größerer Stromverteiler, etc., + Vorbereitung auf die Elektrik einer Wärmepumpe.
D. h., Werkstatt auflösen und auf ca. 6 m² statt auf 13 m² neu aufbauen. Da muss ich einige Abstriche machen und meine Jäger- und Sammler- Mentalität ad acta legen. Also erst mal „ausmisten“ und alles ausbauen.