Parcouraufbau

Wenn du es genau nimmst wahrscheinlich deine Strassenwerte geteilt durch deinen Maßstab.

Bei uns sind die Fahrbahnen pro Spur 30 cm Breit , gerade.

in den Kurven werden die Radien natürlich breiter.

Kurvenanfang bis Mitte Kurve breiter und dann wieder bei Kurvenende Schmaler, so komme ich mit meinem MAN Tamiya 1:14 mit Tieflader Anhänger mit 70cm + 30cm Zugmaschine gut um die Kurven , man muss natürlich wie im echten die Kurve außen anfahren dann klappt da gut.

Gruß Michael

Bei originale Tamiya Geschwindigkeiten und ein steuerservo die zickzack in 0,1 ms von links nach rechts geht wird auf die strecken fahren zwischen die Streifen schwierig, auch wenn man nicht getrunken hat .

Das beiseite, in Die Niederlande sind für N und A-bahne ein mindestens Kurvenradien von 30m für die innenkurven festgelegt. Bei maßstab 1:15 ist das schon 2m, das ist für die meiste bahnen viel zu groß. Dann hat man nur kurven und keine gerade strecken mehr.

Es ist dann auch meistens ein Kompromiss, wenn du es realistisch haben will, suchst du ein großes Flache für deine bahn. Das soll für die meisten ein Problem sein.

Einen Tod muss man sterben. Wie groß soll der Parcours werden? Ein Straßenabschnitt von 200 m im Original wäre bei 1:16 bereits 12,5 Meter lang, bei 1: Tam bereits ca. 15 Meter. Bei den Radien ist es nicht besser. Ein Messeparcours von 20 x 30 Meter hätte da in jede Richtung nicht mehr als etwa 2, maximal 3 Abbiegungen. Viel Fläche (und Arbeit) zum Gestalten, wenig Spaß beim Fahren oder Zusschauen! Ein Parcours muss abwechslungsreich sein, damit es Spaß macht, den ganzen Tag darauf herumzufahren. Macht es keinen Spaß, weil dem Parcoursbauer der Maßstab wichtiger war, als Kurven, Abbiegungen, Baustellen und Hindernisse etc., wird kaum jemand länger darauf herumfahren. Ist kaum Betrieb, macht es auch dem Zuschauer kaum Spaß dabei zuzuschauen. Es gilt als, einen ansprechenden, nicht unbedingt einen maßstäblichen Parcours zu bauen, will man Erfolg haben.

Und wenn die Spur nicht gehalten wird, Kurven geschnitten werden oder Räder abheben - Schei... was drauf. Hauptsache alle kommen auf ihre Kosten, Parcoursbauer (Gast)Fahrer, Zuschauer oder sonst wer!

Solange ein Tamiya neben einem Bruder oder Wedico oder sonst wem stehen darf, kannst du das mit dem Maßstab ohnehin vergessen. Und wer wollte oder könnte es sich ernsthaft leisten, alle anderen Maßstäbe auszuschließen?

Ich persönlich weiß von meinem parcoursbau das es besser ist eine Fahrbahn breiter zu machen als zu schmal weil wenn man dann mal die jüngeren Mitglieder dabei hat und die Straße zu eng ist ist dann mal schnell ein Spiegel ab und bei festen spiegeln auch mal gern das Fahrerhaus gebrochen also lieber ein bisschen breiter gestalten bevor es zu irgendwelchen unschönen Diskussionen kommt. Und selbst wenn du es viel zu breit gebaut hast machst du ne Wanderbaustelle drauf und jeder Besucher kann von fahrtah zu fahrtag sehen wie diese weiter zieht.. oder bäumfäll arbeiten oder oder oder es gibt so herrlich viele Möglichkeiten um den Leuten Spaß zu geben und auch Platz zu nehmen aber nicht übertreiben denn Fahrbahr sollte es für jeden bleiben

Hallo Arthur,

in 1:12 haben wir 2 x 30 cm Fahrbahnbreite, die Radien sind 70 cm innen, 100 cm Mittelstrich, 130 cm außen.

Ist natürlich fernab von scale, aber wie schon geschrieben ist es ein Kompromiss. Sind recht enge Straßen, soll aber auch keine Rennstrecke sein. Begegnen sich 2 Fahrzeuge, dann muss man eben etwas langsamer fahren oder auch mal ausweichen.

VG Bernd