Weiter gehts mit der Grundplatte für die Ladefläche...
...und Stirnwand, Kipplager und die Bowdenzugrohre für die manuelle Entriegelung
Am Ende erfolgt die erste "Anprobe", um zu prüfen, dass sich das Kipplager und der Hilfsrahmen ohne Kraftaufwand in- bzw. auseinander bewegen lassen. Jedes Lager wird mit 3 Schrauben befestigt, so dass eine präzise Ausrichtung möglich ist.
Thomas
Meinen Plan, den Servo für eine elektrische Anhängerkupplung im Fahrzeugrahmen zu verstecken, muss ich aufgeben. Der in 2D bewegliche Hubzylinder reicht zu tief in den geplanten Einbauraum hinein. Da muss ich mir was neues einfallen lassen.
Thomas
Hallo Thomas,
den einzigen und sinnvollen Platz für das Servo, gibt es eigentlich nur direkt hinter der Anhängerkupplung.
Gruß Jörn
Hier ein BIld von meinem, leider kann ich das Bild hier nicht einfügen.
Ich habe das Hitec 65MG dafür verwendet.
Die 85er Serie ist dafür zu groß, das passt in den kleinen Zwischenraum nicht rein.
Ich fahre den Unimog mit einer Brixl, daher habe ich mehr Kanäle zur Verfügung.
Gruß Jörn
Ja genau, das Stahlseil ist direkt am Servohorn befestigt. So wie es auch bei den anderen ScaleART Modellen gemacht wird.
So in der Art habe ich es auch gemacht. So zittert sich das Servo nicht kaputt. 
Im nächsten Schritt werden die Ladebordwände montiert
Leider fehlt mir eine der Zugfedern, so dass ich die Entriegelung für die Heckklappe erstmal nicht montieren kann. Der Zusammenbau ging dennoch zügig von statten - an ein paar Stellen musste ich Lack entfernen, weil ich sonst nicht die Schrauben hätte durchstecken können.
Thomas
Mit der Kippbrücke kommt auch die Kennzeichenbeleuchtung:
Der Anschluss erfolgt am UniMod, welches in der Elektronikwanne unter dem Fahrerhaus verbaut ist:
Fertig 
. Schaut gut aus, allerdings kann man das Kennzeichen im Dunkeln nicht wirklich gut lesen. Setz ich mal auf meine Toto-Liste für später...
Thomas
Nachdem nun ein paar Tage ins Land gegangen sind, geht's weiter. Der Hubzylinder hat eine defekte Dichtung gehabt, die ich bei ScaleART tauschen lassen müsste. Das ganze hat aber sehr schnell und reibungslos funktioniert. Nach der Montage der Kippbrücke habe ich die Endlagenabschaltung getestet, so dass auch in alle 3 Richtungen ein ordnungsgemäßes Stoppen und Wiederanfahren in die Gegenrichtung möglich ist. Auch die elektrische Anhängerkupplung ist Dank der Tipps von Jörn umgesetzt.
Dann kam der schwere Teil: der finale Anschluss der Kanäle am Empfänger. Das hat mich einiges an Zeit und Schweiß gekostet. Gott sei Dank hat sich das Kabelgewirr am Ende immer mehr gelichtet. Dennoch sitzt das Fahrerhaus recht straff, vor allem auf der Seite, auf der das Soundmodul montiert ist. Der Stecker für das Lautstärkepoti ragte soweit Richtung Fahrerseite, dass ich die Pins einzeln anstecken und leicht biegen musste, damit das Fahrerhaus daran vorbei geführt werden kann. Ich kann nur jedem empfehlen, von Anfang an so sparsam wie es geht, mit dem verfügbaren Platz umzugehen. Jeder Millimeter zählt am Ende.
Der fertig Eindruck überzeugt 
Was gibts jetzt noch zu tun?
Im finalen Test habe ich festgestellt, dass der elektrische Frontanschlussstecker einen Kurzschluss hat. Hier muss ich wohl oder übel nochmal einiges zerlegen, um das zu fixen. Ich vermute, dass ich beim nachträglichen Einpassen der Kabelführung entweder ein Kabel im Stecker abgerissen habe oder es mit einem anderen Pin in Kontakt gekommen ist. Solange das nicht behoben ist, gehen weder die Winde noch irgend ein anderes Frontanbaugerät.
Ebenfalls austauschen muss ich einen der Kotflügel. Bei meinen zahlreichen Einpassversuchen hat sich dieser beim Abklappern des Fahrerhauses verkantet und es ist ein kleines Stück abgebrochen. Hier kommt man aber noch gut ran.
Etwas Feintuning braucht auch noch der Getriebeservo. Ich habe noch keine Konfiguration gefunden, in der dieser keine Geräusche in den 3 Gängen von sich gibt. Normalerweise werden diese vom Fahrsound übertönt, aber es stört mich trotzdem.
Beim SMU gibt es auch noch Optimierungspotenzial. Ich nutze aktuell die Ansteuerung der verschiedenen Geräusche über Multiswitch, was grundsätzlich funktioniert. Lieber wäre mir aber der von ScaleART unterstützte Servonaut-Link, der aber aufgrund eines Fehlers im SMU (noch) nicht funktioniert (beim SM3 allerdings schon). Die Folgen sind, dass Motor AN/AUS nur in einem sehr kleinen Fenster erkannt wird und der Gangwechsel-Sound nicht immer zuverlässig funktioniert.
Darüberhinaus will ich mich noch um die Decals kümmern. Hier ist aber erstmal Inspiration gefragt 
Ich werde demnächst noch ein paar Videos machen...
Thomas
Hallo Thomas,
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Tollen Modell und dem sensationellen Baubericht. Wenn das Modell nicht soooo unglaublich teuer wäre. Ich glaube aber, dass es das auch wert ist.
Kannst Du mir bitte noch sagen welcher Farbton dein Modell hat?
LG Ralf
Hallo Thomas,
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Tollen Modell und dem sensationellen Baubericht. Wenn das Modell nicht soooo unglaublich teuer wäre. Ich glaube aber, dass es das auch wert ist.
Kannst Du mir bitte noch sagen welcher Farbton dein Modell hat?
LG Ralf
Vielen Dank Ralf 
!
...der Unimog ist in RAL9002 (Grauweiß) lackiert. Die Wertigkeit ist natürlich immer schwer zu beurteilen, da diese oft auf dem persönlichen Empfinden basiert. Für mich passt es bei diesem Modell.
Thomas
Hallo,
ich könnte eine kleine Hilfestellung gebrauchen. Womit zieht man die messingfarbenen Überwurfmuttern der Hydraulikschläuche am besten an. Gibts da ein Werkzeug dazu, das ich übersehen habe?
Offensichtlich habe ich mir die SA1000 total zerschossen. Sie findet keinen Empfänger mehr. Gibt es eine Möglichkeit für einen totalen Reset?
Danke vorab für eure Hilfe & schönen Abend
Hallo Thomas,
danke für dein Antworten. Die Schlüssel helfen schon mal weiter.
Sender Reset hab ich gemacht, bringt aber nix. Bin ratlos. Kabel steckt auch richtig. Der Sender beginnt die Suche und meldet dann „Namen abfragen“ und dann tut sich nichts mehr.
Guten Wochenstart!
So,
kleines Update: nach dem Reset des Empfängers (keine Ahnung zum wie vielten Mal) findet der Sender den Empfängerendlich. Jetzt kann ich mich wieder ums Weiterbauen kümmern. Das wird noch enge Kiste. Wenn ich deine Bilder so sehe Thomas, dann kommen wohl ordentliche Platzprobleme auf mich zu.
Eine Frage noch. Hat sich der Einsatz des Servonaut SMU bewährt?
Gruß Stephan
Kleines Update zum Sonntag:
das aktualisierte SMU ist wieder verbaut und der Unimog läuft wieder. Ich habe es letzten Endes bei der Multibus-Konfiguration belassen. Sie ist in der SMU-Doku beschrieben, die ScaleART-eigenen Protokollimplementierung habe ich für die Verbindung zum Modul deaktiviert. Diese ist aufgrund der proprietären Implementierung auch schwer zu testen. Die Konfigurations des SMUs geht mit der Servonaut DICA wirklich einfach und man kann visuell prüfen, ob die Einstellungen am Sender korrekt sind.
Ein weiteres Update gab es bei den Radnaben. Diese wiesen zu hohe Toleranzen im Rundlauf auf. Der Unimog ist deshalb etwas "schwankend" unterwegs gewesen. ScaleART hat hier aber einen tollen Support und fix für Austausch gesorgt, nachdem ich mein Problem geschildert habe. In diesem Zuge habe ich in meiner SA1000 gleich noch das größere Akku-Pack verbaut, was nochmal ordentlich Laufzeit gebracht hat.
Nachdem jetzt alles zufriedenstellend läuft und auch das Wetter besser wird, geht's ans Spielen im Garten 
.
Viele Grüße
Thomas
Nachdem ich mich seit längerem für die Frontblitzer interessiere, habe ich mir 2 verschiedene Ausführungen bestellt.
Einmal das Pistenking-Modul und zum anderen das Doppelblitzermodul 2K-Uni-Control.
Im Video habe ich mal beide Realisierungen getestet. Das PK-Modul ist wie gewohnt einfach am Kingbus anzuschließen. Allerdings nicht einstellbar. Es hört auf den Namen "RWL" am Bus, was ich nicht so toll finde. Das 2K-Uni-Controller erlaubt das Einstellen von Blitzanzahl, Phase und Versatz, benötigt aber einen Schaltkanal zum Ein-/Ausschalten.
Da ich im Unimog nach wie vor Platzprobleme habe, muss ich mir was überlegen...
Welches Modul nutzt Ihr für die Blitzeransteuerung?
Thomas
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