• Hallo Modellbaufreunde!

    Mein Menck Mb braucht dringend einen altersgerechten Kollegen, drum habe ich beschlossen auf einem vorhandenen Menck-Unterwagen einen M75 zu bauen.

    Hier mal ein Bild des Mb:

    Der M75 ist ein zusätzliches Projekt, daher kann es vorkommen, daß es mal längere Zeit nichts neues gibt.

    Da ein Seilbagger am Einsatzort meist nicht allzu große Strecken zurücklegen muss, bekommt der M75, wie der obige Mb und die beiden anderen eine Kabelfernsteuerung.

    Der M260 mit Schleppkübel

    Der M154LC, auf dem Bild ohne LC-Fahrwerk,dafür aber mit funktionsfähiger Rammeinrichtung und verstärktem Kontergewicht:

    Und zu guter Letzt noch der vorhandene Unterwagen nebst Oberwagenboden:

  • Wenn möglich, wäre es schön wenn Du mehr Bilder einstellst und evtl. ein Video vom Rammgerät.

    Hallo Frank, hallo Wolfgang, hallo Kollegen!

    Freut mich, wenn euch die Modelle gefallen, Danke für die positiven Rückmeldungen! Für Kritik und Anregungen bin ich immer offen, also keine Hemmungen, ich nehme nichts persönlich!

    Die Ramme muß ich erstmal wieder flott bekommen, die steht schon einige Jahre unbenutzt im Regal.

    die musst du aber unbedingt alle mal einzeln und genauer vorstellen.

    Werde ich gerne im Laufe der nächsten Zeit machen! :)

    Am M75 werde ich heute mal mit dem Fräsen der Speichenräder anfangen, Bericht und Bilder folgen...

  • Hallo liebe Modellbauer!

    Wie versprochen geht es mit der Fertigung der Speichenräder weiter. Bis auf die Turas (Turase?) bin ich fertig geworden.

    Wer schon mal solche Räder mit einer manuellen Maschine gefräst hat, der weiß wie sehr man sich dabei konzentrieren muss.

    Die Räder haben 8 Speichen, hier beim Fräsen des ersten Rades:

    Das erste Rad ist fertig:

    Eine Seite montiert:

    Die CNC-Steuerung hat ihren Sitz dabei im Kopf, nach 6 Rädern und ungefähr 5 Stunden höchster Konzentration habe ich dann Feierabend gemacht...

    Noch ein Bild vom Antrieb des Unterwagens:

    Die beiden Getriebemotoren treiben über ein Schneckenradgetriebe die Antriebsräder, der Rahmen ist aus 3x30mm kaltgewalztem Flachstahl damit das Ganze stabil und schwer wird. Bei einem Bagger hat das Gewicht des Unterwagens erheblichen Einfluß auf die Standfestigkeit, oder wie schrieb man bei Menck "Unsere Bagger haben eine Standfestigkeit wie ein Briefbeschwerer".

    Soviel für heute und viel Erfolg bei Euren Projekten!

  • Hallo Wolfgang und hallo liebe Kollegen!

    Danke fürs Lob und die Reaktionen!

    Falls du für Deinen B408 auch Speichenräder willst, ich kann Dir gerne welche fräsen. Für diverse Modellbaukollegen aus dem Hubschrauberbereich mache ich auch ab und zu Teile...

  • Hallo liebe Modellbaufreunde!

    Am M75 ging es etwas weiter...

    Als erstes haben die Antriebsräder auch noch ihre Speichen erhalten, etwas dicker, da sie ja die Kraft übertragen müssen:

    44276719rz.jpg

    Das Drehwerk habe ich auch nochmal gebaut mit einem 80Z-POM-Zahnrad statt der Märklin-Metall-Scheibe mit dem Aufsteck-Zahnkranz:

    44276729zv.jpg

    Damit das alles nicht zu hoch wird und die Axial-Lagerringe zentrisch zum Zahnrad laufen, wurde die für die untere Deckscheibe des Lagers eine dem Lagerring-Aussendurchmesser entsprechende Vertiefung in das POM-Zahnrad gedreht und weil mein Drehfutter zu klein ist, musste ich mir eine Aufspannvorrichtung drehen:

    44276763vq.jpg

    Dann auf die Drehbank:

    44276769lg.jpg

    Anschließend montiert:

    44276775wz.jpg

    Man sieht, der untere Lagerring liegt in einer Vertiefung.

    Schließlich der Oberwagenboden aufgesteckt:

    44276797zo.jpg

    Der Fischertechnikmotor hat genau die passende Drehzahl und ist nur provisorisch montiert, weil ich auf die Windenmotoren warte und noch nicht so genau weiß, ob ich den Drehwerksmotor dann auch an der Stelle anbringen kann...

    Und noch ein kurzes Video vom Drehantrieb, das Führerhaus ist ein Überbleibsel vom Mb und steht nur zur Zierde drauf:

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  • Hallo Kollegen!

    Am M75 gehts weiter, zwar langsam, dafür aber umso sicherer...

    Die Hauptwinden haben ihre Antriebe bekommen. Ich habe dazu, nach einem Tipp von Wolfgang ( Seilbagger), Winkelgetriebemotoren verwendet, die einfach zu montieren sind und gleich die richtige Drehzahl haben. Aufgrund ihrer Baugröße konnte ich sie zwischen die Windenschilde einbauen, so daß der Raum vor den Zahnrädern frei bleibt. Die Drehzahl der Motoren beträgt 100U/min, was mit einer Untersetzung 3:1 zur passenden Seilgeschwindigkeit führt. Danke nochmal für den Hinweis, Wolfgang!

    44307466pj.jpg

    Der Drehwerksantrieb mit dem fischertechnik-Motor stellte mich nicht so recht zufrieden, denn der lief mir nicht ruhig genug und ausserdem sah das nicht professionell genug aus, darum habe ich, unter Verwendung eines vorhandenen Getriebemotores und der Herstellung eines Winkelgetriebes, den Drehwerksantrieb nochmal gebaut. Winkelgetriebe herzustellen ist relativ mühsam, da sie nur dann gut laufen, wenn die Zahnräder korrekt ineinander kämmen. Ausserdem wird beim Vorbild das Drehwerk auch über Winkelgetriebe angetrieben.

    So, genug des Schreibens, noch ein paar Bilder:

    44307494ga.jpg

    44307497zt.jpg

    Der A-Bock wurde wieder montiert:

    44307512hg.jpg

    ...ebenso das Kontergewicht:

    44307513et.jpg

    ...und noch ein Video vom neuen Drehantrieb:

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    Bis demnächst und viel erfolg bei Euren Projekten!

  • Oha, der Schwenkmotor schaut aber schon sehr klein aus, hoffentlich reicht der.....

    Da habe ich keine Bedenken, das ist ein 12V-Motor und der Oberwagen ist mit zwei Axial-Lager und einem Radial-Lager geführt, der dreht, ohne Zahnrad, bei der geringsten Neigung des Unterwagens in den Schwerpunkt...

  • Hallo liebe Kollegen!

    Am M75 habe ich mal mit dem Schutzhaus angefangen.

    Da nur Bilder aus dem Netz und ein NZG-Modell eines M90 zur Verfügung stehen mußte ich mir die Maße über Vergleiche mit den Fotos und durch abmessen vom M90, der ja der unmittelbare Nachfolger des M75 war, selbst erarbeiten und habe daher zuerst mal eine Pappschablone der linken Seitenwand angefertigt um die Stimmigkeit zu überprüfen, bevor ich mit dem Sägen anfange:

    44328953is.jpg

    Der Ausleger ist ein falsch proportionierter vom M154 und nur zur Probe montiert...

    Danach habe ich mit der Laubsäge das erste Blechteil ausgesägt:

    44328961xi.jpg

    Als nächstes kam das hintere Abschlußblech mit dem Radius:

    44328967ja.jpg

    Anschließend ging es mit dem Querblech am Führerhaus weiter. Um es leichter biegen zu können, habe ich es geschlitzt:

    44328977wb.jpg

    Danach wurde die rechte Seitenwand hergestellt und mit dem Querblech verlötet:

    44328979it.jpg

    Es folgte das Frontblech mit den Ausschnitten für die Seiltrommeln und für das große 5-speichige Antriebszahnrad, wie vorher schon, zunächst aus Pappe um die Proportionen zu bestimmen:

    44329125bz.jpg

    Danach aus Stahlblech:

    44329151om.jpg

    Wenn ich geahnt hätte, wie kompliziert die Form des Schutzhauses ist, hinten, der Abschluß mit dem Radius und der beiden Schrägen wird noch spannend, hätte ich einen M152 gebaut...

  • Hallo Helmut, hallo Kollegen!

    Wie spannst du eigentlich die Teile zusammen, dasss du sie dann verlöten kannst?

    Ich verwende kleine Hilfsbleche und Winkel, die ich mit Krokoklemmen fixiere...

    Dann lege ich in diesem Falle das Objekt so hin, daß das anzulötende Teil durch das Eigengewicht des Gegenstückes gehalten wird.

    Im Hintergrund sieht man einen Messingwinkel, der die Lage zusätzlich sichert und hefte mit kleinen Lötpunkten die Teile aneinander...

    Dort, wo das Hilfsblech angelötet ist fixiere ich mit Krokoklemme...

    Ein Anschlagwinkel und ein Alu-Gewicht dienen ebenfalls der Sicherung...

    Dann wird von einer Seite aus fertiggelötet, damit keine Spannungen und kein Verzug durch Wärmedehnung entstehen.

  • Weiter gehts mit dem Schutzhaus,

    Zunächst habe ich wieder Schablonen aus Pappe gebastelt:

    44350617zp.jpg

    Dann wurde das Blechteil mit der Laubsäge ausgesägt und mit der Rundbiegemaschine in Form gebracht, der Türausschnitt gesägt, Führungsschienen für die Schiebetüre gefräst und aufgelötet:

    44350622hz.jpg

    Anschließend eingelötet und das rechte Dachseitenteil anprobiert.

    44350628yy.jpg

    Dann kam die Dachschräge links an die Reihe, mit etwas Aufmaß ausgesägt zum Anpassen an die dort zusammentreffenden verschiedenen Radien des Schutzhauses:

    44350633ro.jpg
    Jetzt gehts an die Dachschräge rechts, da fehlte noch der Türausschnitt oben:

    44350652yf.jpg

    Ein paar Ansichten aus verschiedenen Blickrichtungen:

    44350686db.jpg

    44350692gk.jpg

    44350694jd.jpg

    Anprobe des Führerhausdaches:

    44350702yv.jpg

    Führerhausdach angelötet und der hintere Teil des Daches anprobiert, dort muß noch der Dachausschnitt gesägt werden:

    44350723fz.jpg

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